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Frage zum Auswandern....
#1
Also, ich suchte natürlich erst einmal nach den Tipps, aber irgendwie blieb ich auf der Strecke: Also deshalb neuer Thread. Man kann ihn ja dann auch irgendwo anhängen, wo das schon mal behandelt wurde.

Wer kann Auskunft geben? Hier war doch jemand der sich mit Auswandern beschäftigt ;-)

Habe versch. Bewerbungen in die Schweiz am laufen. Naja, die Schweiz ist nicht gerade das Land, das für Unsereiner am geeignetsten ist, aber immerhin....

Klare Frage und evtl. auch Antwort per PN erwünscht:

Ich will dort nicht gefunden werden........
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#2
Wenn du so wenig Lust auf eigene Reserce hast und alles jetzt vorgekaut kriegen willst, sehe ich wenig Hoffnung auf Erfolg deiner Auswanderung. Wie soll das bei deiner Einstellung funktionieren?
Live or Die...Make Your Choice
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#3
@Jigsaw : Mach Dir mal keine Sorgen! Ich werde es schon raus finden. Wenn ich meine 12 Stunden Arbeitstage bewältigt habe, werde ich auch dies recherchieren und nicht mehr so unverschämt fragen. Was ein Arbeitstag ist, weißt Du?
Zukünftig werde ich dann jedem Hilfesuchenden, der "blöde" Fragen zu Unterhalt, Insolvenz o.ä. stellt, sagen, Er solle erst mal recherchieren, bevor unsereiner sich hergibt zu antworten. Ich verweise dann auf Dich als Hochwohlgeboren und bitte darum, die Belästigung zu entschuldigen.

Ein Link zu dem Thread in dem das behandelt wurde hätte mir genügt. Aber bemühe Dich nicht! Ich suche ihn selbst, nicht dass Du noch vor Anstrengung gesundheitlichen Schaden davon trägst.

Übrigens: Die "Väterrechtler" werden nicht weiter kommen durch Selbstdarsteller und Forentrolle.
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#4
(10-09-2013, 10:28)Nappo schrieb: Ein Link zu dem Thread in dem das behandelt wurde hätte mir genügt. Aber bemühe Dich nicht! Ich suche ihn selbst, nicht dass Du noch vor Anstrengung gesundheitlichen Schaden davon trägst.

Reflektiere mal diesen Satz.
Live or Die...Make Your Choice
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#5
@jigsaw: Ich hatte durchaus vorher gesucht. Ich habe aber etwas ganz anderes reflektiert, nachdem ich mal geschaut habe, welcher Art Deine Kommentare hier im Allgemeinen sind.
Wäre es unter Umständen eine Idee, sich in Zurückhaltung zu üben, wenn man zum jeweiligen Thema nichts weiter zu sagen hat als Polemik und ein wenig Klugscheißerei?
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#6
Alle Deine Fragen sind mit den nachstehenden Links beantwortet.

http://www.das-maennermagazin.com/blog/a...in-schweiz
http://wikimannia.org/Deutschlandflucht

Die individuelle persönliche Beratung ist bei mir kostenpflichtig.
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#7
Hallo Nappo,

ich muss da LD zustimmen. Alle noetigen Informationen sind vorhanden und leicht auffindbar.
Uebrigens, wenn Du in die Schweiz auswandern willst kannst Du Deine Kohle gleich der Ex geben, da es glaube ich kein Land gibt was saeumigen Zahlern schneller auf die Pelle rueckt. Die haben sogar eigens dafuer ein Amt, das Betreibungsamt und wenn Du da erfasst bist, kriegst Du noch nicht mal ne Wohnung, da man immer einen Auszug vorlegen muss. Schweiz ist ausserdem auch noch Schengen Raum, also hier gibt es Vereinbarungen mit den meisten EU Staaten.
Darueber hinaus sind die Deutschen nicht sonderlich beliebt in der Schweiz, weshalb man besonders akribisch Deine Kohle eintreiben wird.
Ich habe fuenf Jahre in der Schweiz gelebt und werde dort ganz sicher nicht mehr hingehen, noch nichteinmal meine Kohle dort Bunkern, denn selbst dafuer gibt es bessere Laender.
Gruss
Pennfred
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#8
Gerade wenn man A oder CH auswandern will UND dort mehr als der Selbstbehalt verdienen möchte bleibt einem nur eine Möglichkeit: niemand darf wissen dass man dort ist.
Die Behörden dieser beiden Länder melden nicht im voreilendem Gehorsam den Zuzug eines deutschen Staatsbürgers, aber sie geben bereitwillig Auskunft, wenn deutsche Behörden anfragen und genug Infos zur Identifikation liefern können. Die nachfolgenden Schritte sind dann nur eine Frage der Zeit.

