29-09-2008, 22:54
"Mittlerweile herrsche Konsens, dass auch Väter intuitiv die richtigen Verhaltensweisen beim Umgang mit Säuglingen an den Tag legen, so zum Beispiel Gurrlaute machen, Babysprache sprechen oder äußerst sensibel auf die Gebrechen ihrer Wonneproppen (volle Windel, Hunger, Angst) reagieren.
»Zwischen Mutter und Vater gibt es wenige Unterschiede bei der Kindererziehung«, stellte Richter fest. Merkliche Unterschiede träten jedoch im Spielverhalten von Vätern mit ihren Kindern auf. Väter spielten wilder und konfrontierten ihre Kinder dadurch mit immer neuen Herausforderungen. Ihre Spielweisen regten die Grobmotorik an und förderten so die körperlich-kognitive Entwicklung ihrer Kleinen.
»Väterliches Engagement wirkt nachhaltig positiv«, meinte der Referent und belegte dies mit Forschungsergebnissen: Babys von engagierten Vätern sind mit neun Monaten weiterentwickelt, Drei- bis Vierjährige mit aktivem Papa sind beliebtere Spielgefährten, und Fünfjährige, die viel mit dem Vater spielten, sind selbstständiger und sozial kompetenter. Außerdem wirke sich eine positive Vater-Kind-Beziehung steigernd auf die Schulnoten und negativ auf den Drogenkonsum aus. Und mit 31 sind Papa-Kinder empathiefähiger als Mama-Söhnchen. Richter: »Väter fördern eher die psychische Belastbarkeit, das Bildungsniveau und den Selbstwert ihrer Kinder.«"
Kann man nicht oft genug in der Presse lesen, denn es ist noch längst nicht in der öffentlichen Meinung angekommen.
http://www.wetterauer-zeitung.de/Home/Kr...d,119.html
»Zwischen Mutter und Vater gibt es wenige Unterschiede bei der Kindererziehung«, stellte Richter fest. Merkliche Unterschiede träten jedoch im Spielverhalten von Vätern mit ihren Kindern auf. Väter spielten wilder und konfrontierten ihre Kinder dadurch mit immer neuen Herausforderungen. Ihre Spielweisen regten die Grobmotorik an und förderten so die körperlich-kognitive Entwicklung ihrer Kleinen.
»Väterliches Engagement wirkt nachhaltig positiv«, meinte der Referent und belegte dies mit Forschungsergebnissen: Babys von engagierten Vätern sind mit neun Monaten weiterentwickelt, Drei- bis Vierjährige mit aktivem Papa sind beliebtere Spielgefährten, und Fünfjährige, die viel mit dem Vater spielten, sind selbstständiger und sozial kompetenter. Außerdem wirke sich eine positive Vater-Kind-Beziehung steigernd auf die Schulnoten und negativ auf den Drogenkonsum aus. Und mit 31 sind Papa-Kinder empathiefähiger als Mama-Söhnchen. Richter: »Väter fördern eher die psychische Belastbarkeit, das Bildungsniveau und den Selbstwert ihrer Kinder.«"
Kann man nicht oft genug in der Presse lesen, denn es ist noch längst nicht in der öffentlichen Meinung angekommen.
http://www.wetterauer-zeitung.de/Home/Kr...d,119.html