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23-05-2011, 22:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23-05-2011, 22:27 von Skipper.)
Solche durchkonstruierten Kontakte stoßen auf verschiedene Hindernisse:
- Unvereinbarkeit mit dem Erwerbsleben
- Unwägbarkeiten wie Krankeiten zB
- Ereignisse, die anderen Frequenzen folgen wie Vereinsleben zB
- Spontanität
uvm.
Mit zunehmendem Alter der Kinder müssen flexible Elemente eingebaut werden, bis hin zur Aufgabe aller Regeln und dem freien Aushandeln von Kontakten. Regeln werden von tatsächlichem Interesse abgelöst.
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Geregelte Verhältnisse, gerade in dem Alter der Tochter von @marecello, sollten eigentlich auch zu den Grundlagen eines Aufwachsen eines Kindes gehören. So wie ein Kind des Morgens zu bestimmten Zeiten den Kindergarten oder die Schule aufzusuchen hat und aufsucht, so sollte es auch im Umgang mit seinem Vater eine gewisse Planungssicherheit erfahren, insbesondere, wenn die KM gern versucht, ihre Vorteile auszuspielen.
Natürlich sollte der Umgang im fortgeschrittenen Alter mehr Lockerheit als feste Termine erhalten, aber das auch nur, wenn beidseitig Vernunft eingekehrt und etabliert ist.
(23-05-2011, 21:39)Terbeck schrieb: dass er seinen Sommerurlaub so geplant hat, dass seine Tochter an diesem nicht teilnehmen kann, weil sie wohl noch im Kindergarten anwesend sein muss.
Es gibt (noch) keine Kindergartenpflicht. Wenn der Vater nur dann Urlaub nehmen kann, kann das Kind in dieser Zeit ohne Weiteres mitmachen.
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24-05-2011, 08:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24-05-2011, 08:55 von Skipper.)
(24-05-2011, 07:30)Terbeck schrieb: Geregelte Verhältnisse, gerade in dem Alter der Tochter von @marecello, sollten eigentlich auch zu den Grundlagen eines Aufwachsen eines Kindes gehören. So wie ein Kind des Morgens zu bestimmten Zeiten den Kindergarten oder die Schule aufzusuchen hat und aufsucht, so sollte es auch im Umgang mit seinem Vater eine gewisse Planungssicherheit erfahren, insbesondere, wenn die KM gern versucht, ihre Vorteile auszuspielen.
Natürlich sollte der Umgang im fortgeschrittenen Alter mehr Lockerheit als feste Termine erhalten, aber das auch nur, wenn beidseitig Vernunft eingekehrt und etabliert ist. Lieber Terbeck,
jede Planung ist nur so gut, wie sie Unwägbarkeiten, normale Lebenssachverhalte berücksichtigt, anderenfalls kann starre Plaung zum Hindernis werden. Mit 'Lockerheit' oder so hat das mE wenig zu run.
Umgangsregelungen bieten Sicherheit gegen Boykottösen, ohne Frage, können aber auch zum starren Hindernis gegen einen selbst werden, wenn das zu einseitig gesehen wird.
Natürlich brauchen Kinder einen Rahmen, in dem sie wachsen können... aber eben kein schnürendes Korsett... meine ich.
@marcello...
Es ist so gekommen, wie Dir prophezeit wurde. Und Du erkennst jetzt auch, dass deine Ex null richtig deutsch sprechen oder gar verstehen muss, um zu handeln. Sie kann handeln -> weil Kind bei ihr und Du musst Verhandeln. Genau so liefen beide Termine beim JA ab. Du kannst Dir den Sommer 2011 in die Esse schreiben, mal sehen, ob es 2011 bisle mehr wird und wenn Muddi Bock hat, könnte sie sich erweiterten Umgang für eure Tochter für 2013 vorstellen. Naja, jetzt bekommst Du nur noch jedes zweite WE Umgang mit deiner Tochter und alles andere auch nur hälftig und wenn mal ein Termin nicht geht, sorry, Pech gehabt. Genauso wird es kommen, denn das FamG wird wie meist der JA-Einschätzungfolgen.
