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Wie die Helferbranche einen Vater entsorgt - Druckversion

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RE: Aufgabe und Abbruch nach Sorgerechtsverlust - Vater Morgana - 06-11-2019

(06-11-2019, 22:56)Alles-durch schrieb: Derzeit bekommt die Ex von allen Seiten Feuer, weil das Kind Alarm macht. Es will zum Vater. Lehrer, Jugendamt, Umgangspfleger...da ist ein ganzer Trupp unterwegs. Es ist aber so wie es Oli beschreibt, da kommt nichts bei rum.
Das ist kein Feuer, das sind bestenfalls Lippenbekenntnisse und das weiß sie. Feuer wäre die ernsthafte Drohung, ihr das Sorgerecht zu entziehen. Und dann werden die Exen bekanntlich handzahm.

Zitat:Ich komme mit der Situation gut klar und will garnicht, dass die Kleine bei mir einzieht. Das wären viel zu viele Kompromisse in meinem Leben. Warum sollte ich aber das Feld räumen? Ich muss also aufpassen, dass ich nicht überziehe.
Okay. Es ist am Ende der Schmerz um unsere Kinder, der uns erpressbar macht. Wenn Du keine innere Zerrissenheit mehr wegen deiner Tochter hast, dann behandle die Angelegenheit so stoisch wie es dir @Austriake und @p empfohlen haben. 4 Std/Woche Umgang nehmen und deine Vorstellungen kurz und knackig dagegenhalten. Alles durch - Alles gut. Wink

VM Cool


RE: Aufgabe und Abbruch nach Sorgerechtsverlust - Alles-durch - 12-11-2019

Ich kann mal berichten, wie das dreckige Erpresserspiel hier weiter geht.

Also das Kind muss jetzt neuerdings nach der Schule in den Hort. Bisher war die Kleine immer 1x die Woche ab Mittag bei mir.

Es gibt zwar keine Hortpflicht, aber das Kind müsse Routine entwickeln ist die Begründung des Umgangspflegers. Die muss also von Montag-Freitag in den Hort ansonsten wird die Routine durchbrochen. Deshalb darf die halt erst ab 15:30 Uhr zu mir statt direkt nach der Schule. Dabei hatte die Routine, indem die seit einigen Monaten immer direkt nach der Schule zu mir ist.

Da fällt mir ein, dass die jeden Montag am Nachmittag Chor hat. ---  Oh Fu...ck ---- Durchbruch der Routine. Muss sofort gestrichen werden.

Ich habe einen weiteren Tag angeboten, unter der Bedingung, dass die direkt nach der Schule zu mir kommt. Ich will mich zwar nicht weiter verpflichten, aber die Kleine will halt mehr bei mir sein.

Die Umgangsausweitung um einen weiteren Werktag ist jetzt angeblich in Prüfung. 
Der will der jetzt mit dem Jugendamt besprechend und hat mich direkt darauf hingewiesen, dass ich die Ex dort ja angeschwärzt habe. 

Er selbst war zwar auch über die Ohrfeigen informiert; hat den aber nicht interessiert.

Irgendwie bin ich mir über die Vor- / Nachteile einer Umgangsausweitung weiterhin unschlüssig. Also Freiheit oder sich als entsorgter Elternteil tiefer in die Kinderbetreuung reintreiben lassen. Vermutlich wird mir die Entscheidung aber abgenommen.

Die werden wegen des Jugendamtes sowas wie Manipulation des Kindes erfinden. Das rieche ich förmlich aus der Wortwahl des Umgangspflegers. Irgendwie werden die es dann so drehen, dass nur Wochenenden möglich sind oder die versuchen gerade den Umgang ganz zu streichen. 

Bin mal gespannt was kommt.


RE: Aufgabe und Abbruch nach Sorgerechtsverlust - Austriake - 13-11-2019

Wie gestalten sich eigentlich die Umgänge praktisch, so ganz ohne Sorgerecht. Du kannst weder zum Arzt mit dem Kind, wenn was vorfallen sollte noch sonst irgendwas bestimmen oder regeln - Du hast kein Sorgerecht!


RE: Aufgabe und Abbruch nach Sorgerechtsverlust - Alles-durch - 13-11-2019

Genauso wie mit Sorgerecht.

Der einzige Unterschied ist, dass Du
* mit Sorgerecht einfach als Vater zu blöd bist bzw. keine Ahnung hast,
während Dir
*ohne Sorgerecht erst garnicht erklärt wird, warum die Mutter machen kann was sie will

Du verbringst Zeit mit dem Kind, wenn was anfällt kümmerst Du Dich und Du triffst die täglichen Entscheidungen. Ansonsten hast Du als Vater bei wichtigen Entscheidungen sowieso nichts zu melden.

Zum Arzt musst Du aber schon hin gehen. Du kannst das Kind wohl kaum verrecken lassen mit der Begründung, dass Du kein Sorgerecht hast. Das selbe gilt für Hausaufgaben, etc.


