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Wie verhält sich die neue Partnerin gegenüber dem Kind?
#1
Hallo,
vielleicht kann mir jemand einen Rat geben.
Ich bin in der kuriosen Situation der "alten Neuen" des Kindsvaters.
Mein Mann und ich hatten uns für einige Jahre getrennt, sind jetzt aber wieder zusammen. Wir haben auch einen gemeinsamen Sohn (12 Jahre).
Während unserer Trennung hatte mein Mann eine neue Partnerin, mit der er auch ein kleine Tochter hat. Noch vor der Geburt haben sich die beiden aber wieder getrennt. Ungefähr ein Jahr später haben wir beide uns dann wieder angenähert. Inzwischen ist die Tochter 4 Jahre alt.
Die Trennung meines Mannes und der Kindsmutter war wohl recht unschön, mein Mann hat das gemeinsame Sorgerecht erstritten.

Nun besucht uns seine Tochter also an den Wochenenden, jeweils Sa oder So für ein paar Stunden. Zu Beginn schien alles gut zu laufen, das Kind spielte unbefangen mit ihrem größen Bruder und meinem Mann, mit der Zeit wurde sie auch mir gegenüber immer aufgeschlossener.

Seit kurzem jedoch scheint sich das ganze sehr zu verschlechtern. Sie mag ihre Schuhe oder Jacke nicht ausziehen; wenn mein Mann sie auffordert, ihre Hausschuhe anzuziehen, weint sie.
Plötzlich will sie auch nichts mehr zu Essen annehmen (unterwegs eine Pommes geht, aber nichts von uns gekochtes mehr).
Heute reagierte sie auf das Mittagessen sogar fast panisch, drehte sich entsetzt weg und fing an zu weinen. Sie wolle nur zu Hause essen und überhaupt zurück zur Mama, sie habe Angst.
Ich habe ihr den Teller hingestellt, ihr aber gesagt, daß sie natürlich nicht mitessen müsse, wenn sie nicht wolle.

Ich versuche mich dem Kind wirklich nicht aufzudrängen und bleibe im Hintergrund. Aber vielleicht kann mir jemand raten, wie ich zur Entspannung der Lage beitragen kann?
Laut Verfügung des Gerichtes soll sie bald schon bei uns übernachten. Ich sehe nicht, wie das gehen soll, das sie sich nicht umziehen will, nicht ißt und auch nicht mehr auf die Toilette will. Mir tut die Kleine leid. Schließlich wollen wir sie ja nicht quälen.

Ist so eine Verhalten vielleicht alterstypisch? Ich verstehe es nicht. Leider kann ich die KM nicht um Rat fragen, sie verweigert jeden Umgang. Der einzige Kontakt zwischen meinem Mann und ihr findet bei der "Kinderübergabe" statt, dann oft wortlos.

Ich möchte dem Kind helfen und habe auch ein eigenes Interesse daran, daß unsere Familienwochenenden nicht jedes mal angespannter verlaufen.
Kann mir jemand von euch einen Rat geben?
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#2
Hallo und Willkommen im Forum,

zunächst finde ich es große Klasse von Euch, daß Ihr trotz der Trennung es geschafft habt, wieder zusammen zu kommen. Noch großartiger finde ich speziell von Dir, daß Du das zweite Kind von Deinem Mann nicht ablehnst, sondern Dich sogar um Sein Wohlergehen sorgst und im Rahmen der Gegebenheiten Dich um das Kind kümmerst. Meine Anerkennung dafür! Shy

Normal ist ein solches Verhalten sicher nicht. Für mich sieht es so aus, als ob die KM die Tochter stark beeinflußt, um den Umgang mit Euch zu verhindern. Gibt es Rechtsstreitigkeiten um Unterhaltszahlungen? Arbeitet die KM?
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#3
Danke für die Blumen, das war für mich nie ein Problem. Ist alles Familie.

Leider ist der Umgang der beiden Eltern sehr schlecht. Die KM arbeitet nicht (hats wohl auch nicht vor) und fordert Unterhalt für sich selbst.
Ich würde gerne mit ihr reden, nur damit wir uns mal kennelernen und sie vielleicht auch ein paar Ängste verliert. Sie wüßte ja dann, mit wem ihr Kind da umgeht und wir könnten uns mal absprechen. Mein Mann sagt aber, das ginge nicht, und ich will da nicht noch Öl ins Feuer gießen.
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#4
Meines Erachtens gilt es nun erstmal, keinen Druck beim Kind aufzubauen und sanft herauszufinden, warum sie plötzlich manches verweigert.
Alterstypisch ist so ein Verhalten meines Erachtens nicht, mein Mann hat auch eine bald fünfjährige Tochter aus früherer Beziehung, welche sich anfangs mit der neuen Situation etwas schwer tat, aber einen "Rückfall" hatte sie nie, es hat sich vielmehr alles kontinuierlich verbessert.

