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Geschichtliche Entwicklung und die Hoffnung auf eine goldene Zukunft
#3
(13-11-2010, 15:50)Shalom Aleichem schrieb: Kapitel I - Das Vorspiel

- Mädel kennengelernt
- Mädel nimmt Pille, wir benutzen dennoch Kondome (ihre)
- Ein Teil nach dem anderen geht kaputt
- Bitte an das Mädel die Pille dannach zu nehmen wird abgewisen
- Streitereien verursacht durch die neue Situation (rosa heißt nicht daß es ein Mädchen wird) führt zur Trennung
- Kontaktabbruch seitens der Mutter und Anzeige wegen Körperverletzung (so kann man das auch nennen^^)

Aus aktuellem Anlaß sehe ich mich veranlasst hier einige ergänzende Worte zu schreiben, damit meine Position etwas besser verstanden werden kann was das Thema "Elternschaft" für mich bedeutet:

- Mädel kennengelernt
Nicht besonderes, hat jeder schonmal erlebt - heißer Schlitten trifft auf Hellrider, die Traumkombination..also ab zu ihr nach Hause


- Mädel nimmt Pille, wir benutzen dennoch Kondome (ihre)
- Ein Teil nach dem anderen geht kaputt

Ob sie wirklich die Pille nahm weiß ich bis heute nicht, jedenfalls waren die Kondome auf der Heizung gelagert und das ist schlecht wie heutzutage zumindest jedes Schulkind wissen sollte, damals waren Kondome..sagen wir ein schlüpfriges Thema Big Grin


- Bitte an das Mädel die Pille dannach zu nehmen wird abgewisen

Na klar, Panik steigt auf..ist sie jetzt schwanger? Da gibt es doch die "Pille danach" - erklärt sie mir stattdessen doch ganz wissenschaftlich, daß richtigerweise eine Frau Spüren kann wenn sie schwanger wird, da macht es so eine Art "Plopp" und alles ist klar, außerdem nimmt sie ja die Pille, also kein Problem in Sichtweite


- Streitereien verursacht durch die neue Situation (rosa heißt nicht daß es ein Mädchen wird) führt zur Trennung
- Kontaktabbruch seitens der Mutter und Anzeige wegen Körperverletzung (so kann man das auch nennen^^)

Dann habe ich irgendwann nach zwei, drei Wochen ein paar Tests geholt..erst sagte sie was soll das, aber hat dann doch zugestimmt die mal auszuprobieren. Für den Fall, daß sie nicht schwanger ist, hab ich schonmal eine Flasche Sekt kaltgestellt - den Sekt habe ich dann alleine trinken müssen, allerdings habe ich ihr versprochen immer für Sie und das Kind da zu sein und daß ich mich irgendwie bereits erwachsen genug fühle ein Kind zu haben.

Weitere drei Wochen später eröffnet sie mir, daß sie abtreiben möchte..wir haben die ganze Nacht diskutiert und waren schlußendlich froh hiermit die beste Lösung gefunden zu haben, weil wir beide NOCH KEINE AUSBILDUNG ABSOLVIERT HABEN und uns kaum kannten!!!

Die Woche darauf lag ich flach wegen eines tückischen Virus, der mich total ausser Gefecht setzte, vielleicht war es auch nur der Stress der vergangenen Wochen oder, wie ich heute in meinem Wahn vermute die Fügung Gottes - ich war einfach erleichtert, daß der Kelch an mir vorübergegangen war und ich spielte mit dem Gedanken vorerst eine Pause mit der Frauenwelt einzulegen.

Als wir uns nach meiner Genesung zirka zehn Tage später wiedersahen knallte sie mir vor den Latz, daß sie das Kind austragen würde und ich solle schon einmal eine Wohnung suchen.

Barm! Bäng! Klaschäng! WAAAS?

Ich hab ihr gesagt, daß ich mit dem Thema abgeschlossen hätte und es kein Kind gäbe - darauf sie: mein Bauch, mein Leben, mein Kind - such ne Wohnung oder hau ab, wir kommen auch alleine zurecht.

Wohnung suchen..hmhm..ohne Geld ohne Job..Schüler..o.k. und wie, frage ich? Mußt halt Sozialhilfe beantragen wie die anderen auch, konstatiert sie lapidarisch! Panik brach aus und wir gerieten in einen heftigen Streit in dessen Folge ich Türeknallend die Wohnung verließ - sie hinter mir her, zerrt an mir - zerrt mich fast die Treppe runter und schreit ich mach dich fertig ich mach dich fertig. Oben angekommen drehte ich mich ruckartig um und sie schrie mich an mach daß du wegkommst du verdammter Popo..wenige Tage später hatte ich eine Ladung von der Polizei wegen Körperverletzung - das Verfahren wurde gegen Auflagen eingestellt, da der konsultierte Arzt keine Verletzungen feststellen konnte, aber ich war nun kein unschuldiger junger Mensch mehr..hätte ich sie damals gleich die Treppe runtergestossen wäre mein Leben heute vielleicht schöner, manchmal wünsche ich mir noch heute ich hätte es getan.

In diesem Forum habe ich gelernt, daß gerade in der Phase bis zum Abbruch der Schwangerschaft der Kontakt zur Mutter besonders eng sein sollte - eine Reise, die Zukunft und das erste gemeinsame Wunschkind planen..so kriegt man bei ihr die Flausen aus dem Kopf mit dem Kind eine Zwangsverbindung zwischen den Eltern herstellen zu können/müssen.
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RE: Geschichtliche Entwicklung und die Hoffnung auf eine goldene Zukunft - von Shalom Aleichem - 14-01-2011, 20:08

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