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Männerstreik
#1
Bin über twitter auf folgende Seite gestossen: http://www.maennerstreik.de Genderama berichtet auch. Ich finde etliche Gedanken von hier http://www.trennungsfaq.com/forum/showth...1#pid63881 wieder, und kann nur zustimmen:
Ohne Wertschätzung keine Wertschöpfung!

Zitat:Inzwischen hat der Feminismus einen Zustand erreicht und arbeitet mit Methoden, wofür das Attribut faschistisch keineswegs übertrieben ist. Demnach sind Männer angeblich für alles Übel dieser Welt – einschließlich zuviel Regen im Sommer und zu wenig Schnee im Winter – verantwortlich, während die Frauen ja immer nur unschuldige Opfer seien, nicht einmal Mitläufer. Es wird jedoch ausgeblendet, dass auch ein Großteil der Segnungen unserer modernen Gesellschaft größtenteils von Männer entwickelt wurden und auch Männer immer aktiv Übel und Fehlentwicklungen bekämpft haben.
....
Männer, es ist an der Zeit, dass wir mit der Faust auf den Tisch schlagen und uns endlich zur Wehr setzen – ab sofort!
http://www.maennerstreik.de/news/
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #
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#2
Zitat:Männer, es ist an der Zeit, dass wir mit der Faust auf den Tisch schlagen und uns endlich zur Wehr setzen – ab sofort!
also hat sich der Feminismus doch nicht erledigt Big Grin ?

"Väter, es ist an der Zeit ...." könnte mich (noch) mehr motivieren.

Meine Prognose:
Was uns im Konkreten nicht gelingt, wird nicht besser gelingen, indem man das Szenario erweitert.
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#3
(18-07-2013, 12:31)Ibykus schrieb: Meine Prognose:
Was uns im Konkreten nicht gelingt, wird nicht besser gelingen, indem man das Szenario erweitert.

Exakt. Hundertfach diskutiert, tausendfach verworfen. Lamentiert,rumgenölt, in diversen kleinkarierten Interessengruppen aufgerieben. Echte Könner,Typen mit kruden Gedankengängen... Besserwisser, alles dabei ...... und wenn das Problem wie auch immer erledigt ist, zieht man sich ins Private zurück . Notfalls in ein anderes Forum, an einen anderen Ort.... und die [Unterschreitung des Mindestniveaus] pflegen in der Zeit erfolgreich ihre Netzwerke.

Das ist mein Eindruck von der Männer-/Scheidungs-/Väterszene.

Solange wir uns das Alles gefallen lassen, anstatt Gender Mainstreaming und Fascho - Emanzen zu verspotten und öffentlich in die Tonne zu treten, solange wird sich nie was ändern. Und wenn man sich traut und das tut, fällt die gesamte Meute über einen her... und aus Angst davor sind die meisten Männer so verdammt politisch korrekt und weichgespült und stoßen noch ins gleiche Horn... - und selbstkritisch bei Licht betrachtet bin ichs selber auch...

Wer steht schon als stadtbekannte Führungskraft gern in der Zeitung, weil er die lesbische städtische Hardcorefrauenbeauftragte öffentlich niedergemacht hat ?

Dem Jugendamt oder dem Amtsgericht öffentlichkeitswirksam eine Fuhre Mist vor die Tür zu kippen,das traut sich keiner- ich auch nicht ....

Männerstreik ? Wer soll sowas organisieren ? Wenn Organisation, dann nur politisch - mit einer eigenen Männerpartei ... Aber ich gerate ins Spinnen ( Klar, das sind meine kruden Gedankengänge ....)

Gruß
ArJa
Duldet ein dekadentes Volk Untreue von Richtern und Ärzten sollte es sich auflösen. ( Platon )
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#4
Die Webseite ist doch gut? Da wirft jemand wieder was in den Mediensee, vielleicht gibts Wellen, vielleicht nicht. Schön, dass ers probiert.

Einen Grund, deswegen sofort wieder die Standardrantings über die "Väterszene" einzuschalten und zu beobachten, wer sich was traut und wer nicht, sehe ich nicht.
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#5
@p: Sehe ich auch so. Es muss eben jede Möglichkeit ergriffen werden. Viele versuchen es im Ansatz per Web-Site, Buch etc.... Irgendwann passiert es, dass so was zum Selbstläufer wird. J.K. Rowling dachte auch nicht, dass ihr Buch sie mal zur Millionärin macht. Das ist zwar ein hinkender Vergleich, aber ich will damit sagen : Wer nicht versucht (und den Anfang macht) der nicht gewinnt.

Letztlich aber vergessen die Männer und Väter Eines: Es ist auch eine Strategiedebatte. Wer einmal "Die Kunst des Krieges" gelesen hat, weiß was ich meine.
Frontal haben wir keine Chance. Dann muß es aber Alternativen geben. Männer und Väter laufen ständig seit Jahrzehnten in die gleiche Falle um dann viel Energie darin zu verschwenden, aus dieser clever konstruierten (Femi.-)Falle wieder raus zu kommen.