Einige Nachfragen zum besseren Verständnis:
1. Hat sich in letzter Zeit das Verhältnis KM-KV in irgendeiner Weise verschärft?
2. Weiß die Tochter, dass sie demnächst bei euch übernachten soll?
3. Reagiert sie auf Nachfragen (in Ruhe hinsetzen, ohne Spannung aufzubauen und einfach mal nachfragen, warum sie denn nichts essen wolle, weshalb sie den Angst habe, etc.)?

Ansonsten kann man als erstes Mal versuchen, die kleinen "Hürden" wieder abzubauen. "Umziehsituation" spielerisch gestalten, Quatsch dabei machen, das Kind von der eigentlichen Situation ablenken. Auch beim Essen vergleichbar verfahren: Vielleicht die Tochter das Lieblingsessen aussuchen lassen, sie schon ins Kochen einbinden, etc.

Was die Sache angeht, dass dein Mann ein "Kennenlernen" verhindert/verweigert: Das kenne ich auch. Angst vor noch mehr Ärger ist hier wohl die Motivation.
Kommt nun letztlich drauf an, wie du selbst die Situation einschätzt: Wird ein Zusammentreffen die KM vielleicht positiv überrumpelt, im Sinne von "einfach mitkommen, lächeln, Hand ausstrecken" oder wird es die Situation ggf. verschlechtern in dem Sinne, als dass die KM dann die "Herausgabe" des Kindes verweigert?!
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#5
Um das jetzige Verhalten der KM zu verstehen und auch ihr künftiges Verh. so gut es geht prognostizieren zu können, hab ich auch noch Fragen:

Du schreibst, sie arbeitet gegenwärtig nichts und hat auch nicht vor dies zu tun.
Seit wie lange arbeitet sie schon nicht? Wie war dies vor der Geburt des Kindes?
Hat sie was gelernt? Wie alt ist sie? Ist es ihr erstes Kind?

Seh ich es richtig, Ihr seid trotz der vorübergehenden Trennung, durchgehend verheiratet gewesen und die KM ist nach wie vor ledig?
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#6
Ich will versuchen, eure Fragen so gut es geht zu beantworten, muss aber voraus schicken, dass ich die KM nur aus den Schilderungen meines Mannes kenne. Ich selbst habe sie nur 1x auf einem Fest getroffen, als sie frisch mit meinem Mann zusammen war. Da hat sie sich geweigert, mit mir zu sprechen und sich einfach wortlos umgedreht. Ich habe also wenig Hoffnung, dass sie von einem Gespräch mit mir begeistert wäre.

quote='TSV 1860 Muenchen' pid='118215' dateline='1382290210']
Seit wie lange arbeitet sie schon nicht? Wie war dies vor der Geburt des Kindes?
Hat sie was gelernt? Wie alt ist sie? Ist es ihr erstes Kind?

Es ist ihr erstes Kind. Sie ist Mitte 30.
Sie hat keine abgeschlossene Ausbildung und bisher wohl nur Nebenjobs gehabt.



Seh ich es richtig, Ihr seid trotz der vorübergehenden Trennung, durchgehend verheiratet gewesen und die KM ist nach wie vor ledig?
[/quote]

Wir waren durchgehend verheiratet, lebten aber - wie wir dachten - endgültig getrennt. Die Km hat wohl seit neuestem einen Freund.
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#7
[quote='Jessy' pid='118211' dateline='1382287722']
1. Hat sich in letzter Zeit das Verhältnis KM-KV in irgendeiner Weise verschärft?

Soweit ich weiß nicht.


2. Weiß die Tochter, dass sie demnächst bei euch übernachten soll?

Das glaube ich nicht. Wir werden das mit dem Übernachten auch verschieben, bis sie sich bei uns wohler fühlt. Ist das richtig?


3. Reagiert sie auf Nachfragen (in Ruhe hinsetzen, ohne Spannung aufzubauen und einfach mal nachfragen, warum sie denn nichts essen wolle, weshalb sie den Angst habe, etc.)?

