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Sie ist geistig auf der vollen länge und hat auch sonst keine Probleme, sie tut dies nur aus beruflichen Gründen. Ich wollte aktuell wegen der bizarren Geschichte wie es überhaupt zur Schwangerschaft kam, keinen Kontakt weder zu ihr noch dem Kind haben aber ich muss sagen, es lässt mich nicht kalt wenn ich mitkriege dass dieses Kind wie ein Koffer bei seinen Großeltern abgestellt werden soll - und das nicht weil die KM überfordert ist sondern weil ihr Job ihr wichtiger ist.
Wie ist das eigentlich rechtlich dann wenn das Kind dann nicht bei den Eltern ist sondern Großeltern? Ich möchte es wissen, für den Fall der Fälle.
Danke.
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06-03-2014, 22:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06-03-2014, 22:59 von Speedy Gonzales.)
(06-03-2014, 22:53)raid schrieb: Es lässt dich eben nicht kalt .-) und das ist gut so!
Rechtlich wird man ggf. nicht viel unternehmen können, aber Du kannst/könntest dem Kind evtl. ein Vater sein, anstatt nach Bosnien, Kroatien, keine Ahnung, zurückzugehen?!
Es lässt mich alles andere als kalt. Diese Kind kann am wenigsten dafür dass das alles so gelaufen ist. Ich versuche mich nach wie vor zu arrangieren aber ich muss auch sagen dass es mich nicht kalt lässt. Trotzdem: wenn ich jedoch lese dass es rechtlich nichts ändern wird wenn das Kind dann bei den Großeltern ist dann bekräftigt es nur mein bisheriges Vorhaben. Traurig.
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Und die Großeltern sind totale Monster, oder wie?
Die Kleine meines Mannes ist auch nachmittags fast immer bei den Großeltern, weil die Mutter berufstätig ist. Sie liebt es, dort zu sein.
Was wäre denn die Alternative? Eine Ganztagesbetreuung (dann doch lieber die Oma, meines Erachtens) oder dass die Mutter zu Hause bleibt. Und dann schreien alle "Die böse böse KM ist zu faul zum arbeiten und will lieber Geld vom KV."
Manchmal kann man es scheinbar echt keinem recht machen, da kann ich nur den Kopf schütteln.
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08-03-2014, 02:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08-03-2014, 02:01 von Speedy Gonzales.)
die großeltern leben 800km entfernt und sind beide selbständig. ich frage mich nicht nur wie das zeitlich laufen soll sondern auch zwischenmenschlich. ich hätte mit viel gerehnet aber dass sie das kind aus beruflichen gründen wie einen koffer dort abstellen will, hat mich doch sehr überrascht.
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Sorry, wenn ich dir das so deutlich sagen muss, aber: Du willst/wolltest das Kind nicht. Das ist dein gutes Recht. Du willst auch jetzt keinen Kontakt zum Kind. Auch das ist dein gutes Recht.
In diesem Fall musst du es aber schon der Mutter überlassen, wie sie das Leben des Kindes und ihr Leben als alleinerziehende Berufstätige organisiert.
Anders sieht es erst aus, wenn du deinen Teil der Verantwortung für das (ungewollte) Kind mit übernimmst.
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Du musst das akzeptieren so wie alles andere auch. Frag sie doch, ob sie nicht das Kind bei dir "abstellen" könnte?
the notorious iglu
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Ohjeh, die berufsziehenden Alleintätigen fallen wieder ein!
Aber abgesehen davon braucht ein Kind verlässliche Bezugspersonen. Wer das ist, ist egal. Du, lieber TO, bist es nicht und willst es auch nicht sein. Insofern kannst du dir die geheuchelte Empörung über die Mutter, die es deinen Angaben zu Folge auch nicht sein will, sparen.