Die Auswanderung sollte über ein 3t-Land ohne Melderecht erfolgen, danach sollte strengstes Stillschweigen herrschen.
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#9
Hi Nappo,
hier kann ich meinen Senf dazugeben, weil ich quasi neben der CH wohne und dort lange gearbeitet habe, hoffe, es hilft dir etwas:
also, CH ist geil: zum Geldverdienen und zum Urlaub machen - allerdings relativiert sich das ganz schnell, wenn man dort lebt und dort Miete zahlen muss...unter 1500 Sfr bekommt man keine gescheite Bude...Lebensmittel oder Klamotten sind horrend teuer...
Krankenkasse und Rentensysteme sind dort um Welten besser und leichter verständlich als bei uns - ein Pluspunkt, falls du noch viele Jahre arbeiten musst!
CH ist eher schwierig: im Umgang mit Deutschen...die CH-ler haben einen Minderwertigkeitskomplex m.E., den sie ständig an dir ausleben müssen...je weiter du aus dem Norden kommst, desto eher wirst du das Gefühl haben, dort auf komplette Aliens zu treffen und das obwohl wir doch die gleiche Sprache sprechen...übrigens: weit gefehlt! Wenn du kein Schwyzerdeutsch oder Französisch verstehst, hast du es schwer.
Unterhaltstechnisch: unterirdisch - im CH-Land gibt es auch kein Ehegattensplitting, man ist dort finanziell schlechter gestellt, wenn man verheiratet ist. Die Alternative zum Auswandern: In Grenznähe ziehen und vom schönen Gehalt profitieren (von Deutschland aus) - das lohnt sich! Wenn du noch mehr wissen willst, wende dich gerne an mich, Gruß
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#10
(10-09-2013, 17:15)suppenkasper schrieb: In Grenznähe ziehen und vom schönen Gehalt profitieren (von Deutschland aus) - das lohnt sich!

Falsch!
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#11
Sorry - in MEINEM Fall hat es sich gelohnt, bei KU für 1 Kind - ich spreche hier nur für mich! Mit komplett abtauchen wird es m.E. in der CH schwierig, die geben selbst am Telefon jedem Deppen bereitwillig jede Auskunft. Wenn du legal arbeiten willst, ist die Schweiz m.E. immer noch lukrativ - Da du ja von einem 12-Std. Arbeitstag sprichst, ging in davon aus.
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#12
(10-09-2013, 11:48)Nappo schrieb: Wäre es unter Umständen eine Idee, sich in Zurückhaltung zu üben, wenn man zum jeweiligen Thema nichts weiter zu sagen hat als Polemik und ein wenig Klugscheißerei?

Umso mehr überrascht mich Dein Desinteresse. Keine Idee, kein sinnvoller Kommentar, keine gezielten Fragen, wo man erkennen kann, dass Du Dich damit auseinander gesetzt hat. Einfach nichts. Sowas frustriert mich jedesmal. Die meisten Anfragen sind reine Beschäftigungen ohne Sinn und Verstand. Manchmal kann ich die Exfrauen sogar verstehen ...

