07-11-2014, 22:52
Hallo Corleone,
also, ich bin der Meinung, dass die Jobsuche jetzt oberste Priorität hat.
Die zweite Baustelle, also die familiäre Situation, wirst Du in dieser Zeit wohl nicht grundlegend lösen können.
Es geht jetzt darum, die Spannungen aus der momentanen Situation herauszunehmen, damit Du Dich auf die Jobsuche konzentrieren kannst.
Da sich offensichtlich sowohl Deine Frau als auch Du überfordert fühlen und keiner von Euch in der Lage ist, neben Kindern bzw. Jobsuche noch den Haushalt zu stemmen, würde ich hier als Übergangslösung die Inanspruchnahme einer Putzhilfe empfehlen.
Das mag zwar jetzt in Eurer Situation wie eine unnötige zusätzliche finanzielle Belastung aussehen, aber glaub mir, es ist sehr gut angelegtes Geld.
Ihr werdet sehen, wie sehr es die Spannung aus Eurem Zusammenleben nimmt, wenn einmal die Woche das Wichtigste im Haushalt professionell erledigt wird. Das ist ein Mittel, das sofort unmittelbar wirkt. Betrachte es also als eine Investition in Deine berufliche Zukunft.
Solltest Du einen gutbezahlten Job finden, hat sich die Investition mehr als gelohnt. Und wenn Du bis Mai immer noch nichts hast und ALG II beantragen musst, dann bist Du Dein Sparvermögen ohnehin los.
Ein kleines Kind (ich nehme an, die einjährige Tochter ist Dein erstes Kind) kann (so lieb die Dinger sind) eine ungeheure Belastung für eine Beziehung/Ehe darstellen, weil es das Zusammenleben erst einmal komplett umkrempelt. Wenn sich dann beide Partner überfordert fühlen, ist schnell die Beziehungskrise da. Aber das pendelt sich auch wieder ein, wenn das Kind aus dem Gröbsten heraus ist.
Schaut, dass jeder von Euch einen freien Abend pro Woche hat, an dem der jeweils Andere die Kinder betreut.
Gegen (leichte) Depressionen und um den Kopf freizukriegen hilft im Übrigen eine ausgedehnte Runde Joggen sehr gut.
Ich denke auch, es ist zu früh, jetzt schon an Trennung zu denken.
also, ich bin der Meinung, dass die Jobsuche jetzt oberste Priorität hat.
Die zweite Baustelle, also die familiäre Situation, wirst Du in dieser Zeit wohl nicht grundlegend lösen können.
Es geht jetzt darum, die Spannungen aus der momentanen Situation herauszunehmen, damit Du Dich auf die Jobsuche konzentrieren kannst.
Da sich offensichtlich sowohl Deine Frau als auch Du überfordert fühlen und keiner von Euch in der Lage ist, neben Kindern bzw. Jobsuche noch den Haushalt zu stemmen, würde ich hier als Übergangslösung die Inanspruchnahme einer Putzhilfe empfehlen.
Das mag zwar jetzt in Eurer Situation wie eine unnötige zusätzliche finanzielle Belastung aussehen, aber glaub mir, es ist sehr gut angelegtes Geld.
Ihr werdet sehen, wie sehr es die Spannung aus Eurem Zusammenleben nimmt, wenn einmal die Woche das Wichtigste im Haushalt professionell erledigt wird. Das ist ein Mittel, das sofort unmittelbar wirkt. Betrachte es also als eine Investition in Deine berufliche Zukunft.
Solltest Du einen gutbezahlten Job finden, hat sich die Investition mehr als gelohnt. Und wenn Du bis Mai immer noch nichts hast und ALG II beantragen musst, dann bist Du Dein Sparvermögen ohnehin los.
Ein kleines Kind (ich nehme an, die einjährige Tochter ist Dein erstes Kind) kann (so lieb die Dinger sind) eine ungeheure Belastung für eine Beziehung/Ehe darstellen, weil es das Zusammenleben erst einmal komplett umkrempelt. Wenn sich dann beide Partner überfordert fühlen, ist schnell die Beziehungskrise da. Aber das pendelt sich auch wieder ein, wenn das Kind aus dem Gröbsten heraus ist.
Schaut, dass jeder von Euch einen freien Abend pro Woche hat, an dem der jeweils Andere die Kinder betreut.
Gegen (leichte) Depressionen und um den Kopf freizukriegen hilft im Übrigen eine ausgedehnte Runde Joggen sehr gut.
Ich denke auch, es ist zu früh, jetzt schon an Trennung zu denken.