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Scheidung = Flucht? Wieso?
#93
(07-06-2013, 18:38)Zahlmeister schrieb: Du sagtest dass er von seinem Gehalt bisher 1200 Euronen behalten durfte...möglicherweise wären es nach seiner Scheidung noch viel weniger gewesen da er ja jetzt mit Dir zusammen lebt und ihm dann bis auf ein geringes Taschengeld alles genommen wird...bedanke Dich bei der Scheidungsindustrie (Ironie wieder aus).

Der Ratgeber hier im Netz hat mit seiner Entscheidung sicher nichts zu tun, er wäre auch ohne zu diesem Schluß gekommen.

ich bin mir nicht sicher, ob mein gehalt da eine rolle gespielt hat. seinem anwalt hat er nicht gesagt, dass wir zusammen wohnen und seine ex-frau wusste nicht, in welchen verhältnissen wir sind, ob wir eine wg haben oder tatsächlich zusammen sind.

(07-06-2013, 21:10)MasterOfDesaster schrieb: Wenn er umsonst bei den Eltern wohnt wird er dort sicher mehr Geld haben, so war seine Rechnung und die Kinder hat er abgeschrieben. Das verurteile ich nicht. Jedem das seine

umsonst bei seinem vater und dessen zwei schwestern. die leute sind alle schon über 50 bzw. 60. und ehrlich: RO ist jetzt nicht gerade in wirtschaftlicher hinsicht ein traumland.

(07-06-2013, 22:48)Das Nerdliche Orakel schrieb:
(07-06-2013, 20:15)Nutella schrieb: sie hätte auch kein problem auf den unterhalt zu verzichten (und lebt dann von was!?)

Von den den über 1000 Euro plus warme Wohnung, die ihr als Allererziehende ARGE-bedürftige zustehen.
Ob der Vater zahlt oder nicht ist egal. Sie hat immer 1700 Euro.
Hätte ich Kinder, die mit ihrer Mutter zusammen im Frauenhaus wären, dann wäre ich auch im Ausland oder im Knast. Die würde nichts von mir kriegen.

aber sie hätte doch nix von der arge bekommen, wenn er noch hier wäre, oder nicht? dann wäre er doch erst zur kasse gebeten worden und das wollte ich ihr neulich erklären, als sie da war. sie kann doch gar nicht auf den unterhalt für sich verzichten und gleichzeitig zum amt gehen, solange jemand da ist, der für sie sorgen kann und sie keinen job hat.

(07-06-2013, 22:59)Theo schrieb: Irgendwie klingt das alles ziemlich absurd. Seine Ex taucht bei Dir auf, um "ihre Sachen" bei Dir zu deponieren. Und Du stimmst dem so einfach zu? Kann ich auch mal vorübergehend etwas bei Dir einlagern, wenn ich mal in den Urlaub fahre?

Und warum fährst Du nicht einfach auch nach RO (ich nehme an, das bedeutet Rumänien und nicht Rosenheim), wenn Du ihn schon unbedingt kontaktieren willst? Vermutlich wird seine Ex schon genau wissen, dass er da ist, andernfalls würde sie wohl kaum mit zwei Kleinkindern im Gepäck eine solche Strecke fahren.

natürlich hab ich ihr NICHT erlaubt, ihre sachen bei mir abzuladen. wäre ja noch schöner.

ich müsste urlaub nehmen (den ich eigentlich im august brauche und somit keinen mehr über habe) und was mache ich mit meinem kind derweil? außerdem spreche ich die sprache nicht. naja und ich hab ja jetzt nicht mal mehr das geld dafür. ich war da nie. sie hat einen brief aus RO erhalten, indem er ihr schrieb, dass er hier keine aussichten mehr sieht und ein neues leben anfängt. daher wusste sie, wo er eventuell sein kann. und jetzt hat sie erkannt, dass er hilfe braucht (oder vielleicht auch, dass ihr unterhalt wegfällt) und will mit ihm reden, ihm ein neues gemeinsames leben anbieten (!) oder sich zumindest sauber von ihm verabschieden. kann natürlich auch sein, dass er a) gar nicht in RO ist und b) sie am ende gar nicht hinfährt. sie war jedenfalls sehr davon überzeugt und schien es ernst zu meinen.