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08-03-2014, 20:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08-03-2014, 20:39 von Speedy Gonzales.)
es geht nicht nur darum dass sie das kind wie einen gegenstand in eine ecke abstellt und damit spielt wann es ihr passt, es geht darum dass sie finanziell und zwischenmenschlich all den support hat und mir deshalb vorwürfe machen will, obwohl gerade ich das nicht habe und sie letztendlich sich auch nicht ums kind kümmern will.
ungeachtet dessen wollte ich rechtlich wissen wied as läuft und keine schlauen, oberlehrerhaften kommentare hören die wirklich nichts damit zu tun haben,soviel dazu. Lasst uns also beim wesentlichen bleiben.
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Das hast du doch gesagt bekommen, wie es rechtlich läuft: Du musst es akzeptieren. Um den Aufenthalt des Kindes mitbestimmen zu können ist folgendes alles nötig:
1. Vaterschaftsanerkennung
2. Gemeinsames Sorgerecht. Muss eingeklagt werden, wenn die Mutter nicht zustimmt.
3. Eine Verfahren von dir initiiert mit einem Richter, der sich deinen Anträgen anschliesst, wenn die Mutter trotzdem das Kind woanders unterbringt und du dagegen bist.
Die Chancen für die obigen Ereignisse:
1. 99%
2. 50%
3. 5%
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@ Markus Müller - Wenn du Kritik nicht hören willst oder vertragen kannst, musst du ggf. an anderer Stelle nach "Hilfe" suchen.
Rechtlich wurden deine Fragen immerhin beantwortet; die dazugehörige Einschätzung deiner insgesamten (fragwürdigen) Einstellung wirst du dir wohl gefallen lassen müssen, das geht eben manchmal Hand in Hand... mitunter wird eben Hilfe gerade denen gewährt, die sich auch hilfewürdig verhalten. Wir sind hier keine Rechtsberatung und auch keine Müllhalde für die Beschwerden genau derjenigen Väter, die sich überhaupt nicht um ihre Kinder kümmern wollen, aber allen anderen Vorschriften machen möchten, sondern ein Forum für diejenigen Väter, die sich für ihre Kinder engangieren und/oder sich gegen ihnen widerfahrene Ungerechtigkeit zur Wehr setzen müssen.
Abgesehen davon, dass du ungewollt Vater wirst (und das ist eine Grundsatz-Diskussions-Angelegenheit) machst du nicht den Eindruck, als wolltest du viel mehr für dein Kind tun als dich aus der UH-Pflicht stehlen (wird nicht funktionieren), keinerlei Verantwortung tragen (wird abgesehen vom Finanziellen gut funktionieren), aber der KM trotzdem Vorschriften machen (wird ebenfalls eher nicht funktionieren). Soviel mal zu meiner ganz persönlichen Meinung.
Sei mal froh, dass du keine Frau bist, sonst hätte es noch ein paar deutlichere Worte gegeben... ;-)
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Die destabilierende, verunsichernde und generell negativ erscheinende Situation, in der du dich befindest ist uns allen klar, viele sind selbst so in die Vaterschaft gekommen. Ein ungewolltes Kind, keine grossen Gestaltungsmöglichkeiten, am Horizont nur Unterhaltspflicht und Probleme. Da wird man sehr dünnhäutig.
Genauso wie du zum jetzigen Zeitpunkt noch keinen wirklichen Überblick hast, musst du auch wertende Aussagen erst einmal hinnehmen. Die Wertungen entspringen der Rückschau eigener Erfahrungen und sind nicht wert-los.
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08-03-2014, 21:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08-03-2014, 21:54 von Speedy Gonzales.)
(08-03-2014, 21:42)Jessy schrieb: @ Markus Müller - Wenn du Kritik nicht hören willst oder vertragen kannst[...]