Leider nein. Sie war heute richtig hysterisch. Als sie vom Ausflug mit dem Papa erzählt hat, wurde sie aber wieder munter.


Ansonsten kann man als erstes Mal versuchen, die kleinen "Hürden" wieder abzubauen. "Umziehsituation" spielerisch gestalten, Quatsch dabei machen, das Kind von der eigentlichen Situation ablenken. Auch beim Essen vergleichbar verfahren: Vielleicht die Tochter das Lieblingsessen aussuchen lassen, sie schon ins Kochen einbinden, etc.

So weit waren wir schon mal, wenn wir zB draußen gegrillt haben o.ae. Da hat sie auch mitgekocht usw.
Aber in der Wohnung gehts dann los.
Ich würde mich da gern mehr einbringen, weil mein Mann da glaube ich etwas unbeholfen ist.
Vielleicht halte ich mich ja zu sehr zurück. Sie muss ja nun mal irgendwann mit mir umgehen, oder?


Habe mich sehr erschreckt, als ich vom Gespräch der beiden Eltern bei der heutigen "Rückgabe" hörte.

Vater fragt das Kind: "Hast du der Mama schon erzählt, was wir letzte Woche unternommen haben? "
Darauf die Mutter:" Nein."
Vater:"Die kleine erzählt nicht viel, oder?"
Mutter:"Nein. "
Mutter dreht sich zum Kind um und sagt lächelnd:" Gutes Mädchen. "

Was soll ich damit anfangen?
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#8
Die Mutter demonstrierte damit ziemlich klar, dass sich die Tochter entsprechend mütterlichen Erwartungen verhält. Nur sind Kinder nicht dazu da, die Erwartungen eines Elternteils zu erfüllen. Je mehr sie dies tun, desto weniger haben sie die Möglichkeit, ihren Erwartungen (Wünschen) nachzugeben.

Die Tochter bezieht ihre Befriedigung nicht mehr daraus, dass ihr Genüge getan wird, sondern daraus, dass sie der Mutter genügt. Das macht es ihr sehr schwer, Befriedigung im Zusammenhang mit Personen und Sachen zu empfinden, die die Mutter ablehnt. Da sie bei von der Mutter abgelehnten Erlebnissen keine Befriedigung mehr erfährt, werden diese dann mehr und mehr zur Belastung. Letztendlich verlernt die Tochter, eigenständige Wünsche zu haben.

M. E. kämpft die Tochter hier und versucht sich den Vater zu erhalten - eben auch auf dem Weg, dass sie gegenüber der Mutter über mit dem Vater Erlebtes und Gefühltes nicht redet, um sich Schmerzen ersparen, die ihr aus negativen Reaktionen der Mutter erwachsen würden.

Der Hinweis ist ja schon da: Der Vater kann die Tochter unterstützen, indem er ihr mit bedingungsloser Liebe hilft, sich in der Vaterzeit wohlzufühlen und auch selbst die vom Kind offenbar als notwendig empfundenen Trennung in 2 Welten praktiziert, indem er ebenfalls der Mutter nicht die Inhalte der Vater-Tochter-Beziehung kommuniziert.
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#9
(20-10-2013, 20:52)Emaleth schrieb: Vater fragt das Kind: "Hast du der Mama schon erzählt, was wir letzte Woche unternommen haben? "
Darauf die Mutter:" Nein."
Vater:"Die kleine erzählt nicht viel, oder?"
Mutter:"Nein. "
Mutter dreht sich zum Kind um und sagt lächelnd:" Gutes Mädchen. "

Was soll ich damit anfangen?

Dem Vater dazu raten solche Dialoge mit der besten Mutter aller besten Mütter zu vermeiden.

Bei uns war es eine Zeit lang wie folgt gelaufen:
Ich, immer freundlich lächelnd und sanft im Ton:" Hi, wie geht´s?"
Mutter:"Gut."
Ich: "Fein, mir auch. Wir waren heute, da und dort. Die Lütte hat dies und das hin bekommen (Schuhe binden, einen komplexen Satz gesprochen etc.). Toll, wie sie das gemacht hat. (zum Kind gewandt) Echt klasse, wie du das gemacht hast."
Ich, wieder zum Kind: "Das war wieder echt cool. Ich freue mich schon jetzt auf das nächste Mal. Viel Spaß und bis dann am Samstag. Ich hab´ dich lieb."
Drücken, Küssen, Winkewinke - und Tschüß.

