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Kind und eigenes Bett/Zimmer
#76
(05-07-2015, 22:17)bio schrieb: es gehöre sich doch so

Interessiert nicht. Aber die Ex wird die Tochter ausfragen, die wird sagen "ich darf bei Papa im Zimmer schlafen" und dann wird die Ex halt wieder eine Runde Durchdrehen vom Stapel lassen. Mein Rat wäre, sich gut für diesen Verlauf der Dinge zu wappnen.
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#77
(06-07-2015, 07:26)wackelpudding schrieb: Ich würde die Mutter schon fragen wollen, welche kranken Phantasien sie denn hat und ihr auch klarmachen, dass diese Frage in einem notwendigen Umgangsverfahren genau so kommen würde....

Solch Gedankengut führt wohl kaum zu guter Elternbeziehung, zu gegenseitigem Respekt und könnte auch die Vater-Kind-Beziehung massiv beschädigen. Auch bei Amt und Gericht wird ein Vater mit sowas kaum punkten können.

Ein Vater, der seine Vorstellungen nicht völlig narzißtisch überhöht, der wird seine neben die der Mutter stellen und mit ihr nach Wegen des Ausgleichs suchen können.

Meine Idee nach wie vor: Die Wucht der Mutter wohlwollend aufgreifen und in verträgliche Bahnen lenken. Das beginnt schon in der eigenen Vorstellungswelt.  

S.
Geht die Sonne auf im Westen, muss man seinen Kompass testen.
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#78
Wichtiger ist die Frage, wie er sich am Besten auf den zu erwartenden Angriff der Mutter wappnet, wenn sie erfährt dass das Kind wieder im selben Zimmer schläft. Mögliche Reaktionen sind Falschbeschuldigungen, Einschränkung des Umgangs. Auf diese Fälle gilt es, sich vorzubereiten. Zum Beispiel muss einem klar sein, dass auf Umgangseinschränkungen sofort, verzögerungslos reagiert werden muss.
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#79
OT-Beiträge nach hier

http://www.trennungsfaq.com/forum/showth...?tid=10423

verschoben.
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#80
Komisch, ich fand, dass zumindest in einem der "OT-Beiträge" der beste Gedankengang zu finden war, um sich gegen die Angriffe der Mutter zu wappnen...
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#81
Dann ist es erst recht sehr bedauerlich, dass es fast keiner mehr liest, weil bei Beleidigungsspielen die Meisten einfach nur noch abschalten. Lebenszeit ist zu wertvoll für so was.
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#82
Ich werd's mir in Zukunft 3 Mal überlegen einen Rat hier einholen zu wollen.
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#83
(07-07-2015, 22:56)bio schrieb: Ich werd's mir in Zukunft 3 Mal überlegen einen Rat hier einholen zu wollen.
Das wird die Vernünftigen hier jedenfalls nicht stören oder beunruhigen

Wink
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#84
Ich schreibe schon lange nicht mehr, weil man eigentlich von irgendjemanden persönlich angegriffen wird.
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#85
Das ist zwar richtig, aber wichtiger ist, sich nicht provozieren zu lassen und nicht auf jeden unpassenden Hinweis einzusteigen.

Das trainiert für die Auseinandersetzung mit der Ex!
remember
Don´t let the bastards get you down!

and
This machine kills [feminists]! 
(Donovan)
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#86
Thumbs Up 
Stimmt.  Cool
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#87
Es gibt auch sowas wie die Ignorierfunktion, die kann man nutzen......
Heute: Alter weisser Mann, Klimaleugner, Covidiot. Morgen: Held der Freiheit. Haltet Stand!
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#88
(08-07-2015, 18:06)bio schrieb: Ich schreibe schon lange nicht mehr, weil man eigentlich von irgendjemanden persönlich angegriffen wird.

Nimm das nicht hin. Nutze folgende beide Möglichkeiten:

- auf "melden" klicken und den persönlichen Anwurf den Mods zu unmittelbaren Kenntnis bringen. Wir haben wirklich gute Moderatoren, die reagieren und handeln angemessen.
- Daueranraunzer auf die Ignoriertliste, wie bereits von kay vorgeschlagen.
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#89
(13-06-2015, 20:45)bio schrieb: Hallo Zusammen,

Gibt es Urteile zu der Frage, ob ein Kind (und ggfs. ab wann) ein eigenes Bett benötigt beim Umgangselternteil? Oder noch verschärfter ein eigenes Zimmer?

Hallo, ich habe das mal in den Jahren 2007-2009 bis vor einem OLG ausgefochten. Und Recht bekommen. Als Tranfergeldempfänger wurde mir/den Kindern das Recht zugesprochen ein eigenes Zimmer zu haben (zwei Söhne im Alter von 12/13 Jahren) und jeweils ein eigenes Bett/Matraze/Bettzeug. Zusätzlich anteiliges Sozialgeld für die Dauer des jeweiligen Aufenhaltes. Musste ich jedesmal nachweisen.
Der Beschluss liegt irgendwo im Nirvana meines Kellers. Unauffindbar.
Achso, Fahrtkosten für die Abholung/Bringen gabs auch dazu.

beim ggoglen habe ich aber z.B. das hier gefunden https://www.jugendaemter.com/s-22-as-585...den-vater/
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#90
Puuh, anstrengender Thread!
Auf Seite 5 die erste Antwort auf die Ausgangsfrage!