RE: Aufgabe und Abbruch nach Sorgerechtsverlust - Bitas - 14-11-2019

Opa, Oma, Familie, Freunde usw.....haben auch kein Sorgerecht, so what?
Meine Tochter (13) ist bereits seit einigen Monaten bei mir, die Mutter hat das halbe Sorgerecht.
Ohne zustimmung ist bereiuts gelaufen, Psychiater, Psychologe, Frauenarzt (Anti Baby Pille) Hausarzt, Schulwechsel, Bankkarte, Philippinen Reise (mit Schierigkeiten)
Mit Unterschrift: Ummeldung
Also auch beim bei Männern nehmen die das nicht sooo ernst!


RE: Aufgabe und Abbruch nach Sorgerechtsverlust - Alles-durch - 21-11-2019

Ich braucht taktische Hilfe! Hier ist reichlich Alarm am Start

Jugendamt:
1. Schutzauftrag wegen Kindeswohlgefährdung läuft gegen die Mutter.

2. Das Jugendamt hat mich jetzt eingeladen und am Telefon bereits angedeutet, dass eine Elternvereinbarung sinnvoll wäre, wo die Eltern sich gegenseitig in Ruhe lassen. Da hatte ich dann schon keinen Bock mehr und denen gesagt, wenn die mit der Opfermasche der Ex anfangen, dann stehe ich auf und gehe.

Die Ex redet kein Wort mit mir, versucht das Kind zu isolieren und mich auf Distanz zu halten, während die Helferbranche alles unter den Teppich kehren will. Jetzt soll es eine Elternvereinbarung geben, dass ich die in Ruhe lasse - also die Klappe halte, wenn die Kleine sich beschwert - so deutet es sich zumindest an.

Der Umgangspfleger hat mit dem Jugendamt gesprochen und will die Umgangsausweitung vom Termin dort abhängig machen. Gem. meine Tochter hat die Ex aber bspw. bereits Weihnachten klar gemacht, obwohl das gem Umgangspfleger alles noch in der schwebe hängt. Ich werde hier von Ex/Umgangspfleger also vorgeführt. Die beiden sind schließlich ein Dream-Team.

Es riecht nach folgendem:
Wenn ich die Schweigepflichts-(Eltern)vereinbarung unterschreibe gibt es einen Happen, wenn nicht haben die einen Grund den Happen zu verweigern.

3. Meine Tochter teilte mir mit, dass sie bei der Befragung gesagt hat, dass die Ex die schlägt. Die Ex hätte es beim Jugendamt auch zugegeben. Es wäre 2-3 mal vorgekommen und die will es nie wieder machen.

4. Es geht meiner Meinung nach um Ohrfeigen und den Klaps auf den Hintern. Meine Tochter versucht es zu eskalieren, um von der Mutter weg zu kommen. Die will zum Vater! Meine Tochter denkt darüber nach für was die meine Ex beim Jugendamt so alles anschwärzen kann.

5. Töchterchen hat zwar beim Jugendamt gesagt, dass die mehr Zeit beim Vater will. Ich soll aber nochmal einen Termin für die machen, weil die ergänzen will, dass die ganz zum Vater möchte.


Umganspfleger:
1. Der haßt mich, weil ich den ständig kritisiere und den Spiegel vorhalte. Der ist zu 100% auf der Seite der Ex und beauftragt alles unter den Teppich zu kehren. Der kann auch gut mit der Richterin. Der Sorgerechtsentzug ist auf seinem Mist gewachsen.

Der hat jetzt den Fehler gemacht die Schule in die Korrespondenz mit einzubeziehen
Ich habe das genutzt, um geschickt alle Informationen zu platzieren und den Vorzuführen. Den Interessiert das Kind einfach nicht und der steuert es im Sinne der Ex aus der Ferne. Für die Schule sieht das jetzt wie folgt aus, 
* die Mutter schlägt und isoliert das Kind, 
* das Kind will zum Vater und ist stark belastet,
* der Vater bietet dem Kind Umgänge / ein Zuhause an und 
* der Umgangspfleger hilft der Mutter und hat keine Ahnung 


Die Ex bekommt ebenfalls die gesamte Korrespondenz. Die hat also ihr Gesicht verloren und weiß es.

Es gibt auch noch einen Kinderpsychologen, den die Ex eingeschaltet hat. Ohne Sorgerecht kann die Ex das natürlich alles perfekt in ihrem Sinne steuern. Ich bekomme keine Informationen.

Ich stehe kurz davor zum Jugendamt zu gehen und dann geht es mit dem Umgangspfleger weiter. Die ganze Schei...e beschäftig mich extrem. Wie soll ich mich gegenüber Jugendamt, Schule und Tochter verhalten.


RE: Aufgabe und Abbruch nach Sorgerechtsverlust - kay - 21-11-2019

Ich denke mal dass alles zum grossen Teil davon abhaengen wird, was Deine Tochter will und/oder aeussert.


RE: Aufgabe und Abbruch nach Sorgerechtsverlust - p__ - 21-11-2019

Komplex, da sind jetzt vier Akteure am Werk. Die Gewalt gegen das Kind wird dieser Haufen noch wegberaten können, wahrscheinlich installiert man eine Familienhilfe für die überforderte Mutter. Die natürlich nur wegen dir überfordert ist, wird man sagen. In diese Richtung geht auch diese schwachsinnige Elternvereinbarung. Die haben sie wohl nicht mehr alle - der Vater soll unterschreiben dass er schweigt wenn das Kind erzählt es wird geschlagen? Gehts noch?

