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Schulgeld Waldorfschule
#1
Hallo zusammen,
 
es ist etwas bedauerlich, wie negativ hier über Waldorfschulen gesprochen wird. Die Schule hier vor Ort ist sehr empfehlenswert und kann den staatlichen Schulen echt was vormachen.
Meine Kinder sind von Kindergarten an dort, und diese Entscheidung wurde/wird von mir mitgetragen.
Nach der Trennung hat meine Exfrau das Schulgeld alleine gezahlt, wenngleich auch nur einen deutlich reduzierten Beitrag.
Jetzt, wo meine älteste Tochter studiert und Bafög bekommt muss ich für sie deutlich weniger Unterhalt zahlen, meine Exfrau muss für sie nichts mehr zahlen.
Dies nimmt meine Exfrau zum Anlass und erwartet von mir, dass ich für die beiden anderen Kinder die Schulkosten hälftig übernehme. Dafür hat sie schon einen Termin mit dem Finanzausschuss der Schule ausgemacht, bei dem ich mich dazu verpflichten soll.
Nun die Frage: muss ich das?
Wenn das Schulgeld hälftig von mit aufgebracht werden soll, werde ich mich mit meiner finanziellen Situation mit der Schule auseinander setzen müssen. Wahrscheinlich immer noch besser als mit dem Jugendamt oder Gericht.
Ich zahle derzeit nur den Mindestunterhalt für die beiden jüngeren Kinder. Da ich für die älteste jetzt weniger zahle, muss ich damit rechnen höher eingestuft zu werden. Oder?
Wie schätzt Ihr die Lage ein?
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#2
Wie sind die Einkommensverhältnisse relativ zueinander?

Etwa gleich oder lieg Ex signifikant höher?
remember
Don´t let the bastards get you down!

and
This machine kills [feminists]! 
(Donovan)
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#3
Ist der Unterhalt überhaupt richtig berechnet? Wenn du für die Minderjährigen nur den Mindestunterhalt zahlst, kannst du doch unmöglich für die wesentlich rangniedrigere Volljährige noch Unterhalt zahlen. Die kriegt erst was, wenn das Geld für die Minderjährigen ausgegeben ist und auch nur, wenn der höhere Selbstbehalt nicht greift.

Und damit wäre auch der Mehrbedarf fürs Schuldgeld passe. Das Ergebnis ist freilich, dass keiner von euch bezahlen kann. Wenn ihr euch trotzdem das Schulged aus den Rippen schneiden wollt, müsst ihr das unter euch ausmachen. Bei annähernd gleich verfügbaren Geldern (d.h. NACH Abzug des laufenden Unterhalts) wäre die Lösung, dass jeder die Hälfte zahlt angemessen und am stressfreiesten.

Also erst mal die Zahlen richtigstellen: Wird derzeit korrekt Unterhalt bezahlt? Nein? Ausrechnen, was richtig ist. Was verdient die Mutter? Nachweisen lassen.
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