Vorher kann man vieles abwenden:
1. Kein Kind ohne Sorgerecht beim JA. Vorher mit der Mutter absprechen.
2. Kein Ehevertrag - dann auch eben keine Ehe
3. Immobilienbesitz? - Ja, gerne aber nur bei gesamtschuldnerischer Haftung.
4. Girokonto gemeinsam? Nö. Warum? (Ist bekannt wie viele BW-Soldaten aus Auslandseinsätzen zurück kommen und die Bude ist leer sowie die Konten geräumt?)
5. Frau arbeiten schicken und keine ungelernten und faulen Zossen schwängern und/oder heiraten. Wer jetzt nicht arbeiten will, will es später auch nicht. Es gibt Ganztagsschulen und Kita Plätze. Da wird sich schon was finden in Sachen Arbeit.

die Liste läßt sich bestimmt komplettieren.

Man kann es nicht perfekt machen, aber man kann so weit wie möglich vorbeugen.
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#6
Interessanter ist doch, dass die japanischen Grasfresser medial in den USA angekommen sind und dort offenbar richtig Schwung bekommen. Medialen Schwung. Nun gibts einige Versuche, das auch nach Deutschland zu tragen, Hollstein hats in seiner Artikelserie probiert (Thread selber suchen) und nun poppen die ersten Webseiten dazu auf. maennerstreik.de ist eine. Mal sehen, was aus diesem Schwung wird.
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#7
Ich denke auch, dass da eine Entwicklung begonnen hat, die nicht "auf den Tisch haut", sondern schleichend still und leise wegführt vom klassischen Rollenbild.

Die jungen Männer von morgen streiken nicht offensiv und lautstark (wie die Arbeiter am Fabriktor), sondern sie gehen einfach nicht mehr hin, um beim Beispiel zu bleiben.
Immer weniger werden bereit sein, zu heiraten und sich damit in Abhängigkeit zu begeben. Die Entscheidung, ob Kinder oder nicht, haben Männer sowieso nicht. Seit der Abschaffung des § 218 StGB ist das weibliches Hoheitsgebiet. [Unterschreitung des Mindestniveaus] im Jahre 2100 wird wohl noch Spermaproduzenten finden, aber die Auswahl an potentiellen Ehemännern wird stark geschrumpft sein......

Dieses Verhaltensmuster, sich still und heimlich zu verweigern statt lautstark zu protestieren, ist für die Gegenseite sehr schwer fassbar. Die [Unterschreitung des Mindestniveaus] mokieren sich darüber, und schieben wie gewohnt die Schuld dafür den Männern zu. Erst haben sie die Jungs kastriert, jetzt suchen sie Männer mit Eiern.....
Aber es wird ihnen ergehen wie den Marxisten, denen sind im Lauf der Jahrzehnte auch die Proletarier abhanden gekommen.

Austriake
Bibel, Jesus Sirach 8.1

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#8
(18-07-2013, 17:52)Nappo schrieb: Letztlich aber vergessen die Männer und Väter Eines: Es ist auch eine Strategiedebatte. Wer einmal "Die Kunst des Krieges" gelesen hat, weiß was ich meine.
Frontal haben wir keine Chance. Dann muß es aber Alternativen geben. Männer und Väter laufen ständig seit Jahrzehnten in die gleiche Falle um dann viel Energie darin zu verschwenden, aus dieser clever konstruierten (Femi.-)Falle wieder raus zu kommen.

Vorher kann man vieles abwenden:
1. Kein Kind ohne Sorgerecht beim JA. Vorher mit der Mutter absprechen.
2. Kein Ehevertrag - dann auch eben keine Ehe
3. Immobilienbesitz? - Ja, gerne aber nur bei gesamtschuldnerischer Haftung.
4. Girokonto gemeinsam? Nö. Warum? (Ist bekannt wie viele BW-Soldaten aus Auslandseinsätzen zurück kommen und die Bude ist leer sowie die Konten geräumt?)
5. Frau arbeiten schicken und keine ungelernten und faulen Zossen schwängern und/oder heiraten. Wer jetzt nicht arbeiten will, will es später auch nicht. Es gibt Ganztagsschulen und Kita Plätze. Da wird sich schon was finden in Sachen Arbeit.

die Liste läßt sich bestimmt komplettieren.

Man kann es nicht perfekt machen, aber man kann so weit wie möglich vorbeugen.

Fast alles richtig und eine sehr gute Zusammenfassung über mögliche Maßnahmen vorher. Ich würde folgendes ergänzen:

zu 2.: nie heiraten, eine Nichtheirat ist besser als der beste Ehevertrag (der wahrscheinlich sowieso sittenwidrig ist)

zu 3.: Nie eine gemeinsame Immobilie haben und nie einen gemeinsamen Kredit (egal für was) aufnehmen. Bei gemeinsamen Krediten haftet man immer gesamtschuldnerisch, d.h. die Bank geht zu dem, bei dem was zu holen ist. Besser: in Miete bleiben (schont auch das Eigenkapital und die Liquidität) oder die Frau soll auf ihren Namen was kaufen und finanzieren und solange man zusammen ist, zahlt man ihr Miete für das gemeinsame Wohnen. Bei der Trennung kann die toughe Frau dann alleine mit der Bank verhandeln.