Leider sagt das vor allem eins aus: Bei diesen Akteuren gewinnst du keinen Blumentopf. Ins Jugendamt zum Gesprächstermin hingehen kannst du, um nebenbei zu erfahren wie sich dieser Schutzauftrag entwickelt, aber das sollte ein Gespräch zwischen dir und Jugendamt sein - ohne Ex und diesen Idioten von Umgangverhinderungspfleger. Ist ja ganz im Sinne des Jugendamts, du möchtest ja schliesslich die Ex in Ruhe lassen.

Wäre das Kind zwei Jahre älter und hättest du noch das Sorgerecht, würde ich jetzt raten, vor Gericht zu gehen. Leider ist das nicht so und die Hürden sind nach wie vor sehr hoch, über das Gericht etwas signifikantes zu erreichen, z.B. den Wechsel des Kindes zu dir.


RE: Aufgabe und Abbruch nach Sorgerechtsverlust - Vater Morgana - 21-11-2019

Moin Alles-durch.

Das ist in der Tat eine komplexe Lage, weil das manifeste Interesse des Kindes tatsächlich von niemandem vertreten wird. Kannst und willst Du sie denn übernehmen? Wenn Du dein Ziel diesbezüglich kommunizierst, wäre es leichter, sich in deine Lage zu versetzen...

Bzgl. Kommunikation/Elternebene: Du schreibst, dass deine Ex die Kommunikation verweigert? Ich würde eher DIR dazu raten, jegliche direkte Kommunikation mit deiner Ex einzustellen. Im direkten Gespräch kannst Du nie gegen die Interessen und Befindlichkeiten der Mutter punkten. Da herrschen bei/in allen Beteiligten - andere Mechanismen als Lösungsorientiertheit und Vernunft. #gynocentrism Gespräch mit dem JA daher ohne Ex oder ihre Alliierten. Klare Erwartung haben, sachlich-freundliche Friss-oder-Stirb-Haltung einnehmen und zur Not eben aufstehen, nett verabschieden und gehen.

VM Cool


RE: Aufgabe und Abbruch nach Sorgerechtsverlust - Austriake - 21-11-2019

Entweder lässt du dich weiterhin schikanieren und vorführen - oder du spielst nicht mehr mit.

Anstatt so eine "Elternvereinbarung" (was soll das sein? Verzicht auf Strafverfolgung, Narrenfreiheit für die Ex?) zu unterzeichnen würde ich mich hinsetzen und zunächst für mich die Punkte aufschreiben, die mir wichtig sind. Aus diesen Punkten dann ein Ziel formulieren, und dieses dann stringent verfolgen. Mögen Umgangspfleger (was ist denn das für ein Pudel? ein Beischlafbettler, der hofft bei deiner Ex mal zu Stich zu kommen?), Jugendamtstrullas und sonstige ge- und be-rufene sich auch aufführen wie sie wollen - du solltest jetzt nur noch das tun, was dir und deinen Zielen nützt. Alles andere ignorierst du.

Das komfortable an deiner Situation: das Sorgerecht hat man dir schon weggenommen. Was also hast Du noch zu fürchten?


RE: Aufgabe und Abbruch nach Sorgerechtsverlust - Alles-durch - 21-11-2019

Meine Ziele sind recht einfach.
Meine Tochter soll fest an dem Vater angebunden bleiben. Ihre Familie ist beim Vater.

Ich mache Angebote. Im wissen, dass diese abgelehnt werden und meine Tochter immer weiter in meine Arme treiben.

Ich schaffe meiner Tochter eine Plattform, wo sie sich Gehör verschaffen kann; im wissen, dass meine Tochter nur noch lauter rufen wird, wenn sich alle Taub stellen. Ich solidarisiere mich mit meiner Tochter und zeige ihr, dass ich hinter ihr stehe. Sie sich nichts gefallen lassen muss.

Oder kurz, ich mache sie zum Revolutzer und zeige ihr, wie man es dermaßen eskaliert, dass andere Zugeständnisse machen müssen. Mein Geschenk an ihre Erziehung.

Ich möchte mich taktisch richtig Verhalten, dass meine Tochter die Arschl... stellen kann. Sie ist klein aber sehr smart. Die ist soweit und kann sich selbst wehren. Die Warum?-Phase hat begonnen. 


In einer Elternvereinbarung steht, sowas wie die Eltern reden vor dem Kind respektvoll über den Partner, keine Gespräche über dieses und jenes mit dem Kind, keine spontanen Anrufe, keine spontanen Besuche, bei zufälligen treffen zeigt man seine Wertschätzung gegenüber der Ex usw. Im Grunde:

"Laß das Kind nicht wissen, was die Ex für eine Dreckssa...u ist und wir der helfen das Kind zu isolieren. Schluck einfach Deinen Unmut runter und spiel brav die Trueman-Show mit"

(21-11-2019, 16:37)Austriake schrieb: Das komfortable an deiner Situation: das Sorgerecht hat man dir schon weggenommen. Was also hast Du noch zu fürchten?
 
Nichts! Aber wie verkaufe ich dem Jugendamt, dass die mich mit der Opfermasche der Ex bzw. der Elternvereinbarung mal können, ohne es zu eskalieren. Ich will mir ja die Beschwerdeplattform nicht kaputt machen und auch in Zukunft überall dort zündeln, wo die es unter den Teppich kehren wollen.

