(16-09-2014, 13:41)p schrieb: Wie gesagt, er kann gar nichts hinwerfen, denn er hat nichts. Geraten hat ihm das auch niemand...
Doch:
(10-09-2014, 16:38)suppenkasper schrieb: Kommt mir bekannt vor...ich würde jetzt sofort die Reißleine ziehen und mir professionelle Hilfe für die Trennung / Neuanfang nehmen. Das heisst, du fährst alles an die Wand...
Wie Micha schon schrieb, das gegenwärtige Stimmungstief des TO ist bestimmt auch durch die Arbeitslosigkeit bedingt.
Es ist ja wohl auch kein Zufall, dass die Situation nach 14 Jahren Beziehung genau zu dem Zeitpunkt eskaliert, da man eben nicht mehr aufgrund des Jobs mindestens 9 h pro Tag ohnehin getrennter Wege geht und einander allenfalls zwischen Heimkommen und Schlafenszeit ertragen muss.
Konflikte treten häufig in Erscheinung, wenn die Partner plötzlich 24 h unfreiwillig aufeinander sitzen, wie z.B. bei Arbeitslosigkeit oder Renteneintritt.
Von daher wird die psychische Verfassung des TO bestimmt nicht durch weiteres Herumsitzen besser, sondern eher durch Aufnahme einer Arbeit, die ihm wieder eine gewisse Anerkennung durch Leistung einbringt. Zudem ist es so, dass ein halbes Jahr Arbeitslosigkeit noch kein großes Hindernis beim Finden eines neuen Jobs sind, mehr als ein Jahr aber schon. Da gilt man nämlich als Langzeitsarbeitsloser und die Aussichten auf einen einigermaßen befriedigenden Job sinken von Quartal zu Quartal.