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Marschrichtung T R E N N U N G
Warum sollte das Sorgerecht wackeln? Verstehe ich nicht ... bis jetzt fanden keine juristischen Aktivitäten / Auseinandersetzungen statt ... außer 2 RA-Beratungsterminen von denen sie nichts weiß ist nichts geschehen ... Streiten tue ich auch nicht ... sie schreit ... ich (wider)-spreche allenfalls in Zimmerlautstärke ...
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Du solltest noch heute deinem Chef in die Suppe pinkeln und SOFORT Arbeitszeit auf Null setzen.
Alternativ leben die Kinder in einigen Wochen 500 km von dir entfernt und du zahlst drei Formen von Unterhalt an die Mutter.
Streit mit KM ist wertlos.
Was soll das ????
Pinkeln ist jetzt wichtiger als mit KM streiten ....

Und das hier schon mal lesen. Vermutlich kannst du später ähnliches berichten.
http://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn...44656.html
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Was heisst Arbeitszeit auf Null setzen ?? Kündigen?
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Es reicht, wenn die Mutter die Alleinsorge beantragt, weil Du Dich in allem quer stellst und ihr zudem die kleinen Kinder wegnehmen willst. Das wird durchgehen, wie ein heißes Messer durch Butter.
Das Gericht wird dem Antrag folgen und feststellen, daß der gES die Basis fehlt.

Du scheinst nicht die Gefahren zu spüren und zu kennen und einsehen zu wollen, denen Du ausgesetzt bist.

S.
Geht die Sonne auf im Westen, muss man seinen Kompass testen.
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(01-06-2015, 10:12)Skipper schrieb: Du scheinst nicht die Gefahren zu spüren und zu kennen und einsehen zu wollen, denen Du ausgesetzt bist.
S.

Richtig ... kenne ich nicht ... daher frage ich.

Aber Skipper, es ist doch eine klare Pattsituation, oder nicht? So wie sie von mir den Auszug verlangt kann ich das doch umgedreht auch.

Kann ich nicht prinzipiell das Gleiche tun wie sie?
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Nw,

inwieweit bist Du an dem Haus beteiligt, finanziell und als Miteigentümer.

Laß ihr das Haus und den Kindern die gewohnte Umgebung und laß Dir Deine Anteile ggf auszahlen.
Zieh mit den Mitteln ein paar Straßen weiter und richte Dir mit den Kids eine hübsche Wohnung her, OHNE sie vollständig auf Deine Seite ziehen zu wollen.

Bestimme selbst Deinen Weg!

S.
Geht die Sonne auf im Westen, muss man seinen Kompass testen.
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(01-06-2015, 09:37)Nachtwanderer schrieb: Ich hätte heulen können ... Ein Kind hörte wie die Mutter zu mir sagte ich solle ausziehen und sagte spontan "ich ziehe mit Papa aus" ... das ist wie ein Messer im Rücken ... ich sollte mich darüber freuen wie mein Kind zu mir steht ... tue ich aber nicht .. es versetzt mir einen gewaltigen Hieb wie diese kleine Seele da mit reingezogen wird und sich Sorgen um seine Zukunft macht

Hast Du schon mit dem JA darüber gesprochen, dass die Mutter die Trennungssituation ohne Rücksicht auf die Kinder eskaliert und wie Du Dich jetzt verhalten sollst?
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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Nicht kündigen. Dafür ist es jetzt vermutlich schon zu spät.
Du bist quasi rückwirkend unterhaltspflichtig gegenüber Kind und Mutter.
Gegenüber Kind finde ich persönlich auch vollkommen OK.
Kind soll sicher nicht arm aufwachsen.
Gegenüber Mutter lautet es auf Trennungsunterhalt und Eheschaden, da du sie krank gemacht hast.
Letzteres wird dir der Anwalt der Mutter sicher noch schriftlich erklären.
--
Du bist sicherlich massivst psychisch belastet.
Also gehe noch heute und am besten jetzt direkt zum Psycho und lass dich für 6 Wochen krank schreiben.
Die Mutter muss das gar nicht wissen. Ansonsten wäre das ein Argument gegen dich.
Erzähle ihr etwas anderes....
--
JETZT MACHEN !
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Nw.
Du verkennst in der angeblichen Pattsituation, daß SIE die Mutter kleiner Kinder ist und daß Du auf Ämter und eine Justiz treffen könntest, die der Mutter-Kinder-Beziehung höchste Prioritäten einräumt... und in Dir nur einen Störer sieht.

