(12-03-2015, 11:54)Skipper schrieb: Der sorglose Titel ist mE unglücklich gewählt.Der Titel ist - für hier - gewählt. Hier im Forum wurde über einen irgendwie notwendigen Aufstand der "Männer mit Kinderns" lamentiert.
Ich sage nur: Wenn DU nicht der Aufstand bist, dann ist keiner.
Einer der wenigen m.M. nach gangbaren Wege ist, die konsequente Reduzierung bis hin zum Ausstieg aus der Wertschöpfung: Die Kündigung der Ernährerrolle in Familie und Gesellschaft und Begrenzung auf die Selbstversorgung persönlicher Bedürfnisse.
(12-03-2015, 11:54)Skipper schrieb: Beziehung, Ehe, Elternschaft, Kinder wird es einfach immer weniger geben.Schon. Jedoch ist es witzlos in einer Runde von Leuten, die bereits Kinder irgendwie haben, den Ausweg Kinderlosigkeit vorzuschlagen.
Kann mir vorstellen, daß Single-Männer zukünftig über höhere Steuern oder über steuerliche Anreize zur Vaterschaft 'motiviert' werden ... oder das Familienrecht grundlegend renoviert wird.
Die anderen "weiteren Entwicklungen" mögen in ähnliche Richtung gehen. Für mich interessant sind die, die wir durch eigenes Handeln verstärken können.
Der Blick auf "anderes, größeres" (Verschwörungen, Feminismustheorie, etc.) ist m.M. nach unfruchbar. Ein beliebtes Ausweichmanöver, um Handeln an den Stellen zu unterlassen, wo man es jetzt und persönlich wirklich kann.
@zeitgenosse
"Weil kaum jemand das erkennt,.." Diese Gejammer habe ich auch schon so tausendfach gelesen, dass ich mir kaum mehr vorstellen kann, dass das jemand nicht "kennt". Wozu führt die unablässige Wiederholung dieser unbelegten These? Welches Handeln folgt, wenn man über solche Erkentnis verfügte? In welcher Art handeln die, die diese These zig-fach gelesen haben oder wiederkäuen?
@chuloralf
Das Zitat finde ich oft treffend. Auch im Einzelfall trifft es oft zu und ich sehe mich manchmal veranlasst dieses Zitat einem Vater in einer Email "mitzugeben".
# Familienrechtslogik: Wer arbeitet, verliert die Kinder. Wer alleinerziehend macht, kriegt alles. Wer Kindeswohl sagt, lügt #