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Kinderschutzzentrum contra väterfeindlicher Politik?
#1
Original-Ausschnitt aus dem Artikel:

http://www.swp.de/goeppingen/lokales/goe...83,1136292

Zitat:Michael Pfeifer vom Kinderschutzzentrum in Göppingen hatte keine guten Nachrichten

Zitat:Dass diese Wartezeiten für die Betroffenen eine Tortur darstellen, belegte der Psychologe mit der Odyssee eines geschiedenen Vaters: Als dieser erfährt, dass sein bei der Mutter lebender kleiner Sohn von deren neuem Lebenspartner sexuell misshandelt wird, erstattet der Vater sofort Anzeige. Doch statt den Täter rasch aus dem Verkehr zu ziehen, nimmt zunächst nur die Bürokratie ihren Lauf: Im Ermittlungsverfahren müssen erst ein Verfahrenspfleger bestellt und Gutachten erstellt werden. Auch das Verfahren vor dem Familiengericht zieht sich. Erst nach einem Jahr bekommt der Vater das Sorgerecht und die Situation des Kindes ist gesichert.

U.a. Beim echten Vater erstellt man also "Gutachten", weil man ihm nicht vom Grunde auf zutraut, auch fürs Kind da sein zu können. Sind nicht solche Gutachten auch diskriminierend und ahndungswürdig für den EUGH ? Schließlich muss die Mutter ja auch nicht mit der Geburt erst mal ein Gutachten erstellen, ob sie überhaupt zur Erziehung geeignet ist...
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#2
Könnte man in so einem Fall nicht die verantwortlichen Bürokraten wegen Mittäterschaft oder Beihilfe belangen?

Austriake
Bibel, Jesus Sirach 8.1

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#3
Im Artikel stets dann auch geschrieben:

Viel mehr als die rund 100 Fälle im Jahr könnte die Beratungsstelle auch nicht bewältigen, da er und seine beiden als 50-Prozent-Kräfte beschäftigten Mitarbeiterinnen bereits am Limit seien.

Es geht wohl um mehr Geld und eine weitere 50%-Kraft. Wink
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#4
Ich sehe es wie @bio!

Warum sonst sollte man ausgerechnet dort aus der Reihe tanzen und plötzlich andere Formen von Misshandlungen entdecken, wenn nicht um damit einen Mehrbedarf zu begründen?

Zitat:Bei der Art der Misshandlungen hat der Leiter der Beratungsstelle einen Wandel festgestellt: Früher waren sie 80 bis 90 Prozent sexueller Art, heute sind es nur noch 60 Prozent. Dagegen haben körperliche (23 Prozent) und seelische Misshandlung (15 Prozent) deutlich zugenommen.
Was für ein Quark, die hier nachgereichten Formen von Gewalt an Kindern hat es schon immer und in weit größerer Ausprägung gegeben, es beginnen sich lediglich wahre Verhältnisse zu offenbaren.
Wenn also überhaupt ein Mehrbedarf besteht, dann in den Bereichen, in denen die Gewalt nicht sexuell geprägt ist, sondern aus Vernachlässigung, Machtgehabe und Überforderung in prekären Familien- und Arbeitsverhältnissen diverser Eltern(teile) resultierend.
Da aber dieser von Frauenverbänden abhängig und in leitender Funktion geduldeter Mann für seine Mädchen die Werbetrommel rührt, tut er es nur so wie er kann.
Ein armer Tropf zwischen allen Stühlen.
Zudem kann man mit einer Steigerung von realen 2% kaum auf 25% mehr Personal hoffen, bei der von ihm selbst erkannten Kassenlage.

Nicht der Kinder wegen, sondern für seine Darstellung würde ich dem so lange die gewünschten Mittel nicht zur Vefügung stellen, bevor ich von dem nicht einen qualifizierten Bericht in Händen hielte.

Sein Text liest sich so, wie die täglichen Bettelbriefe aus den Frauenhäusern, samt tragischem Beispiel.
Und auch der jüngere der Protagonisten findet sich ausschließlich als Opfer des Stiefvaters wieder - die Mutter kann ja nix dafür...
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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