Was die Kommunikation betrifft. Sobald die Ex die Kommunikation wieder aufnimmt, mache ich das Sorgerecht zur Bedingung. Schließlich war die fehlende Kommunikation der Grund für den Entzug. Also auf der Ebene alles im Griff. Es bleibt dabei, dass die Eltern nicht miteinander reden oder die Helferindustrie muss liefern.


RE: Aufgabe und Abbruch nach Sorgerechtsverlust - Alles-durch - 21-11-2019

Ob die in ein paar Jahren zu mir kommt oder direkt der Umgang ausgeweitet wird, werden wir sehen. Ich will mich da aber nicht in irgend etwas reinbeissen.


RE: Aufgabe und Abbruch nach Sorgerechtsverlust - Austriake - 21-11-2019

(21-11-2019, 17:31)Alles-durch schrieb: Nichts! Aber wie verkaufe ich dem Jugendamt, dass die mich mit der Opfermasche der Ex bzw. der Elternvereinbarung mal können, ohne es zu eskalieren. Ich will mir ja die Beschwerdeplattform nicht kaputt machen und auch in Zukunft überall dort zündeln, wo die es unter den Teppich kehren wollen.

Wenn Du da Spaß daran hast - ich würde abwägen, wie viel Zeit, Geld und Lebensenergie mich das kostet, mich mit der Ex zu beschäftigen. Und vermutlich zu dem Schluß kommen, daß ich mein Leben nicht mehr von dieser EX bestimmen lasse, weder positiv noch negativ.

Und dann würde ich konsequent alles ignorieren was die Exe meint so treiben und veranstalten zu müssen. An mir würde das abperlen wie an gewachstem Segeltuch. Ob die Ex mit dem Umgangspfleger .ögelt, ob sie die Trullas vom Jugendamt bequatscht und für sich vereinnahmt hat - völlig egal, soll sie treiben was sie will. Wenn sie den Kontakt zu deinem Kind sabotiert - sucht euch, also deine Tochter und du, einen Bypass, einen Umweg. Nur nicht mit der Ex beschäftigen, nicht auf ihre Provokationen reagieren, nicht auf ihre Spielchen einlassen. Einfach ins Leere laufen lassen. 
Und kümmere dich ausschliesslich um deine Tochter, ihre Erziehung und ihre Entwicklung. Und dass sie sich wohlfühlt in deiner Gegenwart und von sich aus deine Nähe sucht. Alles Weitere findet sich......


RE: Aufgabe und Abbruch nach Sorgerechtsverlust - Alles-durch - 22-11-2019

Ich hatte gerade mal wieder den Wachrütteleffekt, den hier vermutlich jeder kennt.

Du hast alle Argumente auf Deiner Seite, alle Beweise sprechen für Dich. Das Gesetz ist auf Deiner Seite, der BGH usw. Du hat die Gegenseite so in die Ecke getrieben, dass die nicht mehr raus kommen.....

...und dann kommen die eifach und sagen: "Leck mich wir machen es dennoch anders"

Genau so geht es mir gerade. Die Lehrierin hat mir geschrieben. Obwohl meiner Meinung nach alles klar war, schreiben die mir gerade: "Hey Arschloch, wir machen das so, wie es der Umgangspfleger es will - auch wenn es gegen das Gesetz, gegen das Kind und gegen alle Logik ist. Aber es ist für die Mutter und mit dem Jugendamt stehen wir auch im Kontakt"

Das ist eine Sekte. Vermutlich ist die Lehrerin ein alleinerzriehendes Primimäuschen. Anders kann ich es nicht beschreiben. Das einzige was hilft ist eine Knarre. Sorry, aber so eine durchgeknallte Schei...s..e habe ich nich nicht erlebt.

Ich bleibe dabei! Bitte gebt mir Tips, wie ich aus meiner Tochter einen Reveluzer mache. Anders kommt man gegen die nicht an.


RE: Aufgabe und Abbruch nach Sorgerechtsverlust - Vater Morgana - 22-11-2019

(22-11-2019, 00:52)Alles-durch schrieb: Ich bleibe dabei! Bitte gebt mir Tips, wie ich aus meiner Tochter einen Reveluzer mache. Anders kommt man gegen die nicht an.
Sag mal, willst Du deine Tochter zur Märtyrerin machen? Ich bin ja nicht zimperlich, aber die Kleine ist sechs Jahre jung, wenn ich mich recht entsinne. Das Beste, was sie machen kann, ist sich an ihre Mutter anzupassen und überleben. Es sei denn, die Mutter misshandelt sie in solch eklatanter Weise, dass das Jugendamt einen Skandal fürchten muss, wenn es nicht einschreitet. Alles, was Du beschreibst (Ohrfeigen, "ein" Klaps) ist noch weit unter dieser Grenze. Unsere Kinder müssen jede Scheiße mit der Mutter mitmachen, solange sie dabei nicht zu Krüppeln werden. Und es gibt nichts, was wir dagegen tun könnten. Wir dürfen höchstens im absoluten Notfall (Ex in der Psychiatrie, im Knast, unwillig oder tot) die "Hauptlast" der Betreuung übernehmen. Also: was willst Du erreichen?! Dass deine Tochter zu dir kommt? Ist das in eurer Situation und in diesem Land realistisch?

