03-01-2015, 12:01
(03-01-2015, 10:22)joristra schrieb: Hier zu Hause habe ich meine komplette Infrastruktur.
Dann ist der wichtigste Schritt die Suche nach einer Wohnung, dann sofort Umzug. Ich könnte nicht schlafen, wenn ich Angst hätte, dass mir jemand ein Messer in den Rücken stösst, wenn ich mich verrammeln muss, fürchten muss dass mir der Schlüsseldienst die Tür aufbricht und dann gar nichts abschliessbar ist. Sowas macht man höchstens ein paar Tage lang mit, dann geht man am Stock und braucht sich keine Gedanken mehr über gebügelte Anzüge machen. Nur noch die Jacke mit den zusammengenähten Ärmeln...
(03-01-2015, 10:22)joristra schrieb: Nur bis dahin sollte es doch möglich sein vernünftig, ruhig und besonnen miteinander umzugehen bzw sich aus dem Weg zu gehen. Genau das geht bei dieser Person nicht, sobald die mich nur sieht fallen Sticheleien, zynische Bemerkungen etc. Das ist es was mir so weh tut, dass kein vernünftiges Auskommen mit der Hexe möglich ist.
Typische Sätze aus einer frühen Trennungsphase. Dinge, die nicht mehr interessieren. Ihre Person, was sie könnte, was nicht, sollten keine Rolle mehr für dich spielen. Bewege dich nur innerhalb der Dinge, die du tun kannst, die deinen Zielen dienen, nicht Phantasien was wäre, wenn sie irgendwas könnte.
In die Kinder interpretierst du momentan vor allem deine eigene Stimmung hinein. Hier wird wohl bald die Hauptauseinandersetzung kommen und ich wette 70:30, dass die Ex da Aktionen startet, die heftige Eigentore werden. Für dich am Wichtigsten ist es, den Kontakt zu den Kindern nicht abbrechen zu lassen und SOFORT, also nicht erst nach zwei Wochen BLockade vor Gericht zu gehen, um Umgang zu erzwingen. Am Besten, die Ex ist da noch in ihrer Grössenwahnphase und legt dann erst recht noch Scheite aufs Feuer. Das mag für dich jetzt wiedersinnig klingen, aber viel gefährlicher sind die Situationen, in denen langsam, Stück für Stück und leise der Kontakt der Kinder zu dir manipuliert und ausgehungert wird. Eine platte Verweigerung ist leicht diagnostizierbar und das rechtliche Instrumentarium dagegen ist zwar mies, aber immerhin vorhanden und schärfbar.