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Null Uhr - 19.05.2013 die Lange Nacht des Sorgerechts
(06-08-2013, 08:29)p schrieb: Die kaputte Grundlage in der Gesellschaft bleibt weiter bestehen. Und beeinflusst neben tausend anderen Dingen auch die juristische Praxis, wie wie jetzt wieder an den Fällen in diesem Thread sehen.
ja, ja! Die kaputte gesellschaftliche Grundlage ...
Und wenn die es nicht ist, dann ist es die Einwirkung der Sonnenstrahlen auf die Homosexualität der Pflastersteine.

Ich sehe das so:
In der Zauneggerentscheidung wurde erreicht, dass Deutschland wegen seines verfassungswidrigen § 1626a nicht verheirateten Vätern einen gesetzlich geregelten Zugang zum gemSR unbeachtet mütterlicher Zustimmung schaffen muss.
Damit war klargestellt, dass Deutschland über viele Jahre hinweg Menschenrechte verletzt hatte. Die Gauner und Ganoven sind und waren insofern nicht die Väter, sondern u.A. eine Justiz, die nicht zu erkennen fähig war, was RA Rixe dem EuGHMR klarmachen konnte. Immerhin war es deutschen Famlienrichtern auch möglich gewesen, dem EuGHMR Zweifel hinsichtlich der menschenrechtsverletzenden Auswirkungen des 1626a vorzulegen.
Nichts stattdessen! Für mich ein Indiz, dass Stümper und Dilettanten bis dato das Kindeswohl verwalteten.

Danach hatte das BVerfG gezwungener Maßen den Gesetzgeber zu einer Neuregelung verpflichtet und bis dahin nach Maßgabe der positiven Kindeswohlprüfung nicht verheirateten Vätern eine Antragsmöglichkeit geschaffen. Schon damals habe ich darauf hingewiesen, dass die Politik damit aufgefordert war, den Teufel mit dem Belzebub auszutreiben und wurde prompt als Skeptiker 'verschrieen'.

http://www.väterwiderstand.de/index.php?...tid=1:news

Nun haben sich Politiker 'über den Tellerrand hinaus' gewagt und den Zugang insofern erleichtert, indem gesetzlich eine negative Kindeswohlprüfung gefordert ist.

Auch das ist -da sind wir uns wohl zwischenzeitlich einig (es gab ja auch vorlaute Hurra-Rufer!)- nicht ausreichend, weil streitfördernd.

Wer aber nach Vorstehendem die Meinung vertritt, "die finden immer einen Weg", versucht aus Unverstand heraus den Teufel mit Phrasen zu bekämpfen.
Denn 'die' brauchen keinen Weg zu finden. Den hat der Gesetzgeber ihnen bereits gezeigt und geebnet.

Statt dessen müssen 'wir' ihnen diesen Weg erschweren, indem wir auf bereits Erreichtes aufbauen.

Das erfordert aber genau das, was die Familienrichter uns in Sorgerechtsverfahren abstreiten: Kooperationsbereitschaft und eine verbesserte Kommunikation.

Und insofern hat @blue vermutlich den Nagel auf den Kopf getroffen:
blue schrieb:In den allermeisten Fällen sind Väter die größten Gegner der Väter!
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RE: Null Uhr - 19.05.2013 die Lange Nacht des Sorgerechts - von Ibykus - 06-08-2013, 14:08
RE: Null Uhr - 19.05.2013 die Lange Nacht des Sorgerechts - von Kindeswohlhandel.de - 19-03-2014, 07:11

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