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Vater wider Willen
#26
Ich habe von "gelebter Vaterschaft gesprochen" und den Blick darauf gerichtet, nicht auf "Menschenleben auslöschen".
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#27
Ja, im Nachtrag sagt man das wohl so. Vielleicht bin ich auch etwas empfindlich, weil ich den Eindruck gewonnen habe, dass ein Menschenleben hier nicht so wahnsinnig viel wert ist.

So oder so, und das ist eigentlich mein Lieblingsspruch, es ist, wie es ist. Der TO sollte das beste daraus machen.
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#28
Fällt außer mir noch jemandem auf, dass Theo75 sich hier ausgeklinkt hat?
Ist nur eine Frage ...

Zu @p: "Zwangsvaterschaft", "Schwangerschaftsbetrug", "Persönliches", "Diskussion" (aus Frauensicht).

Ich habe den Dödel mit Absicht vergessen ...
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#29
Im Thread kam inhaltlich nicht Neues mehr, es ist Wochenende da hängt man nicht nur vor dem Rechner.
Der Text von Tom Freier ist ein Klassiker, wurde hier schon oft verlinkt. Die letzte Story ist allerdings eine völlig andere Situation, da wollten beide kein Kind und jetzt gibts Probleme mit Untreue. Mit gehts um geplanten, mutwilligen Betrug um sich ein Kind zu verschaffen.
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#30
(29-09-2013, 20:35)p schrieb: Mit gehts um geplanten, mutwilligen Betrug um sich ein Kind zu verschaffen.

Und da hältst Du @theo75xx für ein geeignetes Opfer? V.gelt 9 Monate ungeschützt mit ´ner Frau (was anderes plant er ja offenbar nicht mit ihr - sie vielleicht doch?) von der er weiss, dass sie ein Kind will und überläßt ihr die Verhütung... Öhm ja, ein echter Verantwortungsbolzen... Gäbe aber auch die Möglichkeit, er hat sie für ´ne Heilige gehalten - aber hätte er dann nicht auf die Frage kommen können, warum sie mit ihm v.gelt?

Sorry - wer kein Kind will, ist in erster Linie selber dafür verantwortlich, dass er keins kriegt...
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#31
Schlaflose Nacht. Heute 2. Treffen. Wir haben 6 Stunden geredet. Wir haben beschlossen es zu versuchen. Komplett ohne sie, das kann ich mir doch nicht vorstellen.
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#32
(29-09-2013, 22:17)raid schrieb: Es gibt so viele Möglichkeiten, dass sich eine Frau auch nach einer Zeugung gegen ein Kind entscheiden kann - ein Mann hat nur diesen einen Moment entscheiden zu können...

Dass das so ist, ist aber nicht die Entscheidung der jeweiligen Frau, sondern die des Deutschen Bundestages. Und wer mit einer Frau h.rt, trifft halt eher nicht auf eine Heilige.

Na ja, und @theo75xx scheint ja doch noch ´was von dem Zeug zu haben, das ihn zum Vater werden lassen könnte...
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#33
(29-09-2013, 21:45)wackelpudding schrieb: V.gelt 9 Monate ungeschützt mit ´ner Frau (was anderes plant er ja offenbar nicht mit ihr - sie vielleicht doch?) von der er weiss, dass sie ein Kind will und überläßt ihr die Verhütung...

Wenn das Paar vereinbart, dass sie verhütet und nicht er, sie unterlässt das anschliessend geplant absichtlich, dann ändert seine Nicht-Verhütung nicht das geringste an der ethischen Beurteilung der Situation. Auf erneute Vergleiche verzichte ich. Meine Ansicht ist keine moralisch gefärbte Bauchnabelschau, sondern verankert sich in Kants kategorischem Imperativ, ganz deontologisch nur die Absicht, nicht die Wirkung betrachtend.

Du bist da eben völlig anderer Ansicht, meine Sicht nochmal ein viertes Mal anders zu formulieren wird daran nichts ändern. Deshalb erkläre ich nur, wie ich dazu stehe und greife diese andere Ansicht nicht an.

(29-09-2013, 22:18)theo75xx schrieb: Wir haben 6 Stunden geredet.