Du kommst mE nur im Einvernehmen mit der Mutter weiter. Noch erscheint sie zugänglich.

S.
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(01-06-2015, 10:04)Nachtwanderer schrieb: Warum sollte das Sorgerecht wackeln?

So schnell wackelt da nichts. Schon gar nicht in akuter Trennungssituation, wo von beiden Parteien Überwertungen an der Tagesordnung sind. Und auch danach gilt das Primat des mildesten Mittels, will heißen: Wenn die Mutter sich berechtigter Weise über Dich beschwert, muß das Gericht prüfen, wie der Beschwerde mit dem geringstmöglichen Grundrechtseingriff abgeholfen werden kann.
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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raid,

schau mal zurück auf Deine Paar- und Elternvita, was Du mit Deiner Haltung angerichtet hast, statt sie lernbefreit nun auch noch anderen anzuempfehlen.

Ja. Der TO sollte Angst haben, aber nicht, weil sie ihm hier eingeredet wird, sondern aus einer realistischen Betrachtung seiner Situation heraus!

S.

Nw,

dies hier...

(01-06-2015, 10:37)wackelpudding schrieb:
(01-06-2015, 10:04)Nachtwanderer schrieb: Warum sollte das Sorgerecht wackeln?

So schnell wackelt da nichts. Schon gar nicht in akuter Trennungssituation, wo von beiden Parteien Überwertungen an der Tagesordnung sind. Und auch danach gilt das Primat des mildesten Mittels, will heißen: Wenn die Mutter sich berechtigter Weise über Dich beschwert, muß das Gericht prüfen, wie der Beschwerde mit dem geringstmöglichen Grundrechtseingriff abgeholfen werden kann.

halte ich für ist eine gefährliche und realitätsferne Auffassung. Reine Theorie. Die Rechtspraxis sieht anders aus und sollte besser erkannt und richtig vermittelt werden können.

Die Gefahr für Dein Sorgerecht, Nw, geht von § 1671 BGB aus. Die Eingriffsschwelle ist unverändert niedrig.

S.
Geht die Sonne auf im Westen, muss man seinen Kompass testen.
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ich danke Euch allen ... im Moment ist in meinem Kopf nix als Soße ... weiß weder was richtig oder falsch ist ... wo ist Capt. Jack Sparrows magischer Kompass??

Öhm ... Skipper ... zu Deiner Frage ... das Haus ist 50:50 ... noch mit Kredit belastet ... und wir haben ganz normal Zugewinngemeinschft
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Genau. Verständlich.
Sieh zu, daß Du Dich da erst einmal rausziehst und wieder klar wirst, Kraft schöpfst.

Nicht ausziehen, solange nichts geregelt ist, ABER...
zur Ruhe kommen vorübergehend bei Freunden, Verwandten.
Keine Elter-Begegnungen mehr im Beisein der Kinder!
Mediation mit verbindlichem Ergebnis!

Haus 50:50. Wenn Sie dich raus haben möchte, dann laß Dich auszahlen. Und beginne neu.
Oder einigt Euch auf Verkauf und beginnt beide neu.

S.
Geht die Sonne auf im Westen, muss man seinen Kompass testen.
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Raid ... die Psychiatrie ist ein Wermutstropfen aber der Rest gefällt mir offen gestanden ... ich weiß, dass meine Kinder ihre Mutter lieben ... es ist eben die Mutter ... ob sie die Kurzen zurück liebt kann ich nicht sagen. Aber ... ich würde es auch den Kids nicht zumuten wollen ihre Mutter zu verlieren ... eher setze ich die Kleinen ihren Launen aus als das ich ihnen meine Meinung aufoktruiere. Ich will das sie bei mir leben und ein vitales Verhältniss zu ihrer Mutter haben.

Deinen letzten beiden Sätzen kann ich nur vollumfänglich zustimmen ...
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(01-06-2015, 10:15)Nachtwanderer schrieb: So wie sie von mir den Auszug verlangt kann ich das doch umgedreht auch.

Jedenfalls ist da weder so noch anders ein Raum für Ultimaten. Du solltest ´mal vorsorglich nach Argumenten suchen, mit denen eine Zuweisung an Dich beantragt werden könnte.

Wenn Du Dich so verhälst, wie Dein Anwalt es empfohlen hat (im Zweifel dem fliegenden Teller nicht ausweichen und keinesfalss Abwehrtätlichkeiten) bist Du auch weitgehend gg. eine Wegweisung geschützt.

Und versuche ´mal darzustellen, wie eine Betreuung der Kinder durch Dich aussehen könnte.

