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Familien-Studie: Der Mythos vom Elternglück
#1
"Klassischer Fall von Selbstbetrug: Kinder nerven und kosten Geld. Trotzdem - oder gerade deswegen - reden Mütter und Väter sich ein, dass die lieben Kleinen ihr Leben bereichern, so eine Studie kanadischer Psychologen.

In einer Studie in dem führenden Fachmagazin Psychological Science (Bd. 22, S. 203, 2011) versuchen die Psychologen Eichard Eibach und Steven Mock von der kanadischen University of Waterloo dieses Verhalten als eine Art Selbstbetrug zu entlarven. In dem Bestreben kognitive Dissonanz zu vermeiden, würden sich Eltern ihr Leben schönreden, ähnlich wie es Menschen tun, die einen missglückten Haus- oder Autokauf rationalisieren wollen: Was teuer war, muss einfach gut sein. (...)

Mehr noch: Weil Eltern gegenüber kinderlosen Paaren so sehr vom Glück durch Kinder schwärmten, würden diese erst angestiftet, selbst Nachwuchs zu zeugen. "So funktioniert die idealisierte Elternschaft als ein sich selbst erhaltendes Glaubenssystem", folgern die Autoren, das praktischerweise auch der Staatskasse diene: "Wenn man die emotionalen Gewinne überhöht, die Eltern durch die Kindererziehung erhalten, dann erwarten diese vielleicht weniger, dass sich die Gesellschaft an ihren Kosten beteiligt."


http://anonym.to/?http://www.sueddeutsch...-1.1067681


Mal sehen, wie lange man über solche Studien reden darf, ohne sofort verhaftet zu werden.
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#2
Universität von Waterloo... was war da doch gleich ? Rolleyes

Und ich hoffe ja mal stark, dass Du - ja gerade DU - diese Kinder-nerven-und-kosten-Geld-Untersuchung nicht allzu wörtlich und ernst nimmst.
Streite nie mit Idioten.
Sie ziehen Dich auf ihr Niveau und schlagen Dich dort mit Erfahrung.
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#3
Damit kann man sich in der Tat als Selbstbetrüger entlarven :-)
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#4
Selbstbetrüger? Ich? Ja.
Du auch.
Sachlich-rational betrachtet stimmts ja schon: Die Kleinen kosten verflucht viel Geld und können einem echt den letzten Nerv rauben. Aber emotional betrachtet muss man sie einfach lieben.
Streite nie mit Idioten.
Sie ziehen Dich auf ihr Niveau und schlagen Dich dort mit Erfahrung.
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#5
Mein Kumpel arbeitet als Altenpfleger in einem Altersheim, in dem gibt es viele alte Menschen, die niemals Besuch bekommen.
Fast alle haben Sie Kinder mühevoll, unter Entbehrungen groß gezogen.
Meine Frau hat eine Zeit lang in einem Krankenhaus in der Geriatrie gearbeitet.
Dort das Gleiche erschreckende Bild.
Ihre Erfahrung dort, war auch mit ein Grund warum wir abgetrieben haben.

Da sparen wir unser Geld lieber für uns, damit wir im Alter nicht in irgend einer Anstalt auf Minimalversorgung langsam dahin siechen müssen.
Genau das Schicksal steht einem laut meinem Kumpel dem Altenpfleger in Deutschland bevor, wenn man kein zusätzliches Geld hat.
Da hat Mann eben Pech gehabt, wenn Mann alles in Deutschland in Kinder investiert hat, in der trügerischen Hoffnung, daß die sich später einmal um einen kümmern.
Wer nix zu vererben hat, hat sowieso schlechte Karten...........
Aber abgerechnet wird eben immer erst zum Schluß und der Selbstbetrug fliegt meist erst dann auf.
Klasse die Kommentare.
Was für einen Freizeitwert so ein Kind für Frau doch hat.
Big Grin
"Nun muss ich mein Geld nicht mehr für das 263. Paar Schuhe oder meine 54. Hose ausgeben, sondern kann was nützliches damit anfangen. Kinderkleidung shoppen macht übrigens mindestens genauso viel Spass."

Entzückend !
neuleben
----------------
Nur noch geringe, keine staatliche Rente ? Dann braucht Deutschland auch keine Kinder mehr, BASTA !
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