"Jigsaw" hat da völlig recht und er war sogar noch ausgesprochen höflich.
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#13
Das Thema ist aber interessant.
Wohnsitz abmelden habe ich verstanden (vorher nicht gewußt)
Arbeitslos melden ? Denn warum sollte ich H4 bei der Rückkehr beantragen;
schließlich stehen 35 Beitragsjahre zu Buche und ich habe doch nach der Sperrfrist
Anspruch auf ALG 1.
Finanzamt; als Einkommensteuerpflichtiger; muß man sich dort auch abmelden ?
Was vergessen ?

Ein Link würde es auch tun

LG und danke
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#14
Ich weiss nicht, warum hier immer Anfeindungen herrschen muessen.

Langsam verstehe ich, warum die Frauen uns immer einen Schritt voraus sind und uns, was Unterhalt betrifft, ans Bein pinkeln koennen. Es ist ganz einfach so, das der Zusammenhalt unter uns teilweise unterirdisch ist und die Exen lachen sich kaputt. Das sollte man sich immer erstmal durch den Kopf gehen lassen bevor man hier anfaengt seinen Frust loszulassen und hier reinzubashen.

Ich sage es gern nochmal: Ich lasse hier keine persoenlichen Anfeindungen zu und wenn jemandem die Fragestellung des Threadstarters nicht gefaellt, dann soll er zum Teufel nochmal die Finger von der Tastatur lassen und es ignorieren. Ist das denn so schwer zu verstehen?
Wir sind hier ein Forum wo man sich zu sachbezogenen Fragen aeussern kann und seine Meinung und/oder Erfahrungen mitteilen kann, aber ohne psersonenbezogene Anfeindungen und auch Beleidigungen.

Sachlich bleiben!

Ab sofort werde ich solche Kommentare loeschen die nichts mit dem Thema zu tun haben und feinselig sind!

Zum Thema:

Die Schweiz ist ein denkbar schlechter Ort um den deutschen Unterhaltsglaeubigern zu entkommen und auch Oesterreich zaehlt dazu. Die Vernetzung innerhalb dieser Staaten funktioniert mittlerweile sehr gut und man hilft sich bei fluechtigen Unterhalsschuldnern.
Und der Kommentar, das man in Spanien am Selbstbehalt verdient, ist schon richtig, ich hatte aber mal erwaehnt, dass das hier so ueblich ist und man dann noch einiges unter der Hand bekommt. Der Gehaltszettel weist in Spanien sehr oft nicht den reelen Lohn eines Arbeitnehmers aus und das hat nunmal viele Vorteile gegenueber der deutschen Unterhaltmaschinerie denn wenn die die Gehaltszettel sehen wollen und man verdient offiziell nur 800 Euro netto dann koennen die wenig bis gar nichts machen.
Das alles ist mir vor Jahren passiert und man erdreistete sich von mir zu fordern das ich mir einen besser bezahlten Job suchen soll oder nach deutschland zurueckkehren soll damit ich den Unterhaltsforderungen nachkommen kann.
Danach habe ich denen nur noch einen Brief geschrieben, das ich sowas allein entscheiden werde und sie sich aus meinen Privatsachen herauszuhalten haben und ich solche unverschaemten Forderungen in Spanien nicht nachkommen muss und sie sich, wenn sie wollen, sich der Vollstreckung in Spanien widmen koennen wenn sie es schaffen aber darueber hinaus verbittete ich mir weiter solche Forderungen zu stellen.
Seitdem haben sie zwar die Vollstreckung versucht, sind aber klaeglich beim hiesigen Gericht gescheitert was ich gar nicht wusste und erst viel spaeter erfahren hatte. Sie mussten also eine Niederlage nach der anderen einstecken und haben dann irgendwann das Interesse verloren und sich nur noch damit begnuegt mir aller paar Monate den letzten Schuldenstand zuzuschicken was aber jetzt auch seit ueber einem Jahr nicht mehr geschehen ist.
Seitdem ist Ruhe im Karton und das haben schon einige deutsche Unterhaltschuldner in Spanien erlebt.
Und das waere nach meinem ermessen in der Schweiz nicht so glimpflich ausgegangen, da bin ich mir sicher.

gleichgesinnter
Wenn die Banken für ihre Schulden nicht einstehen, warum sollten Millionen Zahlesel für ihre Unterhaltsschulden bzw. Unterhaltstitel aufkommen?