Und jetzt ärgerst Du dich darüber, dass die Lehrerin die Seiten gewechselt hat? Tja, das ist die Realität. Das ist auch nur eine Frau in einer Welt, die von Frauen beherrscht wird. Löse dich von deinen Vorstellungen. Da tue ich mich gerade auch noch schwer mit, aber was ist die Alternative? Ein Leben lang auf Gerechtigkeit warten? Währenddessen wächst deine Tochter wahrscheinlich zu einer beziehungsunfähigen Frau heran und der Kreis schließt sich. Das führt doch zu nichts. Du hast noch ein Paar Jahre Zeit zu füllen, und die wären sinnvoller in einer Spielhalle investiert als mit der Hoffnung, dass aus diesem Chaos nochmal etwas Brauchbares entsteht. Diese ganze Gesellschaft steht so dermaßen auf der Leitung, dass ihr Schicksal mich am Ende wirklich gleichgültig lässt. Sie merken es ja noch nicht mal... Also, wieso die Schmerzen? Ich hatte dich ja schon gefragt, ob Du wegen deiner Tochter noch innerlich zerrissen bist. Das wäre normal und ok. Und das geht nie wirklich weg. Aber Du kannst nichts ändern und bist demzufolge in einer endlosen Schleife gefangen, bei der Du dauernd in die Eier getreten wirst und dich darüber aufregst, dass es weh tut. Willst Du nicht wenigstens davon frei sein?...

Es fühlt sich an wie aufgeben, aber das ist es für mich nicht. Ich handele mein Leben, meine Werte und Prinzipien nicht aus im Kampf mit oder gegen andere Menschen. Mein Wirken und Handeln richtet sich nach meiner Beziehung zu einem übergeordneten Prinzip. Und irgendwie ist das, was passiert, irgendwo auch richtig. Was wir dabei fühlen, ist ein kosmetischer Kommentar, eine ästhetische Kritik. Das hat zwar auch seinen Platz, aber das Glück findet man(n) nicht, wenn man(n) sich darin treiben lässt. Du könntest es zum Beispiel so sehen: Frauen sind ein Werkzeug der Natur, um Zivilisationen zu Fall zu bringen. Für dich als Individuum kann das negative Konsequenzen haben, wenn Du dich der Natur in den Weg stellst. Du könntest der Natur aber auch helfen, indem Du den Fall durch asoziale Unproduktivität beschleunigst. Du müsstest dich nur von dem anerzogenen Paradigma lösen, dass wir (Männer) für den Schutz und das Überleben der Gesellschaft verantwortlich sind. Die These dazu: Denk dir Zivilisation wie ein Schiff. Sie sind nicht manövrierfähig, wenn nicht sowohl auf der Brücke wie im Maschinenraum Männer das Sagen haben. Wer die Männer zerstört, zerstört die Zivilisation. Frauen sind die beste Waffe dafür. Also lasst die Frauen die Männer hassen! Meine Antwort: Ihr braucht keine Männer und Väter? Okay. Viel Spass am Holzfeuer in der Höhle, während die Wölfe draußen den Mond anheulen! Ich werde nicht da sein, um den Drachen zu töten und euch zu retten... Das ist zwar etwas überspitzt dargestellt, aber es befreit trotzdem meinen Geist. Und das ist alles, was zählt. Big Grin So kann ich mich jetzt anderen Dingen im Leben widmen und den Frauen nur noch ein freundliches aber abweisendes Lächeln entgegenhalten.

Jeden Kampf verliert oder gewinnt man zuerst im Kopf. Sorry für den Roman, vielleicht hilft's... Wink

VM Cool


RE: Aufgabe und Abbruch nach Sorgerechtsverlust - Bitas - 22-11-2019

Ich war auf den Philippinen als ich erfahren habe das die Mutter meine Tochter Ohrfeigt, festhält und psychisch Misshandelt, Schimpfwörter usw.
Das JA war sofort zur stelle und hat maßnahmen ergriffen....meine Tochter ist dann mehr oder weniger freiwillig ins Heim.
In einem Bericht vom JA steht das auch genauso drin.
Wenn dem TS seine Tochter dem JA besttätigt das sie geschlagen und beschimpft wird, wird das JA was tun.....kann seine 6 jährige das das nicht, wird sich nichts ändern.


RE: Aufgabe und Abbruch nach Sorgerechtsverlust - Othmar - 23-11-2019

at Alles-Durch

Lies dir den post von Vater Morgana bitte drei, vier, fünf ... mal durch. Das ist so gut. Und mach was mit dem. Arbeite damit. Denke es durch. Du nimmst Frauen immer noch für viiiiiiiiel zu voll. Frauen stellen sich immer auf die Seite vom Stärkeren. SIE SIND WIE KINDER.

at Vater Morgana

Sag mir doch Bescheid, wenn du mal hier unten in Süd-Deutschland bist. Würde dich gerne zu einem Bier einladen.


RE: Aufgabe und Abbruch nach Sorgerechtsverlust - Alles-durch - 24-11-2019

Ich danke Euch für die zahlreichen Beiträge. 