Zitat:Also, Geld war wohl kaum die Ursache für seine Flucht. Wenn er 1.700 Ocken Unterhalt gezahlt hat, dann hatte er mindestens 3000 netto, also schon ein recht nettes Einkommen. Nach der Scheidung hätte sich seine Unterhaltsbelastung erheblich reduziert, weil TU weggefallen wäre und die Ex nach fünf Jahren Ehe und bei dem Alter der Kinder kaum Aussicht auf EGU gehabt hätte. Kontakt zu seinen Kindern hatte er auch.

Der Grund für die "Flucht" ist also wohl ein anderer. Kann es sein, dass Du zu sehr geklammert hast?

schon, aber wenn du 3k netto verdienst und dir davon 1,2 übrig bleiben (und die aussicht, dass es in den kommenden jahren nicht anders wird) dann ist das sicherlich keine motivation. im gegenteil. zumal ihm sein anwalt gesagt hat, dass er sicherlich noch 3-5 jahre unterhalt für die exfrau zahlen wird (für die kinder 4 und 6 natürlich noch länger), selbst wenn die gesetze mittlerweile die exfrau puschen schneller ins berufsleben zurück zu kehren. das problem wären die gerichte, die das noch immer frei schnauze entscheiden können und hier im süden, würden sie gerne zu gunsten der frau entscheiden. (mein lebensgefährte meinte verzweifelt oft nur: die wird nie wieder arbeiten). ich hatte ihn ja auch versucht zu überreden, die scheidung endlich einzureichen, damit es da mal voran geht, weil ich dachte: je eher du damit anfängst, umso eher bist du aus allem wieder draußen.

er konnte aber scheinbar die scheidung nicht selbst einreichen, weil da wohl irgendwelche kosten auf ihn zugekommen wären. er hatte sich daher mit seiner ex geeinigt, die ja PKH kriegt. sie hatten beschlossen, dass sie die scheidung einreicht. und nächste woche wollte sie zum anwalt gehen und dies erledigen. er hat in der zwischenzeit auch seinen anwalt gekündigt. sie hätten sich jetzt nur noch von einem anwalt vertreten lassen.

(07-06-2013, 23:14)Das Nerdliche Orakel schrieb: Na klar. Nachdem sie ihn anderthalb Jahre lang mit der Frauenhausnummer abgezockt hat.
Da glaube ich eher, dass er mit seinen Kindern aus dieser Ehe dort ein neues Leben aufbaut, und die Frau einen Unfall hat.

eben. ihn hat das saumäßig angekotzt, dass seine kinder im frauenhaus aufwachsen. sein anwalt meinte, dass es unüblich wäre, dass man solange dort bleibt. tja. aber davon kann man sich nix kaufen. die hat vermutlich psychische probleme genannt, was ihn wiederum zu schluss gebracht hat: die wird das alles voll auskosten und nie auf ihren eigenen beinen stehen.

(07-06-2013, 23:17)Lagegeschnitzelt schrieb: Und ich werde dir def. keinen rat geben.. wie du deinen expartner ausfindig machen kannst..
um so mehr du ihn auf dem sack gehst, um so weniger wirst du erfolg haben das er sich meldet!!
--Sobald er sich gefangen hat, wird er sich garantiert melden!

ich will ihm nicht auf den sack gehen, ich will ihm einfach sagen, dass ich ihn vermisse, er nix alleine ausbaden muss und er noch immer heim kommen kann. Sad

