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Manipulation der Kinder - wie am Besten damit umgehen?
#19
Zunächst mal Danke an alle für die Meinungen und Ratschläge.

@ p - Ja, das mitpendeln... Letztlich kann ich dir nur vollständig Recht geben. Allerdings sehe ich mich selbst kaum im Stande, hier distanziert zu bleiben und mich nicht mit den Problemen des Vaters zu identifizieren. Nicht zuletzt deshalb, weil dieses Thema permanent unser Leben "stört". Nichtsdestotrotz werde ich mir deinen Rat zu Herzen nehmen und weiterhin versuchen, die Sache möglichst neutral zu betrachten.

@ wackelpudding - Natürlich genießen wir die Zeit mit den Kindern, sehr sogar. Und "vorleiden" werden wir ihnen ganz sicher auch nichts, im Gegenteil. Von unserer Seite her versuchen wir soweit als möglich, alles Konfliktpotential von den Kindern fernzuhalten.

Zum Thema "Stiefvater" und "mehrere Papas": Der Stiefvater hat sich anfangs gut mit meinem LG verstanden. Aber nach einigen Monaten hat sich hier das Blatt gewendet - kein Wunder. Sobald man der KM ihre Geschichten glaubt (und sie beherrscht die Nummer des armen kleinen Opfers wirklich gut), muss man meinen LG folgerichtig für den Teufel halten. Scheinbar hat der LG der KM auch ein kleines Helfersyndrom, und so greift eins ins andere.
Inzwischen schaukeln sich die KM und LG gegenseitig auf - sobald der eine etwas Ruhe gibt, gießt der andere Öl ins Feuer. Auch hat die KM ihren LG "nicht mehr im Griff", das hat sie selbst vor Gericht so gesagt. Der ist quasi zum Selbstläufer geworden. Für ihn sind die Kinder meines LG SEINE Kinder, mein LG ist der Teufel und die KM das arme Opfer. Und so handelt er (dazu kommt noch ein nicht allzu überdurchschnittlicher Intellekt und ein entsprechendes Sozialverhalten).
Hier also keine Chance, Boden gut zu machen.

Die KM hat monatelang den Umgang komplett boykottiert und ihren LG zum "Papa" der Kinder erhoben. Irgendeine Lösung musste da her, wie man den Kindern nahebringt, mit wem sie denn jetzt beim begleiteten Umgang spielen. Zuerst (als sich alles zu beruhigen schien) hat die KM hier offensichtlich daran mitgearbeitet, die Familienverhältnisse den Kindern richtig zu erklären (bzw. wieder richtig zu stellen). Aber seit dem zweiten Gerichtsverfahren hat sich das wieder massiv geändert.
Letztlich werden die Kinder älter und werden die Wahrheit irgendwann begreifen. Es zwingt sie auch niemand, den einen oder anderen Papa zu nennen. Nur als "böser Onkel" dargestellt zu werden ist wohl unangebracht.

Leider wird sich das Problem auch kaum von selbst lösen. Ich vermute eher, es wird alles noch schlimmer werden, wenn das Kind der KM und ihres LG erst mal geboren ist (vermutlich so Anfang Herbst), denn dann wird dieses verquere "Ich muss meine Familie vor dem bösen bösen Ex schützen" wahrscheinlich nur noch schlimmer.
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RE: Manipulation der Kinder - wie am Besten damit umgehen? - von Jessy - 16-04-2013, 20:29

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