Hat sie auch etwas zu dem "Unfall" gesagt? Über was habt ihr so lange geredet? Wenn ihr es miteinander versuchen wollt, gestaltet es nicht zu eng, etwas Distanz ist besser.
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#34
(29-09-2013, 22:45)p schrieb: ... sie unterlässt das anschliessend geplant absichtlich...

Auch das kommt doch über eine gewagte Hypothese in diesem Fall gar nicht hinaus, neben der Tatsache, dass eine Verantwortungsüberwälzung unter den gegebenen Umständen den Kern des Mißlingens doch erkennbar in sich trüge. Und für diese Implikation tragen dann beide Vertragspartner wiederum zugleich die Verantwortung...
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#35
Ich habe gesagt, wenn die Situation so war, dann ist die ethische Beurteilung so und so. Und nein, ich war nicht dabei und habe zugehört, als das Paar über Verhütung gesprochen hat, genau deshalb mache ich diese genaue Aussage über die Voraussetzungen. Eine Vereinbarung als Verantwortungsüberwälzung hinzudrehen würde nichts an der Beurteilung im Licht des kategorischen Imperativs ändern.
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#36
(29-09-2013, 23:15)p schrieb: Eine Vereinbarung als Verantwortungsüberwälzung hinzudrehen würde nichts an der Beurteilung im Licht des kategorischen Imperativs ändern.

Der kategorische Imperativ hat keinen Bezug dazu, dass Menschen gar nicht anders als interessengeleitet zu handeln in der Lage sind. Schön ist, wie hier darauf hingewiesen wird, dass Männer entscheidungsbehindert sind, wenn sich bei ihnen das Blut in den unteren Körperteilen konzentriert. Wieviel Entscheidungsbehinderung wollen wir einer Frau vergleichsweise zugestehen, wenn bei ihr die biologische Uhr tickt?

Da wird es dann schon komisch, wenn einer glaubt, sich wirksam aus der Verantwortung für gemeinsames Geschehen herausmogeln zu können...
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#37
Entscheidungbehindert, hä? Wenn du mit jemand eine Vereinbarung in einer wichtigen Sache triffst und einer der Beteiligten bricht sie absichtlich, dann war man entscheidungbehindert? Diese Logik ist zu hoch für mich.
Und zum kategorischen Imperativ liest du besser nochmal etwas über dessen Einbettung und Aussage nach, aber ich glaube solche Hermeneutik findet hier ohnehin kein Interesse. Mit dem "vögeln" und "huren" - Niveau bleibt auch die Moral auf dem Küchentisch.
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#38
(29-09-2013, 23:55)p schrieb: Und zum kategorischen Imperativ liest du besser nochmal etwas über dessen Einbettung und Aussage nach,...

Oder Du? Eventuell ergänzt durch ein wenig Schopenhauer und Hegel?

(29-09-2013, 23:55)p schrieb: Mit dem "vögeln" und "huren" - Niveau bleibt auch die Moral auf dem Küchentisch.

Die ist doch schon hin, wenn jemand benutzt wird... und sie dann vom Benutzten zu verlangen, na ja....
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#39
Die Themen in so manchem Thread werden auch immer pupertärer abgehandelt. Irgendwann entarten sie dann in Rede und Gegenrede, der Schluss sind dann nur noch Beleidigungen und der Bruch. Schöne (neue) Männerbewegung.
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#40
(30-09-2013, 20:07)bio schrieb: ... der Schluss sind dann nur noch Beleidigungen und der Bruch.
Ist doch nicht schlimm. Auch innerhalb der neuen Männerbewegung ist es wie in einer Daily Soap. Hier und da reibt man sich mal einander und das erzeugt Wärme.
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#41
(29-09-2013, 22:18)theo75xx schrieb: Schlaflose Nacht. Heute 2. Treffen. Wir haben 6 Stunden geredet. Wir haben beschlossen es zu versuchen. Komplett ohne sie, das kann ich mir doch nicht vorstellen.

Während die anderen weiter übers [Unterschreitung des Mindestniveaus] diskutieren wünsche ich dir alles Gute dabei und hoffe, dass die Frau dich nicht unterbuttert und auf Dauer ausnutzt.
Scheidung 2014 - Arm aber glücklich.
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