Achja. Herausreden. Genau das tust Du. Bedenke dabei deine eigenen Mitteilungen. Demnach hattest Du bereits mal Umgang mit deiner Tochter an jedem Wochenende! Dann Abänderung, Streit und jetzt soll wieder Abänderung her. Einige hier sagten "Bälle flach halten" und einen Gang zurück. Ich war weihnachtlich sentimental drauf und Andere hatte mit Sicherheit keine Ahnung.
Damit du mal einen Vergleich hast. Du bist Sozialpädagoge wenn ich richtig gelesen habe und beim JA bist Du quasi auf einen Berufskollegen gestoßen und der hat sich auf deine Schreibweise in Sachen Schreiben ans JA wegen Umgang eingeschossen. Konkurenzdenken eben. Ist wie bei @Ibykus hier zu anderen Treadthemen. Er ist wohl auch Jurist und liefert sich mit auch quasi Berufskollegen eine irre Schlammschlacht, bei der es schon lange nicht mehr so richtig um Besprechung des Kindes von ihm geht. Kann man so sehen, muss man aber nicht. Ich stereb da in meinen Äußerungen nicht an Herzdrücken und sehe die Dinge realistisch.
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(24-05-2011, 08:23)karlma schrieb: Es gibt (noch) keine Kindergartenpflicht. Wenn der Vater nur dann Urlaub nehmen kann, kann das Kind in dieser Zeit ohne Weiteres mitmachen.
Und was sagt wohl die liebevolle Mutti dazu ?
Marecello hat vermutlich bei der Urlaubsplanung nur ansatzweise an seine Tochter gedacht bzw. seine Planung mit der KM abgestimmt.
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24-05-2011, 16:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24-05-2011, 16:01 von marecello.)
[/quote]
@Terbeck: Marecello hat vermutlich bei der Urlaubsplanung nur ansatzweise an seine Tochter gedacht bzw. seine Planung mit der KM abgestimmt.
[/quote]
Deine Vermutung ist ungerechtfertigt. Ich denke immer und jederzeit an unsere wunderbare Tochter, ohne sie kann ich nicht leben. Sie ist mein Juwel, mein Lebenselexier, mein Leben ohne unser Kind wäre soooooo leer und langweilig.
Ich gebe ihr all meine Liebe.
Ich habe manchmal die Vermutung, ich vermute auch einmal, dass du ganz schön verbittert bist, warum Terbeck?
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Ich bin keineswegs verbittert sondern Realist aus eigener Erfahrung.
Wenn man tatsächlich Anfang des Jahres zu seiner Urlaubsplanung genötigt wird, sollte man doch vernünftiger Weise die Belange der eigenen Tochter berücksichtigen bzw. zur Terminplanung trotz evtl. vorherrschender Verärgerung darüber, dass die KM nicht so will, wie man selbst, mit ihr die Urlaubswünsche abstimmen und ihre Bereitschaft ausloten, in der Zeit die Zeit mit der Tochter zu verbringen.
Mir kommt es so vor, als wenn sich nach Auffassung des KV alle Welt gegen ihn verschworen haben könnte, weil -aus welchem Grund auch immer- die KM offenbar eine weitreichende Blockadehaltung einzunehmen scheint.
Es fehlt vermutlich an einer Kommunikationsbereitschaft beiderseits und beide Parteien lassen dabei die Wünsche und Gefühle des gemeinsamen Kindes "ein wenig in den Hintergrund treten", um es einmal vorsichtig zu formulieren.
Übrigens, warum sollte ich verbittert sein ? Meine Umgangsbelange für und mit meinem Sohn habe ich nahezu perfekt geregelt. Zwar könnte es nach meinen Vorstellungen noch optimaler sein, aber da lasse ich die Zeit für mich arbeiten. Mein Sohn ist nun fast acht Jahre alt und beginnt, seine Vorstellungen so langsam zu artikulieren und zu festigen.