(07-06-2013, 23:21)JoeDalton schrieb: Bei der jetzigen Rechtslage wäre folgendes meine Vermutung:
Vielleicht hat ihm eine freundliche Richerin folgendes erzaehlt:
1. Er hat den finanziellen Unterhalt für sein Kind alleine zu zahlen, weil die Mutter betreut und nicht noch für das Kind zahlen kann. (Die Wahl, mehr zu betreuen und weniger zu bezahlen hat er nicht.) Die Kinder sind quasi weg, er kann bei Vollerwerbstätigkeit den Wochenendclown spielen, damit sich die arbeitslose Frau auch mal erholen kann.
2. Er hat Unterhalt für die arbeitslose Frau unbefristet, lebenslänglich zu zahlen. Sie ist im Frauenhaus, da sind ehebedingte Nachteile doch offensichtlich, oder. Verzichten kann sie gar nicht als Arbeitslose.
3. Sein Selbstbehalt wird kräftig gekürzt aufgrund der Haushaltsersparnis durch Dich. Sprich, Du darfst mitsparen, damit mehr für seine Frau übrig bleibt.
4. Die Schulden kommen oben drauf, schließlich ist Schuldenabbau ja Vermögensaufbau, das kann er von dem Rest machen, der übrig bleibt.
5. Die ganze Nummer lebenslänglich wegen ehebedingter Nachteile, wenn die Kinder durch sind, bleibt ja noch die Frau (jedenfalls wird dies in einigen BGH Urteilen zum Thema Unterhalt angedeutet.).
Mit anderen Worten, eine Perspektive, bei Vollerwerbstätigkeit teilweise weniger zu haben als ein H4 Empfänger und das lebenslänglich. Dazu zahlt er das Geld an jemanden, den er jetzt wahrscheinlich so gut leiden kann, wie Fußpilz.

also sein anwalt (der dritte in folge, weil er nur pfeifen hatte, die nix für ihn rausgeschlagen haben) hats nicht ganz so schlimm gesagt, aber eben halt schon so, dass das ganze noch ein paar jährchen dauern wird, bis er da draußen ist. der gute anwalt meinte sogar, dass er leider das pech hat zu gut zu verdienen, so dass es seiner ex finanziell gut geht. der minijob wäre erst nach der scheidung zur sprache gekommen, da dass trennungsjahr dazu dient, zu schauen, ob die ehe noch gerettet werden kann. sie muss während dieser zeit nicht auf eigenen beinen stehen können.
(07-06-2013, 23:17)Lagegeschnitzelt schrieb: Bei euch muss def. was schlimmes vorgefallen sein.. oder du warst auf deiner ego schiene und er hatte die schnautze voll gehabt..

denn alleinerziehende Frauen mit neuem Lebenspartner neigen gerne dazu, den Partner als zweite Wahl manchmal spüren zu lassen..
und dürfen außer den Freizeitpädagogen nix zu melden haben..
der eine erträgt es, ein anderer wiederum nicht..
ja, das ist typisch alleinerziehende Frau..

Was mir auch auffiel, deine Begründung die es sein könnten.. Sind hier sehr schwammig..
Für mich ist das irgendwie halber Kram, mit was du beschreibst..
Ich vermute mal auch das du zur zeit extrem traurig bist, und auch net ganz bei der fassung..

was ich durchaus verstehen kann.. Für dein Jongens, tut es mir sehr leid!!
Aber bitte bedenke, wir können nix dafür mit deiner jetzigen situation..

ich wüsste nicht was! ich meine, hinterher kann alles falsch gewesen sein was man gesagt und gemacht hat. ich steck ja nicht in ihm drin.

aber wir hatten keinen streit, wir hatten generell eigentlich nur 2 oder 3 mal eine kleine auseinandersetzung, aber nicht in letzter zeit. es lief sehr harmonisch zu hause ab. der tag an dem er ging war ein tag wie jeder andere. er hat mich geweckt, brötchen geholt und zusammen mit meinem sohn den tisch gedeckt, worüber ich mich gefreut habe, weil normalerweise ich früher aufstehe und den tisch decke. wir haben gefrühstück, die zwei haben beim essen rumgekaspert wie immer (die zwei verstehen sich sehr gut. das war ein großer pluspunkt für ihn und erleichterte mir die entscheidung mit ihm zusammen zu ziehen enorm), irgendwann hat er dann noch ein paar sachen gepackt, weil er ja übernachten wollte (und da guckt man natürlich nicht, was er einpackt). er hat mich zum abschied geküsst und fest umarmt, und mir gesagt, dass er mir schreiben und mich auf dem laufenden halten wird. und dann war er weg. er hat sich so verhalten wie immer.

ich hab noch gefragt, warum er seinen laptop mitnimmt und er meinte, dass er ihn eventuell braucht, wenn in der arbeit was wäre (er macht bereitschaft) und das schien mir einleuchtend. jetzt weiß ich, dass er nicht nur das laptop dabei hatte, sondern auch das tablet, was ja locker in der laptoptasche verschwinden kann.

