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Fragebogen und das Finanzamt
#1
Hallo,

das Jugendamt möchte ja immer den Fragebogen ausgefüllt haben zwecks Berechnung des Kindesunterhaltes. Der Fragebogen enthält eine Zustimmung, dass der Unterhaltszahler mit der Abfrage der Daten beim Finanzamt einverstanden ist.

Meine Frage:

Kann man nicht gleich darauf hinweisen, dass das JA die Daten beim Finanzamt abfragen kann und sich somit die Arbeit mit dem Fragebogen sparen?

Gruss
Live or Die...Make Your Choice
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#2
Nein, die wollen alles.
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#3
(02-03-2013, 08:29)Jigsaw schrieb: das Jugendamt möchte ja immer den Fragebogen ausgefüllt haben zwecks Berechnung des Kindesunterhaltes. Der Fragebogen enthält eine Zustimmung, dass der Unterhaltszahler mit der Abfrage der Daten beim Finanzamt einverstanden ist.

Diesen Bogen nicht ausfüllen, sondern:

- Verdienstbescheinigungen vorlegen, auf denen alle relevanten Daten über den Arbeitgeber, den Namen der Krankenkasse etc. geschwärzt sind.

- Anschreiben an das JA beilegen, in dem Du ausdrücklich einem Auskunftsersuchen bei Dritten durch das JA WIDERSPRICHST!

Dann die rechnen lassen.

Stimmt die Rechnung mit Deiner eigenen überein, ist es o.k., falls nicht, Gegenrechnung machen und Berechnung des JAs nicht anerkennen.

Simon II
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#4
Du sollst um vieles bitten. Und du sollst vieles versprechen. Dahinter steht die Hoffnung, dich darauf festzunageln.
Was soll man davon halten, wenn jemand, um nicht ins Gefängnis zu kommen, eine Eidesstattliche Versicherung unterschreibt, worin er als Schuldner bezeichnet wird, obwohl er sich nichts hat zu Schulden kommen lassen?
Was soll man davon halten, wenn jemand beim Jobcenter unterschreibt, dass er jeden Job annehmen würde (unbezahlte Arbeit und Auftragskiller eingeschlossen)?
Das ist doch dasselbe wie die Unterschrift unter ein erpresstes Geständnis.

Du musst entscheiden, wem gegenüber du dein Wort halten willst, und wen du belügen willst. Wer sich an das hält, worauf Männer dressiert werden (Esther Vilar), nämlich jedem gegenüber sein Wort zu halten, landet in einer Psychiatrie. Insbesondere muss man öfters mal versprechen, andere zu belügen. Von jemandem, der ein Geheimnis bewahren soll, wird manchmal verlangt, dass er, wenn er danach gefragt wird, bestreitet, davon etwas zu wissen.
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#5
Ich hab mal nach Ester Vilar gegoogelt:

Zitat:Mit dem Buch löste sie große Kontroversen aus und war teilweise heftigen Anfeindungen bis hin zu Morddrohungen ausgesetzt

Bedeutet, dass sie mitten in das Wespennest gestochen hat. Nichts anderes.
Und das vor über 40 Jahren. Wahnsinn.

Wir sind einer Frauendiktatur ausgeliefert.
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#6
(06-03-2013, 08:55)calcaneus schrieb: Wir sind einer Frauendiktatur ausgeliefert.
Feministen-Diktatur, nicht Frauen-Diktatur.
Das ist der gleiche Fehler wie die BRD mit den Deutschen oder Israel mit den Juden zu verwechseln.
Feministen behaupten, im Namen aller Frauen zu sprechen. Es liegt nun an den einzelnen Frauen und Männern, den Feministen das zu glauben, oder dies zu bestätigen. Eine Frau, die mit Feminismus nichts zu tun haben will, braucht sich diesen Schuh nicht anzuziehen.
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