Unsere gemeinsame Urlaubsplanung steht bereits seit zwei Monaten fest, ist mit der KM abgestimmt.
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24-05-2011, 20:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24-05-2011, 20:18 von marecello.)
@Terbeck: Sorry, mich nervt dein oberlehrerhafter Ton und deine Unterstellungen, nicht an meine Tochter zu denken, z.B. Urlaubsplanung oder an die Wünsche und Gefühle unserer Tochter.
Das ist ein Vorurteil von dir, dass du auf mich projezierst.
Ich weiß, was ich wert bin und meine Tochter auch.
Ich weiß, wofür ich kämpfe und was ich tue, mit klarem Sachverstand.
Und aus Erfahrungen kann ich auch lernen, mache dir keine Sorgen.
Emphatisch scheinst du nicht gerade zu sein.
Verbitterung kann auch in der Biografie eines Menschen liegen, ich bezog es nicht auf den Umgang mit deinem Sohnemann.
Es freut mich für dich, dass du alles im Griff hast und deine Umgänge mit der KM passabel abgestimmt sind.
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@marecello
weder versuche ich oberlehrerhafte Argumente zu liefern, noch Dir Hilfestellung bei Deiner Vorgehensweise gegenüber JA und KM zum Wohle Deiner ach so geliebten Tochter zu präsentieren.
Deine zuletzt geäußerte Meinung aber sagt sehr viel über Dich und Deine Lage, in die Du Dich selbst gebracht hast.
Es wird abzuwarten sein, wer intellektuell erfolgreicher ist; die KM oder der KV.
Ich hege grundsätzlich keine Vorurteile gegenüber Kindsvätern, die bei all ihren Überlegungen und Handlungen die Priorität im Kindeswohl sehen.
Dass dies bei Deiner Urlaubsplanung unstreitig nicht der Fall war, dürfte wohl feststehen. Dein Arbeitgeber hätte Dir sicherlich ein paar Tage Zeit gegeben, Deinen Urlaubsplan -auch mit der KM- abzustimmen und bei obwaltender Vernunft beiderseits auch dem Ziel eines anteiligen gemeinsamen Urlaubs näherzubringen.
Deine Reaktion allerdings zeigt mir, dass der Begriff "mea culpa" Dir wenig geläufig zu sein scheint.
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@Terbeck: Mein letzter Kommentar zu diesem Thema, dann ist Schluß, Basta!
Lass es bitte, dich wie ein Richter aufzuführen, dass Recht hast du nicht.
Ich werde mich zu deinen Kommentaren, die nicht zu dem Thema passen, nicht mehr äußern.
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Wir sind als Trennungsväter ständig unter Druck und nicht jeder muss den Weg des anderen gut finden. Wenn das zu negativ und zu persönlich wird, Ignoreliste nutzen.
@Terbeck und @marcello...
Wir stecken alle in schwierigen Situationen drin. Hier wollen wir darüber reden. Das bringt zumindest Hoffnung dahingehend, einige Dinge klarer zu sehen, selbst wenn wir sie nicht oder noch nicht ändern können. Sich also anhand von den Darlegungen Anderer hochzuschaukeln, bringt in niemandem etwas. Zumal wir uns ja nicht persönlich kennen.
@Terbeck...
Würdest Du es lassen, bestimmte Worte auch noch extra hervorzuheben, ergo besonders zu betonen, wäre das der Sache dienlich. Dem @marceollo habe ich das mit Sozialpädagoge deshalb gesagt, weil er durch den Gang zum Jugendamt mit ebenfalls solchen Pädagogen zu tun hat. Und er macht ja gerade seine ganz persönlichen Erfahrungen. Den Rat anderer hier, lieber vorerst einen Gang zurückzuschalten und das absichern, was er bereits sicher hat. Darum ging es mir zumindest. Mit Variante Brechstange jedenfalls kommt keiner wirklich weiter. Aber ganz sicher war es keine Art Belehrung, die ich dem @marcello da rüberbringen wollte. Sorry, aber sieht so aus, dass Du dich anhand eines anderen Falles zu sehr hoch schaukelst. Nützt niemandem. Lass es also nicht persönlich werden. Leider besteht da derzeit die Gefahr.
