04-09-2014, 09:32
@Dzombo
Berni hat sich bedankt, dass das Forum ihm geholfen hat, sein Leben so zu sortieren, dass er es ein Stück lebenswerter findet. Das finde ich ok.
Weil seine Erfahrungen zum großen Teil nicht die sein werden, die im Kern der Zielrichtung des Forums helfen können, ist es für mich kein sonderlicher Verlust, wenn er hier nicht (mehr) posten will.
Wie ich schon schrieb: Adoptionen gehen nur im Einvernehmen aller Betroffenen. Einvernehmliche Lösungen sind auch immer im Sinne der betroffenen Kinder, ist doch jemand da, der freiwillig bereit ist, für sie einzustehen. Warum derjenige, der dies tut, sich gegenüber dem Abgebenden als "Trottel" fühlen sollte, erschließt sich mir nicht. Das schreibe ich als jemand, der ebenfalls adoptiert hat.
Andererseits sehe ich mich persönlich auch nicht in der Position, die Moralkeule zu schwingen. Ich habe in einer bestimmten Situation etwas tun können, was meinem Anspruch gerecht wurde und damit (auch) etwas für mich getan. Daraus leite ich keinen Anspruch an andere her, wie sie sich verhalten sollten.
Vielleicht, @Dzombo, machst Du Dir das Leben ein Stück leichter, wenn Du moralische und ethische Orientierung mehr im Sinne eines selbst gestalteten Anspruches an Dich selber verstehst, denn als handlungsleitenden Anspruch gegenüber jemand anderes.
Berni hat sich bedankt, dass das Forum ihm geholfen hat, sein Leben so zu sortieren, dass er es ein Stück lebenswerter findet. Das finde ich ok.
Weil seine Erfahrungen zum großen Teil nicht die sein werden, die im Kern der Zielrichtung des Forums helfen können, ist es für mich kein sonderlicher Verlust, wenn er hier nicht (mehr) posten will.
Wie ich schon schrieb: Adoptionen gehen nur im Einvernehmen aller Betroffenen. Einvernehmliche Lösungen sind auch immer im Sinne der betroffenen Kinder, ist doch jemand da, der freiwillig bereit ist, für sie einzustehen. Warum derjenige, der dies tut, sich gegenüber dem Abgebenden als "Trottel" fühlen sollte, erschließt sich mir nicht. Das schreibe ich als jemand, der ebenfalls adoptiert hat.
Andererseits sehe ich mich persönlich auch nicht in der Position, die Moralkeule zu schwingen. Ich habe in einer bestimmten Situation etwas tun können, was meinem Anspruch gerecht wurde und damit (auch) etwas für mich getan. Daraus leite ich keinen Anspruch an andere her, wie sie sich verhalten sollten.
Vielleicht, @Dzombo, machst Du Dir das Leben ein Stück leichter, wenn Du moralische und ethische Orientierung mehr im Sinne eines selbst gestalteten Anspruches an Dich selber verstehst, denn als handlungsleitenden Anspruch gegenüber jemand anderes.
Wer nicht taktet, wird getaktet...