Es ist aber so, dass meine Tochter halt der eigenen Mutter den Tod wünscht und dort weg will. Die erzählt es jedem, dass die zum Vater will. Das ist echt krass für eine sechsjährige. Ich habe so etwas noch nie erlebt und auch noch nie von was ähnlichem gehört.

Meiner Meinung nach wäre das recht einfach zu regeln.
Die lassen die kleine einfach zum Vater und lassen das Kind selbst rausfinden, dass beim Papi auch nicht jeden Tag Weihnachten ist. Ansätze habe ich ja schon erlebt, wenn mal ein Tag nicht so geil war.

Diese Idio...ten wecken aber eine schmachtende Sehnsucht bei meiner Tochter. Die machen aus der die Prinzessin, die von der bösen Hexe eingesperrt wird und nicht zum geliebten Vater darf.

Die sind der Meinung durch Isolation die Bindung zu negieren, erzielen aber genau den negativ Effekt. Auch wenn wir uns mal ein paar Wochen nicht sehen. Die Kleine hält dran fest und haßt ihre Mutter.

Bei mir geht es auch nicht um eine innerliche Zerrissenheit. Für mich wäre alles cool, wenn ich meine Tochter 1x die Woche sehe und ansonsten mein Leben lebe. Wenn der Umgang ausfällt, dann fällt es halt aus.

Das Problem ist, dass die kleine Druck macht und zu mir kommen will. Die vertritt das selbstbewußt. Die macht extrem Alarm und keiner weiß so recht, wie er damit umgehen soll. Ich gebe zu, dass ich es natürlich auch etwas genieße, dass meine Tochter mich so abgöttisch liebt.

Der Umgangspfleger spiel ein doppeltes Spiel; "ja Du kannst die kleine jederzeit mehr haben", aber jedes Mal wenn ich was anbiete, dann geht es halt doch nicht. Dieses für dumm Verkaufen, nervt halt und macht mich sauer.

Der Kleinen wird dann auch noch erzählt, dass der Papa sie nicht will, wenn die dann mitbekommt, daß es nicht stimmt, verstärkt es wieder die Sehnsucht zum Vater.

Das ein Schutzauftrag wegen Kindeswohlgefährdung gegen die Ex läuft, hat sie verdient. Klar werden die es wegberaten.  Aber ihr Opfermasche wird ihr auch keiner mehr abkaufen. Ich bin schon aber überlegen, ob ich es platziere. Damit einfach mal der Scheiß, den die Dame über mich erzählt neu eingeordnet wird. 

Die Kleine kommt mich heimlich besuchen, was ihr jetzt verboten wurde. Da sie keine Antworten auf das "warum" bekommt, verstärkt es wieder die Sehnsucht zum Vater. Dann kommt noch der Reiz des verbotenen dazu, wo der Vater auch noch sagt, dass sie Verbot brechend darf, die keinen Sinn machen. Diese Idio...ten heizen es echt an.

@Vater Morgana
das ist sehr abstrakt, was Du schreibst. Du magst recht haben; aber bei aller Liebe, ich weiß nicht wie ich das konkret umsetzen soll. Ich Verfahre so wie es mir Austriake sagt. Ich mache Angebote und wenn nicht, dann halt nicht. Mich nervt aber der ganze unnötige Trubel drum rum.

@Bitas
Meine 6-Jährige kann es erzählen. Die entwickelt sogar Strategien, wie sie es am besten verpackt. Die Mutter hat ihr halt gezeigt, wie man die Opfer-Show abzieht und jetzt nutzt es die Tochter gegen sie.

Ich habe echt keine Ahnung, wie ich diese Alarmsituation, die seit Jahren kein Ende nimmt, weil die Ex eine reine Show-Mami ist aber in wahrheit keinen Bock hat, runter fahren kann.


RE: Aufgabe und Abbruch nach Sorgerechtsverlust - Bitas - 24-11-2019

Ich glaube nicht daran, das eine 6 Jährige die Mutter "wirklich" HASST!


RE: Aufgabe und Abbruch nach Sorgerechtsverlust - Othmar - 24-11-2019

at Alles-durch

Mit dem letzten Post erscheint alles in einem anderen Licht und ich möchte das, was ich zuletzt gesagt habe, zurücknehmen. 

Ich glaube dir voll und ganz, dass es so ist, wie du sagst. Die Kleine liebt dich abgöttisch und lehnt ihre Mutter ab. Das kann es tatsächlich geben. Dass die Liebe zum Vater stärker ist bzw. dass es bei der Mutter eigentlich gar keine Liebe gibt, sondern nur narzisstisch motiviertes Aussagen der natürlichen Devotion des Kindes. Diese Devotion gegenüber der Mutter scheint sich aufgelöst zu haben.

Ich würde jetzt folgendes machen: Nimm die Kleine auf Video auf. Lass ein Video laufen und bing die Kleine dazu über das Thema zu sprechen. Sie soll ein paar Minuten frei erzählen. Dann schickst du das Video zusammen mit einer so fett wie möglich aufgetragenen Meldung der Kindeswohlgefährdung an ALLE Beteiligten. Insbesondere auch die involvierten Chefs von JA und Gericht. (Schreibst dazu, dass das Video ausschliesslich dafür gemacht wurde, das Kindeswohl nicht zu gefährden, und dass es keineswegs veröffentlicht wird. ....)