@marceollo...
Habs eben geschrieben und meinte damit, dass Du als selbst Pädagoge auf einen anderen Pädagogen getroffen bist und da auch noch beim Jugendamt. Unser aller zu besprechendes Lieblingsobjekt. Meine Erfahrungen mit diesem Amt belaufen sich auf bald schon 30 Jahre. Die Pädagogen dort haben mich zu meinem erstgeborenen Kind vollständig entsorgt gehabt. Nunmehr habe ich zu allergrößten Teil mit vielen alteingesessenen Mitarbeiterinnen dort in Bezug auf meinen zweitgeborenen Sohn zu tun. Und ehrlich. Im Grunde hat sich absolut nichts geändert. Wohlgemerkt. Fast die gleichen Mitarbeitern in zwei völlig verschiedenen Gesellschaftssystemen. Gleiche Struktur, gleiche Arbeitsweise, ergo anmaßend, wegnehmend, großkotzig, arogant und vor allen dreist in Sachen angeblich zum Wohle der Kinder. Unterschied für mich ist, die können alles sagen, aber ich muss auf nichts antworten. Für mich wird dort Verrat an unserer Kinderzukunft begangen. Und mit Verrätern verhandle ich bis in den Tod hinein nicht. Aber das ist meine ganz persönliche Ansicht und muss niemals für Andere gelten.
Fazit: Mache Dir einfach für dich klar, ob Du dich mit dem jetzigen Stand rund um alles was dein Kind betrifft arangieren kannst. Das sage ich, weil ich die Gefahr sehe, dass Du dich schon bald mit der KM bei Gericht treffen wirst. Und exakt dort wedelt Dir der Richter oder die Richterin deine schriftlichen Konzepte, die Du der Mutter hast zukommen lassen, schlichtweg um die Ohren. Dann kommt noch das Ding mit das Kind muss zur Ruhe kommen, daher Umgang so wie KM will und man folgt der Empfehlung des Jugendamtes. Genau so läuft das in den allermeisten Fällen ab.
@all...
Wenn man dem Gegner Zugeständnisse abringen will, muss man Kompromisse abwägen. Ist ähnlich dem Schach spielen. Was opfere ich, um ein größreres wichtigeres Ziel zu erreichen? Da muss man bestimmte Ansichten zunächst loslassen können. Exakt so arbeiten z. Bsp. die allermeisten Rechtsanwälte. Nur sagen die Dir das nicht.
Aber schlussendlich besteht kein Grund, persönlich gegenüber Anderen zu sein bzw. zu werden. Weder musst Du dir das gefallen lassen, noch haben Andere das Recht dazu, so zu werden.
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Ich sehe es so:
Sagte mir jemand, ich sei ein Arsxx, dann würde ich nicht versuchen, ihn vom Gegenteil zu überzeugen, sondern mich bedanken.
Denn nun wisse ich besser, wie er fühlt und denkt.
ER muß mit seinem Bild leben, ich mit meinem.
Ein weiteres Gespräch wäre unter diesen Umständen schwierig und würde mir zu viel knappe Zeit und kostbare Energie kosten, würde mich nur aufhalten.
@Profiler...
Hat das denn schon mal jemand zu Dir gesagt?
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Es hat sich viel verändert.
Laut Umgangsvereinbarungsbeschluss, soll ich unsere Tochter 14 tägig am Wochenende bekommen.
Daneben noch die kleinen und die großen Ferien hälftig.
Jetzt kann ich unsere Tochter jedes Wochenende bekommen, von Freitag Mittag bis Sonntag Abend.
Den Umstand habe ich es zu verdanken, dass die KM am Wochenende arbeiten muss.
Das ist richtig gut und alle sind glücklich.
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