er hat sich in 1x die woche oder so mit einigen (ex)kollegen getroffen, mit denen er sich gut versteht. (und da war er definitiv, weil er das eine oder andere mal mit einigen der kollegen in der pause über diese abende sprach). da war ich nie mit dabei (was soll ich da auch? waren nur kerle) und ich hab da nie probleme gemacht. ich fands gut und dachte, dass ihm das hilft, wenn er auch mal was für sich macht und mit anderen männern abhängt und kontakte knüpft.

ich meine, wir waren beide vollzeit berufstatig. wir sind meistens zu fuß in die arbeit gelaufen, zusammen, aufm rückweg noch was eingekauft. hab dann abends essen gemacht, während er mit meinem sohn abhangen ist. manchmal haben wir auch gemeinsam essen gemacht. wir haben immer gemeinsam zu abend gegessen und jeden morgen zusammen gefrühstückt. das war ein ritual und hat den zusammenhalt in der, ja, familie gefördert. wir sind 3-4 mal die woche abends spazieren gegangen, als ausgleich zum bürojob, haben die meiste zeit das auto stehen gelassen. das haben wir schon seit monaten getan. abends hat er manchmal vorm pc gesessen oder fernsehen geschaut, ich hab dann meinen kram gemacht oder wir haben was gemeinsam geschaut. er schien stabil zu sein, vielleicht nicht der glücklichste, aber zumindest stabil. ich dachte, dass er klar kommt und dass er jederzeit mit mir reden kann, wenn er mal wieder niedergeschlagen ist (und das war er, das eine oder andere mal, vor allem, wenn mal wieder ein brief vom anwalt kam).

seine mutter ist vor einigen jahren nach alaska ausgewandert und hat all ihre möbel hier gelassen und ihr auto. in der ehe gab es deswegen schon probleme, weil der kram von ihm gehortet werden musste und gleichzeitig nicht verkauft werden durfte. seine mutter ist ... äh, sehr dominant. vor 2,5 wochen hat sie endlich eine umzugsfirma damit beauftragt, den ganzen kram einzupacken und rüberzuschiffen. außerdem hat sie ihr auto von meinem lebensgefährten verkaufen lassen, welches sie ja hier gelassen hatte. er schien sehr froh darüber zu sein, dass er endlich diesen ganzen mist losgeworden war und gleichzeitig wurde ihm wohl auch bewusst, wie wenig eigene habe er hat, weil er sich ja nie was anschaffen konnte, weil ihre möbel da waren und nicht verkauft werden konnten. und weil kein platz im keller war, hatten er und seine ex diese möbel halt benutzt.

deswegen wollte er auch einen neuen schreibtisch kaufen (der alte wurde ja verschifft), weil er den auch zu hause zum arbeiten braucht. 2 wochen vor seinem abgang meinte er noch, wie wären gerettet, sein steuerbescheid wäre da und er hätte geld bekommen, wir könnten möbel einkaufen (wenn ich vor habe abzuhauen, kauf ich keinen neuen schreibtisch, sondern heb mir das geld für meinen abgang auf! und ich erzähl auch nicht, dass meine steuer zurück gekommen ist. er hätte das locker verheimlichen können, ich hatte keinen zugang zu seinem konto). also haben wir das gemacht. mit meinem auto, welches aktuell keinen tüv hat, weil das abs kaputt ist.

er hatte ja 3 autos bevor er aus der gemeinsamen wohnung mit der ex raus ist. das von seiner mutter, eins, was er selbst in die ehe gebracht hat und ein weiteres. (waren aber bis auf das auto seiner mutter autos die 20 jahre und älter sind). eins hat er direkt nach dem auszug seiner frau für nen appel und ein ei verscherbelt, weil er ja das auto seiner mutter hatte. seine frau nahm das auto mit, was er in die ehe gebracht hat. und ich ja auch noch ein auto, was wollen wir auch mit so vielen autos). er hat auch über den anwalt versucht, sein auto, was er ja in die ehe gebracht hat, zurück zu bekommen, hatte da aber keinen erfolg.

als das auto von seiner mutter jetzt verkauft wurde (den erlös wollte seine mutter haben), hatte er kein eigenes auto mehr. wir begannen da dann zu schauen, wie wir mein auto wieder tüv-fähig machen, er hat oft in der garage gestanden und hat an meinem auto rumgewurschtelt, in foren gelesen, hat diverse kfz-mechaniker aufgesucht usw. zwei tage bevor er gegangen ist, hat er noch ein ersatzteil für mein auto bestellt, was in seiner abwesenheit gekommen ist.

