20-08-2015, 10:07
Ach, wenn er für die Ex sogar noch den Rasen mäht, dann kriegt er sie nicht mal mehr über
§ 543 BGB aus der Hütte. Damit zeigt er sogar noch, daß er das Verhalten duldet und ggf. ist da hinterher
noch eine einvernehmliche Regelung im Raum, die es so niemals gab (Sie meinte....er machte...). Da müsste eigentlich, nach letztmaliger schriftl. Aufforderung, das Mietobjekt zu pflegen, eine Gärtnerei rein und die Rechnung der Mieterin präsentiert werden. Geht aber hier nicht, weil der Vermieter so klamm ist.
Anzeigen wg. 186 oder 187 StGB (Vermieter/Hausbesitzer miesmachen) kann man eigentlich auch vergessen, weil eine Familienklamotte dahinter steckt.
Besichtigungstermine könnte man auch bei Weigerung des Mieters über ein Gericht durchsetzen, notfalls auch
per einstweiliger Verfügung (die Hütte brennt ja schon bis unters Dach). Aber dafür ist ja keine Kohle da und Schadensersatz durch Ex wird's allenfalls auch nur auf dem Papier geben. Das kann er sich dann einrahmen lassen und ins Wohnzimmer hängen.
Ich kenne das mit dem Hinschlagen auf der Zielgeraden sehr, sehr gut aus eigener Anschauung. Jedes Mal, wenn ich dachte, jetzt kriege ich finanziell die Kurve, hat meine Ex voll reingegrätscht oder das nächste Kaninchen aus dem Hut gezogen. Man macht sich letztlich nur etwas vor. Erst nachdem ich wirklich alle Fesseln von der Ex los war, konnte ich auch meine eigenen, persönlichen Verhältnisse wieder vernünftig regeln.
Entweder TO investiert jetzt noch etwas, um deinen Hausverkauf voranzutreiben, oder er lässt es eben vor die Wand laufen. So ganz gleichgültig, wie er das hier präsentierst, scheint es ihm nach meiner Einschätzung dann aber dann doch nicht zu sein. Man rennt bis zur unerbittlichen Neige dem Glauben und der Hoffnung hinterher (und es wird nur noch teurer). Daher ist man mit einer optionalen Alternativlösung besser aufgestellt.
Ich würde mir an seiner Stelle dringend ein Plan B erarbeiten. Für den nicht unwahrscheinlichen Fall, das die Immobilienfinanzierung doch vor dem Verkauf platzen wird. In der Zwangsversteigerung bringt die Bude nicht so viel (kenne einen Fall, da ging es über 3. Runden und die Hütte + Grundstück ging dann für den Preis eines gebrauchten Mittelklassewagens weg). Dann wird er sich auch beruflich verändern müssen, denn heute kann man nicht einmal mehr als Strohmann Finanzdienstleistungen anbieten, wenn man offiziell pleite ist. "Von vorne anfangen" ist übrigens ungleich schwerer, wenn man dabei eine dicke Unterhaltspflicht an der Backe hat. Gerade in der Anfangsphase muß viel investiert werden, aber es ist keine Substanz mehr da. Diese ungünstigen Voraussetzungen darf man nicht unterschätzen. Die benannte Anstellung in einer Pommesbude würde ich also im Hinterkopf behalten. Das macht vielleicht nicht so viel Spaß, aber es macht noch weniger Spaß, nur noch für andere zu arbeiten, weil die mal Giralgeld erzeugt haben. Es sei denn man ist so ein Typ wie der, den unser Exkanzler aus Oggersheim mal zu einem Rundflug über Saigon eingeladen hat, der schon 2x Milliardär und 2x pleite war und jetzt zum 3. Mal mit dreistelligen Millionenbeträgen zockt.
§ 543 BGB aus der Hütte. Damit zeigt er sogar noch, daß er das Verhalten duldet und ggf. ist da hinterher
noch eine einvernehmliche Regelung im Raum, die es so niemals gab (Sie meinte....er machte...). Da müsste eigentlich, nach letztmaliger schriftl. Aufforderung, das Mietobjekt zu pflegen, eine Gärtnerei rein und die Rechnung der Mieterin präsentiert werden. Geht aber hier nicht, weil der Vermieter so klamm ist.
Anzeigen wg. 186 oder 187 StGB (Vermieter/Hausbesitzer miesmachen) kann man eigentlich auch vergessen, weil eine Familienklamotte dahinter steckt.
Besichtigungstermine könnte man auch bei Weigerung des Mieters über ein Gericht durchsetzen, notfalls auch
per einstweiliger Verfügung (die Hütte brennt ja schon bis unters Dach). Aber dafür ist ja keine Kohle da und Schadensersatz durch Ex wird's allenfalls auch nur auf dem Papier geben. Das kann er sich dann einrahmen lassen und ins Wohnzimmer hängen.
Ich kenne das mit dem Hinschlagen auf der Zielgeraden sehr, sehr gut aus eigener Anschauung. Jedes Mal, wenn ich dachte, jetzt kriege ich finanziell die Kurve, hat meine Ex voll reingegrätscht oder das nächste Kaninchen aus dem Hut gezogen. Man macht sich letztlich nur etwas vor. Erst nachdem ich wirklich alle Fesseln von der Ex los war, konnte ich auch meine eigenen, persönlichen Verhältnisse wieder vernünftig regeln.
Entweder TO investiert jetzt noch etwas, um deinen Hausverkauf voranzutreiben, oder er lässt es eben vor die Wand laufen. So ganz gleichgültig, wie er das hier präsentierst, scheint es ihm nach meiner Einschätzung dann aber dann doch nicht zu sein. Man rennt bis zur unerbittlichen Neige dem Glauben und der Hoffnung hinterher (und es wird nur noch teurer). Daher ist man mit einer optionalen Alternativlösung besser aufgestellt.
Ich würde mir an seiner Stelle dringend ein Plan B erarbeiten. Für den nicht unwahrscheinlichen Fall, das die Immobilienfinanzierung doch vor dem Verkauf platzen wird. In der Zwangsversteigerung bringt die Bude nicht so viel (kenne einen Fall, da ging es über 3. Runden und die Hütte + Grundstück ging dann für den Preis eines gebrauchten Mittelklassewagens weg). Dann wird er sich auch beruflich verändern müssen, denn heute kann man nicht einmal mehr als Strohmann Finanzdienstleistungen anbieten, wenn man offiziell pleite ist. "Von vorne anfangen" ist übrigens ungleich schwerer, wenn man dabei eine dicke Unterhaltspflicht an der Backe hat. Gerade in der Anfangsphase muß viel investiert werden, aber es ist keine Substanz mehr da. Diese ungünstigen Voraussetzungen darf man nicht unterschätzen. Die benannte Anstellung in einer Pommesbude würde ich also im Hinterkopf behalten. Das macht vielleicht nicht so viel Spaß, aber es macht noch weniger Spaß, nur noch für andere zu arbeiten, weil die mal Giralgeld erzeugt haben. Es sei denn man ist so ein Typ wie der, den unser Exkanzler aus Oggersheim mal zu einem Rundflug über Saigon eingeladen hat, der schon 2x Milliardär und 2x pleite war und jetzt zum 3. Mal mit dreistelligen Millionenbeträgen zockt.
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Quelle: http://de.wikiquote.org/wiki/Vater
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