Bereite alles, was für Dich spricht argumentativ auf. Gute Argumente stärken Deine Verhandlungsposition außergerichtlich und gerichtlich.

Es kommt darauf an, dass Du Dich nicht von irgendwelchen Risiken beeindrucken läßt, die beherrschbar oder gar nicht existent sind. Grundsätzlich gilt: Angst ist ein schlechter Berater.
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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@wp:

was wären das für Argumente für eine Zuweisung?
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Alle tollen Argumente sind total wertlos solange du 40 h Woche hast und Kind gar nicht betreuen kannst.
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Nw,

falsche Frage durch Irreleitung.

Ich halte die Erfolgsaussichten für eine väterliche Zuweisung der Ehewohnung für gering, schon gar nicht mit kleinen Kindern.

Die Mutter hat sich, soweit erkennbar, nix zu Schulden kommen lassen. Sie  hat und behält mit kleinen Kindern die weitaus kräftigere Position.

Ich kann Dir nur dringend raten, nicht zu eskalieren und die gütliche Einigung mit der Mutter zu suchen.

Ich rate dies aus eigenen und 15 Jahren Erfahrungen aus örtlichen Vätergruppen und diversen Foren.

S.
Geht die Sonne auf im Westen, muss man seinen Kompass testen.
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Die Zuweisung der Wohnung ist doch laut Beschreibung aktuell Schwachsinn.
Forget it.
Kleine Kinder an Bord, 40 h Vollzeit, kein klares Ziel, ...
Aber die Mutter kann ihn sofort mittels GWSG raus kippen.
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Ist es womöglich das AMIGA-Syndrom? Ich >>glaube<< nicht, dass sie den Vater ihrer Kinder zum Gewaltverbrecher machen würde ... dafür weiß sie nur zu gut um das enge Verhältnis der Beiden zu mir ...

hans2000: was meinst Du mit klarem Ziel? Ich finde mein Ziel Frau raus Kinder drin schon sehr konkret wenn auch vermutlich utopisch ...


weis eigentlich jemand was mit notorious_iglu's blog ist?
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In Deinem Fall könnte z. B. darauf hingewiesen werden, dass die Mutter 70 km entfernt arbeitet und dort ihre familiäre Einbindung hat: Der Erhalt des bisherigen sozialen Umfeldes der Kinder (einschließlich engagierter Großeltern) ´wäre auf Dauer wesentlich wahrscheinlicher, wenn Du mit den Kindern im Haus bleiben könntest. Allerdings ist schon richtig, dass Du darstellen können mußt, wie Du die Betreuung der Kinder hinkriegst... Ich denke aber nicht, dass eine Vollzeitarbeit da ein Ausschlußkriterium sein kann: Bei AE-Müttern ist es das auch nicht und eine geschlechtsspezifische Anwendung wäre sexistisch...
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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Leute, Leute, Leute.
Totaler Wahnsinn hier.
Wie Kinder betreuen bei Vollzeitstelle als Vater ????
Entweder Kinder oder Job.
Sorry, aber kein Wunder dass so viele KV entsorgt werden....
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raid hat absolut recht.
MACHEN !
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Hans,

Mütter dürfen reduzieren, um ihre Kids durch die schlimme Phase der Trennung helfen zu können, Väter werden hart angegangen, wenn sie sich ihrer Rolle als Versorger plötzlich zu entziehen versuchen und zudem durch mehr Betreuung die Kids 'manipulieren' und auf ihre Seite ziehen wollen. Das wird vor Deutschen Gerichten nix.

Das führt höchstwahrscheinlich nur dazu, daß Frau und Mutter die Giftkrallen ausfährt, Verhandlungsspielräume schließt und dem TO das Leben zur Hölle macht.

Richtig absurd, welche irren 'Ideen' hier auch noch beklatscht werden... Sad

S.
Geht die Sonne auf im Westen, muss man seinen Kompass testen.
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(01-06-2015, 12:28)hans2000 schrieb: Wie Kinder betreuen bei Vollzeitstelle als Vater ????

Wie machen´s denn AE-Mütter?

(01-06-2015, 12:28)hans2000 schrieb: Entweder Kinder oder Job.

Tja, Väter sollten beides wuppen können...

(01-06-2015, 12:28)hans2000 schrieb: Sorry, aber kein Wunder dass so viele KV entsorgt werden....

Öhm - weshalb denn nun konkret? Weil Ihnen nicht zugetraut wird, was bei AE-Müttern üblich ist?
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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