ursprünglich hieß es ja, er trifft an dem besagten tag wo er ging, seinen vater, der aus RO her kommen wollte um ein auto zu kaufen. das hat er schon mal gemacht und somit habe ich mir nix dabei gedacht. sie wollten das nicht hier machen, sondern irgendwo in würzburg oder so, weil da sein vater übers internet schon was gesehen hat. deswegen hieß es ja auch, dass er dort übernachten wird und nicht mit seinem vater und seinen 2 kollegen, die er mitbringen wollte, in unserer wohnung abhängen wird. mit seinem vater wollte er sich in der nähe eines supermarktes treffen, der an der ausfahrt liegt.

als er am besagten tag die wohnung verlassen hat, war er im anschluss noch auf der arbeit, hat da wohl irgendwas geholt. und ich schätze, dass er dann noch entweder in der bank war oder sonstige formalitäten erledigt hat, falls er das nicht schon vorher getan hat. am abend schrieb er mir - von weiß der fuchs wo - dass die autosache wohl was längeres wird, weil sie jetzt zum nächsten händler fahren und er schauen muss, wo er sein handy aufgeladen kriegt. das kabel hatte er tatsächlich hier gelassen. zu diesem zeitpunkt wusste er ja schon, dass er abhaut. das wusste er ja schon vorher. wieso diese sms dann? ich hatte ihn ja nicht angeschrieben oder versucht anzurufen, also musste er auch nicht antworten. und erst am nächsten tag kam am späten nachmittag die mail, dass er ein neues leben anfängt. ich habe das sofort gelesen und konnte da schon nicht mehr drauf antworten, weil die adresse gelöscht war. und da hat er dann wohl auch gekündigt, weil unsere chefin meinte, dass die kündigung an einem samstag abend per fax nicht zulässig sei. sie hat ihn abgemahnt, weil er unerlaubt urlaub für den ganzen juni eingetragen hat (und zwar zu viel als er eigentlich anspruch hat) und er das firmenhandy, schlüssel aus dem büro und diverse zugangsdaten nicht abgegeben hat. sie hat ihm die frist bis montag gesetzt, welche er ja nicht wahrnehmen wird und ihm hausverbot erteilt. wenn er die frist nicht wahr nimmt, wird sie weitere schritte einleiten (sie ist anwältin).

seinen vater habe ich versucht gleich am sonntag zu kontaktieren, weil mir eingefallen ist, dass mir mein lebensgefährte mal die nummer gegeben hatte, letztes jahr. ich weiß nicht, ob er wusste, dass ich diese nummer noch habe. sein vater hat mir gesagt, dass er nicht da ist und er selbst erst ab dem 15. urlaub hat und dann ein auto hier kaufen will. das war dann der moment, wo ich mir ernsthaft sorgen gemacht habe. er hatte regelmäßig kontakt zu mutter und vater. wenn jemand was weiß, dann die beiden. zur mutter wollte er nie, wegen ihrer art und weils da immer kalt ist.

und ab da schien irgendwie nix mehr zusammen zu passen. deckt ihn sein vater? wenn ja, warum? mein lebensgefährte schrieb mir ja, dass er in RO, wo sein vater lebt, ein neues leben anfängt. wusste sein vater nix von dem plan? seine mutter habe ich auch versucht zu kontaktieren, aber die hexe hasst mich scheinbar. ich schrieb ihr, dass mein lebensgefährte wohl vor hat durchzubrennen zu seinem vater. sie hat darauf nicht reagiert. als ich dann erfahren habe, dass er nicht bei seinem vater ist, hatte ich sie nochmal versucht zu erreichen, aber auch da kam: sie wolle mit mir nicht reden, was ich denn wolle, er wäre bei seinem vater und sie geht das nix an (vater und mutter sind in keinen guten verhältnissen). ihr hab ihr geschrieben, dass er aber nicht da ist bzw. dass das der vater zumindest behauptet, aber darauf kam nie eine antwort zurück.

