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WDR 3: Das Kind kriegst du nicht - Eltern im Scheidungskampf - Druckversion

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WDR 3: Das Kind kriegst du nicht - Eltern im Scheidungskampf - borni - 04-03-2013

WDR 3, Menschen hautnah: Am 7. März 2013 um 22:30 Uhr

Einfühlsam erzählen Grimme-Preisträgerin Uta König und Gesa Berg die dramatischen und bewegenden Geschichten mehrerer Väter und einer Mutter, die nach Trennung und Scheidung von ihren Kindern ferngehalten werden. Im Film wird deutlich, wie groß die Angst der Betroffenen ist, die geliebten Kinder ganz zu verlieren und wie verzweifelt ihre Bemühungen sind, ihnen auch nach der Scheidung Vater oder Mutter sein zu dürfen. Anhand der persönlichen Schicksale zeigt sich auch, welche psychologischen Mechanismen im Machtkampf der Eltern wirken und warum viele Richter vor der zerstörerischen Kraft des "mächtigeren" Elternteils kapitulieren.

Damit sich Eltern bei der Trennung nicht im eigenen Gefühlschaos verlieren und das Wohl ihrer Kinder im Auge behalten, plädieren Experten dafür, den Scheidungspaaren professionelle Hilfe anzubieten. Anstatt juristischer Beschlüsse setzen mittlerweile viele Familiengerichte auf Mediation – mit gutem Erfolg, wie der Film zeigt.

http://www.wdr.de/tv/menschenhautnah/sendungsbeitraege/2013/0307/scheidung.jsp

Es soll ja immer noch Leute geben, die keinen Fernseher haben. Dann bietet sich dafür z. B. zattoo.com an.


RE: WDR 3: Das Kind kriegst du nicht - Eltern im Scheidungskampf - K59 - 05-03-2013

der Film ist mir bekannt, sowie auch "Der entsorgte Vater" und ein paar weitere Filme aus dieser Richtung.
Auch mir zerreisst es jedesmal das Herz wenn ich dieses kinderfeindliche Verhalten umgangsboykottierender dreister "Mütter" sehe, die dem eigenen Kind gegenüber mehr schädlich als nützlich sind.
Aus eigener Erfahrung ist mir alles sehr gut bekannt, ich habe zwei Kinder, die ich seit vielen Jahren nicht mehr gesehen habe.
Sicherlich kann man sich die Filme weiter regelmäßig ansehen und sich als entsorgter Vater bemitleiden, jedoch ändert das nichts an den Tatsachen.
Man kommt zumindest zu der Erkenntnis dass man nicht alleine davon betroffen ist, die Wut und Ohnmacht jedoch bleiben.

Väter müssen sich besser organisieren und geeignete Gegenmaßnahmen praktizieren.