Die eigentliche Situation ist wahrscheinlich längst geklärt.

Egal, hier weitere Urteile, die online frei zugänglich sind:

KG Berlin 10.01.2011 - 17 UF 225/10       Kein eigenes Zimmer, kein eigenes Bett, allerdings Kauf eines Kinderbetts versprochen, Kind 2,5a
                                                           merkwürdigerweise wird im Ratgeber des EfKiR unter Zitierung dieses Urteils geschrieben: "für 
                                                           Übernachtungen eigenes Kinderzimmer und Bett nötig, für jedes Kind einzeln, insbesondere wenn 
                                                           Mädchen und Jungen". Das Gegenteil geht aber aus dem Urteil hervor.
BVerfG 26.09.2006 - 1 BvR 1827/06         ausführlich hier im Forum besprochen, Hier geht es eher darum, ob Übernachtungen überhaupt 
                                                           zugelassen werden, aber immerhin steht 
                                                           drin, dass das Kind ein eigenes Zimmer habe. 
OLG Frankfurt am Main 27.11.2001 - 2 UF 262/01 Hier geht es auch um Übernachtungen als solche, Kinderzimmer vorhanden.
OLG Brandenburg 29.12.2009 - 10 UF 150/09 Keine Aussage über Ausstattungen, aber klare Aussage GEGEN Übernachtungen unter der 
                                                                 Woche!

Anmerkungen zum thread:
- Wie jeder einzelne mit seiner Einzelfall-Mutter umgeht, ist, bei allen wohlwollenden Ratschlägen, seine Sache.
- Die Empfehlung der trennungsfaq ist eindeutig und skipper liegt hier voll auf der Linie " In der Kommunikation mit der zukünftigen Ex-Partnerin lächelnde Freundlichkeit zeigen, sagen was sie hören will, nichts sagen wenn sie nichts hören will. Nicht streiten." oder "Die Mutter höflich und knapp schriftlich auffordern an einer gemeinsamen Umgangsregelung mitzuwirken."
- Ich hätte der Mutter auch angeboten meine Wohnung anzuschauen, NACHDEM ich Ihre anschauen durfte, "um mir Inspiration zu holen", oder so. Je nach Konfliktniveau (mit oder ohne (falschen) Gewaltvorwürfen oder Missbrauch mit dem Missbrauch) wäre jeweils ein Zeuge dabei oder eben nicht. Erst Recht, wenn ansonsten derart umfangreicher Umgang besteht!
- @iglu: Abgesehen von dem wenig hilfreichen Sprachduktus, befremdet mich Deine Aussage, dass ein Schlafen im gemeinsamen Bett von Vater und 5,5 Jahre alter Tochter "gar nicht ginge". Dies ist sachlich falsch! Es gibt Länder in Nordeuropa, wo es durchaus üblich ist, dass die Kinder bis 12 im gemeinsamen Bett der Eltern schlafen. Ich persönlich schlafe auch mit meiner Tochter im Bett (6) und werde dies tun, solange sie es möchte bzw. bis sie eindeutig pubertär wird, was bei Mädchen durchaus ab 9 sein kann. Zweifelsfrei gerissen hat die Latte, der Typ über den ich neulich las: Mehrfache Falschanzeigen wegen Kindesmissbrauch, schläft aber immer noch mit seiner 14-jährigen Tochter im gleichen Bett. Er ist dabei nackt! Heult trotzdem rum  Huh

@bio: Und? Ziel erreicht? Wenn ja, auf welche Weise?
GodPromisedMenGoodWivesInAllCornersOfTheEarth
ThenSheMadeTheWorldRoundAndLaughed
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#91
Ich finde es einfach nicht prickelnd und das aus verschiedenen Gründen. Darunter auch erzieherische. Ein Kind mit 6 Jahren ist ein eigenständiges Individuum, das ein Recht auf die Privatsphäre eines eigenen Zimmers (wenn möglich) und eines eigenen Bettes hat. Schließlich soll aus dem Kind ja irgendwann einmal ein unabhängiger, starker und selbstbewusster Mensch werden. Das nur um einen erzieherischen Grund zu nennen.

Zum zweiten sollte man aus taktischen Gründen einer Mutter, die Angriffsfläche sucht keine Angriffsfläche bieten. Schon gar keine, die andere gerne aus bekannten Gründen aufgreifen.
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#92
Ich stimme Iglu voll und ganz zu. Sowas sagt einem eigentlich schon der gesunde Menschenverstand....
Heute: Alter weisser Mann, Klimaleugner, Covidiot. Morgen: Held der Freiheit. Haltet Stand!
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