mit dem vater hatte ich zuletzt montag kontakt und da hieß es noch, sein sohn ist nicht da. die exfrau meines lebensgefährten hat den brief aus RO am mittwoch erhalten, mit dem poststempel von montag. der brief ist maschinell geschrieben, inklusive grußformel und vorname, lediglich sein nachnahme ist handschirftlich geschrieben, was aber völlig sinnlos ist. ich schreib doch nicht mit vor- und nachname einen brief an meine exfrau? und wenn, dann mache ich beides maschinell oder beides handschriftlich. ich vermute - und mittlerweile unterstelle ich ihm alles - dass er den brief geschrieben und an seinen vater geschickt hat, damit der ihn abschickt. und der hat vielleicht noch den nachnamen dazu geschrieben, denn der nachname scheint wohl mit kulli drauf geschrieben worden zu sein, nicht ausgedruckt oder kopiert. zumal der brief laut aussage seiner ex auch nicht von meinem lebensgefährten addressiert wurde, die ja seine handschrift kennt. die ex ist nicht so helle, die hätte das wahrscheinlich alles gar nicht gecheckt. den brief hatte sie leider nicht dabei und ich wollte keine schlafenden hunde wecken.

was mich auch verwirrt hat, in dem brief schrieb er: "hier in D sehe ich keine aussicht." hier schreibt man, wenn man auch hier ist. sowas passiert unterbewusst.

vielleicht drehe ich aber auch nur durch und versuch mich an jeden noch so kleinen strohhalm zu klammern. da gibt es soviele "wenn" und fragezeichen. erstens mein lebensgefährte hat mich am tag seines abgangs noch gefragt, ob ich seinen vater eigentlich mal kennen lernen will (kann ihm doch egal sein, wenn er durchbrennt!) und: wenn sein vater am 15. urlaub hat und hier ein auto kaufen wird, dann braucht er seinen sohn, wegen der sprache. dann ist dieser vielleicht noch hier und geht dann erst mit ihm zurück. vater will einen sprinter kaufen, passend, da kann man gleich die möbel einladen und den restlichen kram, den mein lebensgefährte hier gelassen hat. den schlüssel zur wohnung hat er ja auch noch. vielleicht liegt der aber auch in irgendeiner mülltonne. er hätte dann erst am 15. oder so die fliege machen müssen, hätte dann allerdings von seinem geld nix mehr gesehen. vielleicht ist er deswegen zum monatsende abgehaufen, gehalt in voller höhe eingesackt und gut ist.

wozu urlaub in der firma? wozu kündigen? gut, den urlaub hätte er nehmen können, bis die kündigungsfrist abläuft und das wäre zum monatsende. aber kann ihm doch eigentlich latte sein, ob er gekündigt wird oder selbst kündigt. es sei denn, er will mit dem urlaub zeit gewinnen, um noch irgendwas zu erledigen oder weil er sich nicht sicher war. er hat sicherlich nicht damit gerechnet, dass die kündigung per fax nicht gültig sein würde. andererseits hat er noch eigentum der firma und hätte wissen müssen, dass das zur sprache kommt. und zwar schriftlich.

dann die auskunftssperre, wozu? wenn er mir und seiner ex schreibt, dass er nach RO fährt? seine ex war schon mal da, kennt zwar die straße nicht mehr genau, weiß aber in welcher gegend und würde das haus wieder erkennen. ich hab ihr die straße, die ich in der zwischenzeit über dubiose wege erfahren habe, natürlich nicht gesagt. aber sie braucht ja nur in der deutschen botschaft in RO auftauchen und ihr anliegen vortragen, unterhaltsschulden blabla und schon hat sie die anschrift. sie ist mit ihm noch verheiratet, sie kann sich ausweisen, sie hat das familienstammbuch usw. eventuell rechnet er nicht damit, dass ihn jemand dort suchen würde oder dass sie auf die wahnsinnige idee kommt, ihn zu suchen. eventuell ist RO auch nur eine falsche fährte und er sitzt in hinterdupfingen in irgendeinem gasthof, zugedröhnt und betrunken und sinniert über sein leben.


(sorry für die bibel, aber ich dachte, ich schreib mal weniger als 25 beiträge pro tag *g*)
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Scheidung = Flucht? Wieso? - von Nutella - 06-06-2013, 23:33
RE: Scheidung = Flucht? Wieso? - von expat - 07-06-2013, 00:21
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RE: Scheidung = Flucht? Wieso? - von Antiworld - 09-06-2013, 12:08
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