Sei mal froh, dass du keine Frau bist, sonst hätte es noch ein paar deutlichere Worte gegeben... ;-)
Ich glaube Du checkst das nicht so ganz: Ich habe ein Anliegen und dazu, nur DAZU habe ich Fragen. Ob Du sie beantworten willst bleibt Dir überlassen, wozu Du kein Recht hast ist sinnlose und nicht zutreffende kritik zu äußern oder gar persönlich zu werden. Außerdem könnte dann der Eindruck entstehen dass Du dieses Forum nutzt um deinen persönlichen Frust abzulassen, woran dann nicht nur deine Glaubwürdigkeit in Frage gestellt wird sondern auch dein Urteilsvermögen. Zumindest kommt es gerade so vor.
Lass uns deshalb immer beim Thema bleiben, alles andere führt zu nichts.
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Moin MM,
die mE ALLES entscheidene Frage ist, wie Du mit Deiner Vaterschaft umgehst, wirst umgehen können. Ich meine die gelebte, an der Seite Deines werdenden Kindes.
Allein die Kenntnis darüber hat Dich schon tiefgreifend verändert und starke Instinkte ausgelöste. Flucht sonstwohin wird das nicht ändern können, im Gegenteil: Du wirst verdrängen, abspalten müssen, wirst uU schwerst krank, da Du Deiner Bestimmung als Vater nicht folgst.
Vermutlich spürst Du noch nicht, daß Dir etwas ganz großes bevorsteht:
Du wirst Vater!
Ich denke, daß Du Dich noch zu dieser, Deiner Seite durcharbeiten MUSST.
Suche Dir dazu Hilfe, denn Du stehst unter gewaltigem Zeitdruck.
Wichtig auch, wie Du Dich JETZT zur Mutter stellst, die sich in einer hochsensiblen Phase befindet, DICH als zukünftigen Vater schon jetzt braucht.
Skipper
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@ MM - Genau! Ob ich sie beantworte oder nicht, bleibt mir überlassen. Ebenso wie die Äußerung von Kritik. Einen persönlichen Angriff vermag ich nicht zu erkennen, auch keine persönliche Betroffenheit, da ich ganz sicher niemals ungewollt Vater werde... ;-)
Weitere sachliche Fragen beantworte ich gerne, meine "Glaubwürdigkeit" & mein "Urteilsvermögen" dann zu nutzen oder auch nicht bleibt jedem selbst überlassen.
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(08-03-2014, 21:51)Markus Müller schrieb: Ich habe ein Anliegen...
Habe ich das so richtig verstanden: "Wasch mich, aber mach mich nicht naß?"
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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(08-03-2014, 22:29)wackelpudding schrieb: (08-03-2014, 21:51)Markus Müller schrieb: Ich habe ein Anliegen...
Habe ich das so richtig verstanden: "Wasch mich, aber mach mich nicht naß?"
Seltsame Logik. Wenn man Fragen stellt bittet man einen Antwort darauf. Wenn jemand diese nicht beantworten will, muss er das nicht. Gibt also keinen Grund sich künstlich reinzusteigern.
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(09-03-2014, 00:49)Markus Müller schrieb: Seltsame Logik. Gar keine. Nur die Frage, ob ich Dich richtig verstanden habe...
(09-03-2014, 00:49)Markus Müller schrieb: Wenn man Fragen stellt bittet man einen Antwort darauf. Wenn jemand diese nicht beantworten will, muss er das nicht. Sicher, davon hast Du jetzt ja zurecht Gebrauch gemacht. Deine Anmerkung ist nur leider unvollständig: Hier kann auch jemand Nachfragen stellen und Antworten posten, die dem Fragesteller nicht gefallen.
(09-03-2014, 00:49)Markus Müller schrieb: Gibt also keinen Grund sich künstlich reinzusteigern. Da hast du recht. Aber hast Du denn den Eindruck, das tut jemand hier? Und könntest Du das -wenn Du das so sehen solltest- auch hinreichend substantiiert begründen?
(09-03-2014, 00:49)Markus Müller schrieb: ...alles andere führt zu nichts. Mal streng logisch: Wen (ausschließlich) würde das denn stören können?
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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