Zitat von Mus Lim, Montag den 04. Mai 2009 im Trennungsfaqforum
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#15
wie schon erwaehnt wurde ist schweiz fuer unterhalsfluechtlinge nicht geeignet. ich bin ein solcher lump und ganz weit weg gefluechtet, am anderem ende der welt und hab ein neues leben angefangen, was nicht einfach ist, aber es ist nicht fremdbestimmt, was viel mehr wert fuer mich ist. kann jeden verstehen der es nicht mehr im reich aushaelt und einfach wieder selbstbestimmt und frei leben will und deswegen abhaut.
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#16
Eben; und dazu soll dieses Forum auch sein; mich interessieren da halt mehr
die Fallstricke. Rechrchen anstellen ist schon gut; was aber der BRD-Demokrat
dann daraus macht ist eben das Entscheidende
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#17
(09-09-2013, 21:35)Nappo schrieb: Habe versch. Bewerbungen in die Schweiz am laufen. Naja, die Schweiz ist nicht gerade das Land, das für Unsereiner am geeignetsten ist, aber immerhin....

Ich hatte bisher ein Vorstellungsgespräch in der Schweiz, vom materiellen her wäre der Job ok, aber ich zögere noch bzw. habe noch weitere Bewerbungen am laufen. Ich zögere auch deswegen, weil vieles in der Schweiz teurer ist als bei uns und weil ich immernoch nicht genug informiert bin.
Insbesondere Infos bezüglich Rente, Steuern usw. würden mich interessieren.
Im Internet findet man vieles, aber vielleich gibt's auch Infos von jemandem der bereits ausgewandert ist?
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#18
zur schweiz kann ich nichts sagen, aber ein paar generelle auswanderungstipps kann ich geben:

man kann vor eine auswanderung nicht alles bis ins kleinste detail klären! je mehr man recherchiert, desto mehr schwierigkeiten entdeckt man und desto verzagter wird man. wichtig ist eigentlich nur ob das land einem generell passt und ob man dort ein einkommen hat.

wer in gefahr läuft gepfändet zu werden ist als arbeitnehmer - die hat man halt am schnellsten am schlaffittchen - in der schweiz oder in österreich eventuell nicht so gut aufgehoben. der südländer sieht so etwas relaxter, aber dann muss man eben mit anderen einschränkungen leben.

bevor man zu hause in deutschland verschimmelt und an der situation verzweifelt, sollte man den schritt wagen. wenn's dahinten nicht passt, kommt man halt zurück. wer emotionale bindungen an einbauküchen aufbaut, wird mit den zwangsläufig erforderlichen umzügen natürlich nicht so glücklich. am besten man reist mit kleinem gepäck, alles andere wird sehr kompliziert und vor allem teuer.
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#19
Hallo Bügeleisen,

ich habe fünf Jahre in der Schweiz gelebt. Steuern niedrig, Gehalt höher, Rentenversicherung besser, Krankenversicherung sündhaft teuer, Lebenshaltungskosten exorbitant hoch. Ich glaube, ich hatte schon dezidiert zum Thema Schweiz und Pfändung geschrieben, aber wer nicht hören will, muss fühlen.
Viel Spaß wenn sie dich dann betreiben.

Gruß

Pennfred
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#20
(13-10-2013, 11:10)Pennfred schrieb: Krankenversicherung sündhaft teuer

Weil privat und nicht gesetzlich oder warum?
Kann man dafür wenigstens ordentliche Leistungen erwarten?
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#21
Es gibt eine Grundversicherung, welche nicht wirklich viel abdeckt. Alles andere ueber private Zusatzversicherung oder cash. Zahnarzt=cash.
Du solltest Dich in Grenzgaenger oder schweizer Foren informieren. Google liefert da auch umfangreiche Informationen.

Gruß Pennfred
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#22
Auf dem Vergleichsportal http://www.comparis.ch gibt es alle Infos und Beitragshoehen zur Krankenversicherung in der Schweiz.
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