Jessy schrieb:Wer nicht wählt, lässt insbesondere und vor allem politischen Randgruppierungen ... den Vortritt, .....Nein, das ist schlicht wahlarithmetisch nicht richtig und oft gehörtes Bangemachen.
Wer nicht wählt, gibt seine Stimme der stärksten Partei. Denn hätte er gewählt, wäre sie entweder nicht stärkste Partei geworden oder erst recht. Eigentlich logisch.
Allerdings: Nichtwählen ist auch keine Lösung für das Demokratiedefizit.
Prinzipiell halte ich es eher wie Nappo
(26-08-2013, 23:26)Nappo schrieb: Ich spiele mal noch ne Weile mit. Frei nach dem Motto : Ihr Wollt spielen? Also spielen wir!
Da ich aber derzeit nicht weiß, was das kleinere Übel ist, weiß ich auch noch nicht ob ich (erstmals nicht) wählen gehe.
Oder vielleicht besser: Meine Stimme gibt es nur auf Antrag. Ich entscheide dann nach dem Bürgerwohl im vereinfachten Verfahren. Evtl. beraume ich aber einen Termin an. Bisher hat noch keine Partei einen Antrag gestellt.
.
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #