15-09-2014, 13:22
(15-09-2014, 11:38)Daysleeper schrieb: Daraus ergibt sich für mich (vorerst) die Konsequenz, zu bleiben, alleine meiner Tochter zu Liebe, und darauf zu hoffen, daß mein Körper noch so lange durchhält, bis meine Tochter alt genug ist, dass sie mich nicht mehr braucht.
Wie ist es denn bei Euch? Wie sieht Euer Leben heute aus? Euer Alltag? Wie kommt Ihr zurecht? Konntet Ihr Euch wieder irgendwie fangen, auf die Beine kommen? Empfindet Ihr Euer Leben nach der Trennung noch bzw. wieder als lebenswert? Oder seid Ihr der Meinung, es ist gelaufen, das wird nichts mehr? Wie verarbeitet Ihr das alles? Das würde mich sehr interessieren.
Ich habe das ähnlich gemacht - ich bin geblieben, bis die Kinder gross genug waren.
Um es kurz zu machen: ich habe keine Kinder mehr, die halten zur Mutter. Und ich bin de facto pleite, trotz sechsstelligem Jahreseinkommen.
Ob Mann nun wegen Hartz 4 pleite geht oder wegen horrender Unterhaltspflichen, das ist im Ergebnis völlig egal.
Bleib - und werde so richtig unglücklich. Oder ändere dein Leben, jetzt!
Beherzige das Motte des Hahns von den Bremer Stadtmusikanten: etwas besseres als den Tod finden wir allemal....
Austriake
Bibel, Jesus Sirach 8.1