Auf die Reaktionen einer missmutigen Mutter kommt es hier nicht an. Die sich selbst Isolierende erklärt sich in ihrem Schmollwinkel selbst zum Vollobst und bleibt Statistin.
Immerhin aber, spürt die Lütte die ihr zuteil gewordene Anekennung, durch den Vater und muss sich auch nicht vor der Mutter rechtfertigen, oder ihr irgendwas erzählen, was die ohnehin nicht hören mag.
Fragen wie: "Die kleine erzählt nicht viel, oder?" ziehen das Kind mitten in den Sumpf der Alttiere hinein.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#10
Die Übernachtungen noch ein wenig zu verschieben, so lange die Situation so extrem angespannt ist, ist wahrscheinlich eine gute Idee. Aber allzu lange würde ich es nicht rauszögern.

Wie die anderen schon schrieben, sollte sich auch bei der Übergabesituation was tun. Soweit die KM hier bewusst negative Stimmung produziert, würde ich als Vater wirklich mich nur herzlich vom Kind verabschieden, der KM ein "Hallo" und ein Lächeln zukommen lassen und es dabei bewenden lassen.

Darüberhinaus bin ich allerdings der Ansicht, dass sich auch eine Vierjährige hinreichend artikulieren kann, warum sie nichts essen möchte, etc. Natürlich kann man Antworten nicht aus ihr rauszwingen, aber irgendeinen Weg müsst ihr versuchen.
Soweit die Kleine sehr hysterisch wird, ist das natürlich eine Gratwanderung. Einerseits kann man dem sanft und mit Liebe und Trost begegnen - manche Kinder brauchen dann aber auch mal ein klares Wort, dass es "jetzt auch wieder reicht."
Die Kleine meines Mannes z.B. ist bei uns ein echter Zuckerengel, lieb, aufgeschlossen, entspannt. Sobald ihre Mutter in der Nähe ist, verwandelt sie sich aber in eine Terror-Zicke (ungehorsam, wehleidig, zickig, hysterisch, etc.). Das habe ich einige Male mitgemacht, bis es mir zuviel wurde. Dann habe ich der Kleinen auch gesagt, dass wir zusammen mit der Mama nichts mehr unternehmen werden, wenn sie sich jedes Mal so aufführt. Hat gefruchtet. Kinder brauchen auch Grenzen.
Ähnlich ist es auch beim Schuhe & Jacke ausziehen - da kann man eine ganze Weile motivieren etc, aber vielleicht kommt auch mal der Punkt, an dem man dann einfach ruhig und freundlich zum Kind sagt: "Wenn du dich nicht ausziehen möchtest, ist das in Ordnung. Wir gehen schon mal ins Wohnzimmer/Kinderzimmer, wenn du dann magst, komm doch gerne nach." So im Abstand von 5-10 Minuten kann man ja dann bei der Garderobe vorbeischauen und freundlich nachfragen, ob sie nicht doch Lust zum Spielen hat.
Das klingt hart, aber manchmal brauchen Kinder auch Zeit alleine, um eine Situation zu bewältigen, bzw. können nach kleiner Wartezeit dann die Hilfe aus der Situation heraus eher annehmen.

Soweit der KV etwas unbeholfen mit der Situation umgeht, ist das sicherlich auch normal, denn ihn trifft das emotional sehr. Wahrscheinlich wäre es nicht schlecht, wenn du dich ein wenig mehr einbringst. Nicht aufdrängen, aber präsent sein, sich anbieten.

Wieviele Stunden ist sie denn jeweils bei euch? D.h. bewegt sich die Umgangszeit in einem Rahmen, wo der Ausfall einer Mahlzeit nichts ausmacht, bzw. man nicht unbedingt aufs Klo muss?
Wenn ein Kind den ganzen Tag hungert, spricht das nämlich schon Bände (fällt dagegen vielleicht nur eine Mahlzeit aus, ist es ja NOCH nicht so tragisch)...
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#11
(20-10-2013, 20:27)Emaleth schrieb: Sie ist Mitte 30.
Sie hat keine abgeschlossene Ausbildung und bisher wohl nur Nebenjobs gehabt.

An der Stelle habe ich aufgehört zu lesen. Die Madame wollte sich offensichtlich einen Mann zum Melken angeln, das hat nicht geklappt, also nimmt sie den nächsten. Bei solchen Damen steht das Finazielle im Vordergrund.