Wenn es so ist, wie du erzählst, wird dieses Video einen nachhaltigen Eindruck auf die involvierten Personen, insbesondere die Verantwortlichen machen. Und - so verrückt dies auch erscheint - weil es ein MÄDCHEN ist, werden sie meiner Meinung nach dem Umgangspfleger auf die Finger klopfen. Viel Erfolg.


RE: Aufgabe und Abbruch nach Sorgerechtsverlust - p__ - 24-11-2019

Bei Kindern in diesem Alter wird ein starker Wunsch zum Vater zu wechseln meistens mit Manipulation durch den Vater begründet. Die Zuwendung ist nach dieser Sicht also Folge einer Schädigung durch dich. Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man darüber lachen: Wenn die Zuwendung der Mutter gilt, trommelt die Helferindustrie nie von Manipulation, dann ist es plötzlich reines, lautere Kindesliebe, der unbedingt zu entsprechen ist.

Bei gemeinsamer Sorge hätte ich geraten, das Kind einfach zu behalten, aber das ist ja bei dir nicht nach dem Sorgerechtsentzug mehr möglich.

Der starke Wille, zu dir zu ziehen ist in der Tat nicht gut für das Kind. Die Normalität zwischen Sehnsucht und unvermeidlicher Enttäuschung fehlt. Hätten die Kinderverderber um euch herum auch nur einzige übrige Gehirnzelle, würde sie die einzig richtige Entwicklung befürworten, eine Kontaktregelung die Alltag bei dir mit einschliesst, also Richtung Wechselmodell geht. Das befriedigt die Sehnsucht einerseits und macht dich wieder zu einem normalen Vater statt einem Wunschbild, das teilweise durch die Vaterentbehrung so übermächtig geworden ist.

Zitat:Der Umgangspfleger spiel ein doppeltes Spiel; "ja Du kannst die kleine jederzeit mehr haben", aber jedes Mal wenn ich was anbiete, dann geht es halt doch nicht. Dieses für dumm Verkaufen, nervt halt und macht mich sauer.

Bekannte Taktik, kenne ich auch. Sauer werden hilft da nicht. Meiner Erfahrung nach hilft am meisten, kein Rumreden zuzulassen, d.h. immer schriftlich kommunizieren und auch kein durchatmen zuzulassen, enge Fristen, schnelle Reaktionen. Beispielsweise das "jederzeit" breit zitieren, mit einer konkreten "Umgangsregelung" beantworten, die dann zeitnah gerichtlich anliegt. Aber der Gerichtsweg ist bei dir auch schon ziemlich ausgeleiert, wenn der erste Schuss da nicht sitzt sind weitere Schüsse nur noch Show oder nicht einmal das.


RE: Aufgabe und Abbruch nach Sorgerechtsverlust - Alles-durch - 24-11-2019

@Bitas
ich weiß auch nicht, ob eine pubertierendes Mädel ihre Mutter wirklich hasst. Darum geht es mir auch nicht.

@ Othmar. 
Du hast es vrstanden und gut beschrieben. Ob es arzisstische ist oder aus dem sozialem Druck speist, kann ist im Detail egal, weil es auf das selbe raus kommt.

Was soll auf das Video drauf? Wird mir das dann nicht als Manipulation ausgelegt? Ich meine die Kleine hat dem Jugendamt sehr deutlich gesagt, dass die zum Vater will und um einen Folgetermin beim Jugendamt gebeten. Was ich an die dann weitergeleitet habe. Die ist echt smart und fast 7. Soll ich nicht besser einfach das Kind machen lassen?


Hier nochmal die Hintergründe:

Meine Ex kann das Kind seit der Geburt nicht richtig annehmen und bringt dem Kind eine emotionale Kälte entgegen. Die Ex hat sich ihr Leben anders vorgestellt und gibt dem Kind die Schuld. Aufgrund gesellschaftlicher Zwänge kann die Ex das Kind aber nicht zum Vater geben und jedes Mal, wenn was vorfällt erklärt die Ex es mit der Opfermasche. (Ich bin überfordert, der Vater will mich fertig machen, das ist übertrieben, es war nur ein Ausrutscher,.....)

Meine Tochter fühlt sich bei der Ex, zu recht, unwillkommen und will da weg. Die Trennung der beiden wäre für beide eine Befreiuung.

Meine Tochter kann sich immer besser artikulieren. Wo die Ex vor 1 Jahr noch den ganzen Mist runtergespielt hat, bietet die Kleine ihr jetzt immer mehr die Stirn. Dadurch das eine breite Helferindustrier installiert ist, gibt es für alle Beteiligten eine Plattform. Die natürlich alle zur Mami halten.

Die Helferindustrie hat es bisher noch immer klein gekocht, indem die Opfermasche der Ex für wahr erklärt wurde und als Begründung diente mich zu isolieren. Durch die Isolation sollte alles unter den Teppich gekehrt werden. Das Kind wurde einfach nicht ernst genommen. Die Aussagen von der ignoriert oder verdreht.

Leider haben die dabei vergessen, dass das Kind immer älter wird und immer mehr mitredet. 

Jetzt wird die bald 7 und ist soweit. Die verschafft sich mehr und mehr gehör und läßt sich nicht mehr so leicht abspeisen. Die verlangt Erklärungen und steuert es immer mehr selbst. 