Grüße

L.
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#9
Tips so lange im Voraus bringen nichts. Sie werden nicht ernst genommen weil ja bei einem selbst alles gaaaanz anders ist. Grasfresser brauchen keine Tips, lesen sie nicht, handeln nicht danach. Den Büchern zufolge handeln diese Männer nicht aus einer bewussten Lebensstrategieplanung heraus, sondern unterlassen einfach einige Dinge, weil sie ein diffuses unangenehmes Gefühl bekommen haben.

Wer beschäftigt sich schon detailliert mit der Rechtslage bei einer Scheidung und ergründet beispielsweise, was ein Versorgungsausgleich ist, wie er abläuft und ob eine Eheschliessung hinsichtlich darauf zu verändern ist? Es läuft anders: Ein beklemmendes Gefühl taucht auf, wenn eine Partnerschaft in Richtung feste Vereinbarung geht. Ein klares "Nein" taucht nicht auf, sondern Wege werden gegangen, die davon eher wieder wegführen.

maennerstreik.de scheint übrigens von jemand gemacht zu sein, der einfach Webseiten zu Themen strickt, die "in" sind. Ist vielleicht nur ein Werbeprojekt. Trotzdem zeigt es, dass hier ein Thema heranreift, dem Zulauf zugetraut wird.
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#10
Scheint nach PUA und MGTOW jetzt der 3. Trend im Verhalten von Männern zu sein.
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#11
(18-07-2013, 17:28)p schrieb: Die Webseite ist doch gut? Da wirft jemand wieder was in den Mediensee, vielleicht gibts Wellen, vielleicht nicht. Schön, dass ers probiert.

Sehr gute Webseite und ich freue mich, dass wieder ein neues Projekt entstanden ist. Sehr sachlich und lesenswert. Der Mann ist nicht anonym und er handelt. Genau solche Männer braucht die antifeministische Bewegung.
Das Männermagazin www.das-maennermagazin.com 
Mein Blog www.detlef-braeunig.com
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#12
Hat 'Es' doch(!):

Zitat: ... also hat sich der Feminismus doch nicht erledigt?

Onkel Psychologe würde sagen, da wurde das "Wirkungsgefüge" nicht verstanden! Aber es ist ja auch egal, denn diese idiotische Ideologie, fortgeführt durch noch idiotischeres Gender Mainstreaming ist am Ende. Es kann sich nur noch selbst referenzieren und meint, das Perpetum Mobile erfunden zu haben ... Daran scheiterten schon viele Hochbegabte und nun Gleichgestellte. (muss man nicht verstehen, sollte man aber). Fakt ist:

Sie haben die Bevölkerung und Herrschende Meinung nicht hinter sich!

Aber das will (oder kann) manch einer nicht verstehen, der im eigenen 'Würgungsgefüge' endlos fest hängt.

Die neue Site ist gut - basta!

Und ich unterstütze gerne auch gerne andere medial:

- www.trennungsfaq.com
- Genderama
- Agens e.V.
- MannDat
- Danisch
- Alles Evolution
- Achse des Guten
- etc.


Einen merkwürdig dogmatisch-dominant auftretenden Väterwiderstand bekämpfe ich nicht aber promote diesen auch nicht. Das Ganze hat einen einfachen Grund: Absolutismus eines Betreibers, der meint der Größte zu sein und seine Strategie für die einzig richtige Ideoloigie hält.

Das Ganze ist mehr, als die Summer seiner (Einzel)teile ...
Trotzdem finde ich jedes Engagement vollkommen o.k. - und gut!
“Gender-Mainstreaming ist die Lehre, dass man im Meer klettern und auf Bergen schwimmen kann.” - Michael Klonovsky (Focus-Redakteur)
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#13
(19-07-2013, 20:59)StrengGeheimerInformant schrieb: Einen merkwürdig dogmatisch-dominant auftretenden Väterwiderstand bekämpfe ich nicht aber promote diesen auch nicht.

Wen oder was unterstützt Du denn? Und wie sieht diese Unterstützung aus?
Das Männermagazin www.das-maennermagazin.com 
Mein Blog www.detlef-braeunig.com
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#14
War ja ein kurzes Projektchen. maennerstreik.de ist schon wieder offline, nur noch geschrumpelt auf http://maennerstreik.wordpress.com ?
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#15
Pfff - sach ich doch ... siehe Beitrag # 3 . So wird das nie was ....
Duldet ein dekadentes Volk Untreue von Richtern und Ärzten sollte es sich auflösen. ( Platon )
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