Was für deinen Mann spricht: Er hat erkannt dass die Dame nichts taugt.

Das Kind erwartet in Zukunft nichts gutes: genervte Mutter, die immer wieder neue Männer hat, und keine richtige Familie.

Das ist Alltag in Deutschland.

Es wächst eine neue Borderliner-Generation heran.
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#12
(21-10-2013, 20:26)Bügeleisen schrieb:
(20-10-2013, 20:27)Emaleth schrieb: Sie ist Mitte 30.
Sie hat keine abgeschlossene Ausbildung und bisher wohl nur Nebenjobs gehabt.

An der Stelle habe ich aufgehört zu lesen. Die Madame wollte sich offensichtlich einen Mann zum Melken angeln, das hat nicht geklappt, also nimmt sie den nächsten. Bei solchen Damen steht das Finazielle im Vordergrund.

Das kenne ich leider nur zu gut!

Zitat:Es wächst eine neue Borderliner-Generation heran.

Oh wie wahr! Ist echt traurig sowas.
Heute: Alter weisser Mann, Klimaleugner, Covidiot. Morgen: Held der Freiheit. Haltet Stand!
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#13
Yep. Die Kinder von alleinerziehnden überforderten deutschen Müttern sind die Borderliner von morgen.
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#14
Hm, die Mutter von meiner Ex war auch KOMPLETT ueberfordert (Soweit ich das aufgrund der Aussagen des Umfeldes beurteilen kann) und natuerlich lange alleinerziehend. Waere eine Erklaerung. Gibt es da irgendwelche Studien drueber?
Heute: Alter weisser Mann, Klimaleugner, Covidiot. Morgen: Held der Freiheit. Haltet Stand!
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#15
(21-10-2013, 20:53)kay schrieb: Hm, die Mutter von meiner Ex war auch KOMPLETT ueberfordert (Soweit ich das aufgrund der Aussagen des Umfeldes beurteilen kann) und natuerlich lange alleinerziehend. Waere eine Erklaerung. Gibt es da irgendwelche Studien drueber?

Es gibt Auswertungen der Jugendhileeinrichtungen.
In diesem Beispiel findest du Angaben zu Ort, Alter der Kinder, sowie deren Lebenssituationen (sog. Familienformen), zu Zeiten der Herausnahmen.

Um das Thema ggf. weiter zu vertiefen, bitte einen neuen Thread eröffnen.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#16
Hallo
Ich wollte nur mal ein Feedback geben.
Ich habe einige eurer Vorschläge umgesetzt und es hat super geklappt.
Danke erstmal für eure Hilfe.

Erstens habe ich die Situation mit meinem Mann besprochen. Der wusste gar nicht, wie schwierig das für mich und unseren Sohn ist. Wir haben uns auf eine Strategie geeinigt.

Zeitens habe ich mich mehr eomgebracht. Das hat die Kleine sehr positiv aufgenommen und ist mir sogar nachgegangen, als ich einen Moment raus bin? um sich mit mir zu unterhalten. Sie hat sogar ein bisschen von zu Hause geredet, was sie sonst nicht tut.

Drittens waren wir konsequent und haben nicht rumlaviert, als es ums Schuhe ausziehen etc
ging.
Erfolg: Sie hat schon mal wieder etwas getrunken.

Geht doch!
Daran kann man anknüpfen!

Vielen Dank nochmal!
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#17
Hi Emaleth,

das sind doch gute Enwtwicklungen bei euch; schön und gut so. Dein Mann und du, ihr habt eine Strategie gefunden, umso besser:

(21-10-2013, 00:06)Bluter schrieb: Auf die Reaktionen einer missmutigen Mutter kommt es hier nicht an. Die sich selbst Isolierende erklärt sich in ihrem Schmollwinkel selbst zum Vollobst und bleibt Statistin.

Immerhin aber, spürt die Lütte die ihr zuteil gewordene Anerkennung, durch den Vater und muss sich auch nicht vor der Mutter rechtfertigen, oder ihr irgendwas erzählen, was die ohnehin nicht hören mag.

@bluter hat völlig recht. Stabilisiert das Kind und werde du die Freundin. Das sag ich dir als ehemaliger 'Stief', der längst auch ein eigenes Kind -als Teilzeitalleinerziehender- hat.

Alles Gute euch
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