Die können die Kleine noch ein bisschen manipulieren / kontrolieren, aber das wird immer schwieriger und mit 12 ist es bei Mädels meiner Meinung nach dann ganz vorbei......

Seit 4 Jahren geht das jetzt so! und ich habe mich seit 2 Jahren aus der Erziehung ausgeklinkt.

Jetzt hänge ich wieder mitten im "Wind of Change", was eher ein "Thunderstorm" ist.......Klar kommt die irgendwann zu mir, aber kann es bitte mit ein bisschen weniger Alarm abgehen...........schließlich habe ich mir die wirtschaftliche Freiheit erarbeitet, den Rest meines Lebens Urlaub machen zu können....

Solange die Helferindustrie meint, dass das Kind zur Mutter gehört, würde ich gern das Leben genießen statt mich alle Naselang mit dem Sozialfall "Ex" auseinandersetzen zu müssen. 
Andererseits will ich die Kleine nicht hängen lassen, gerade wo die aktuell so am kämpfen ist. Wer weiß aber wie lange diese Kampfphase andauert, geht ja jetzt wieder seit Monaten "ab" hier..... :-(

In wenigen Tagen bin ich beim Jugendamt eingeladen wegen eines Schutzauftrages bei Kindeswohlgefährdung und muss mit 2 Jugendamtsmitarbeitern reden. 

Die Ex hat die Gewalt gegen das Kind zugegeben, das wird aber mit Sicherheit runtergespielt, während ich der Meinung bin, dass es immer mehr eskaliert und bei so einer Mutter-Kind-Gemengelage auch schnell mal was schlimmeres passieren kann.

Wie soll ich mich verhalten? Was soll ich sagen?

@p
Danke. Wir haben gleichzeitig gepostet. Ich sehe das wie Du mit der Manipulation. Das Gericht brauch ich nicht anzustoßen. Die haben es komplett überzogen und müßten schwere Fehler zugeben. Werden die nie machen.

Das mit den engen Umgangsterminen setzen ist grundsätzlich richtig. Paßt aber in meiner Situation nicht so richtig. Ließ Dir mal bitte meinen gleichzeitig geposteten Beitrag durch. Ggf. bist Du so nett und sagst dazu nochmal was.

Ich will meiner Tochter zwar helfen, aber ich habe auch ein eigenes Leben.


RE: Aufgabe und Abbruch nach Sorgerechtsverlust - Bitas - 24-11-2019

Deine Geschichte ähnelt der, von meiner Tochter zur Mutter.....mit 12 Jahren war da richtig rambazamba....dann Heim, dann zu mir.
Meine Tochter sucht aber immer noch nach Liebe, Liebe die die Mutter nie geben kann.....sie wird immer und immer wieder enttäuscht.....irgendwann wird sie es hoffentlich aufgeben!


RE: Aufgabe und Abbruch nach Sorgerechtsverlust - Othmar - 24-11-2019

Zitat:Was soll auf das Video drauf? Wird mir das dann nicht als Manipulation ausgelegt? Ich meine die Kleine hat dem Jugendamt sehr deutlich gesagt, dass die zum Vater will und um einen Folgetermin beim Jugendamt gebeten. Was ich an die dann weitergeleitet habe. Die ist echt smart und fast 7. Soll ich nicht besser einfach das Kind machen lassen?

Da soll einfach nur drauf, wie sie mit dir kommuniziert, wie sie dich emotional aufnimmt, wie sie sich freut, wenn sie dich sieht. Mehr nicht. Begegnungen. Auf dem Spielplatz spielen. Bilder sagen tausend mal mehr als deine Schilderungen. 

Und dann mal dieses Jugendamt durchforsten. Der Umgangsverhinderer muss irgendwelche Vorgesetzen haben. Die sind nicht immer total dämlich. Wenn die s e h e n , wie das Verhältnis zwischen euch ist, und was dein bescheidener Wunsch ist, können sie hin und wieder auch mal ihr Hirni einschalten. 

Gibt es irgendwelche Dokumente, Aussagen, Hinweise, dass die H exe das Kind abgelehnt hat oder könnte man die so nach und nach versuchen, noch zu bekommen. Interviews (kiurz) mit Schwiegereltern, Grosseltern, Verwandten ... Also, ich würde das machen und zu dem Video dazu tun. Ohne jetzt wahnsinnig viel Zeit da reinzustecken, das ist schon klar. Dein Leben sollte darunter nicht leiden.


RE: Aufgabe und Abbruch nach Sorgerechtsverlust - kay - 24-11-2019

(24-11-2019, 12:53)Alles-durch schrieb: Meine Ex kann das Kind seit der Geburt nicht richtig annehmen und bringt dem Kind eine emotionale Kälte entgegen. Die Ex hat sich ihr Leben anders vorgestellt und gibt dem Kind die Schuld. Aufgrund gesellschaftlicher Zwänge kann die Ex das Kind aber nicht zum Vater geben

Wenn Du das irgendwie belegen kannst, wuerde ich genau das beim JA sagen und weiterhin darauf hinweisen, dass es nicht besser wird sondern noch eskaliert wenn sich an der jetzigen Situation nichts aendert.