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Der mediale Shitstorm gegen Kristina Schröder
#26
Shitstorm hin oder her (http://www.trennungsfaq.com/forum/showth...3#pid97433) - Bild (04.02.2013) trifft den Nagel auf den Kopf:
VERNICHTENDE KRITIK - Wie Deutschland Mrd. für Nachwuchs verplempert
Zitat:Deutschland verteilt nach dem Gießkannenprinzip jährlich 200 Milliarden Euro an Leistungen zur Unterstützung von Ehe und Familie
...
Allein das Kindergeld kostet jährlich 39 Milliarden Euro – und steht nun im Mittelpunkt der Kritik, da es von der Expertenrunde als „wenig effektiv”eingestuft wurde.
und warum:
Zitat:Die Erfahrung habe gezeigt, dass bei Erhöhung des Kindergeldes, berufstätige Frauen weniger arbeiten gingen, somit weniger in die Sozialkassen einzahlen. Laut Studie verdoppeln sich dadurch die direkten Kosten des Kindergeldes. Nicht zuletzt wirkt sich die Arbeitsreduktion auf den weiteren Berufsweg der Mutter aus, auf die Höhe ihres Einkommens und später auf die Rente.
Und damit ist mal wieder der Kern der Sache freigelegt - je mehr Geld eine Mutti bekommt, desto fauler wird sie, was ihr am Ende selber schadet.

Dass diese Art von Berichterstattung kurz vor der Bundestagswahl allerdings für Kristina Schröder nicht besonders förderlich ist, ist auch klar - die Fakten sind ja nicht erst seit gestern bekannt.
https://t.me/GenderFukc
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#27
Studie zur Familienpolitik: Ministerin Schröder zensiert Forschungsinstitute (SPON, 30.06.2013)
Zitat:"irritierend, dass die Bundesregierung bereits die Deutungshoheit über die zahlreichen, keineswegs eindeutigen Ergebnisse beansprucht".
Wer in die Glaskugel guckt, muss eben deuten können. Was soll eine Familienministerin auch tun, wenn sie Studien in Auftrag gibt, deren Ergebnisse "keineswegs eindeutig" sind, sie danach aber irgendwas eindeutiges der Öffentlichkeit präsentieren muss.

Jedenfalls will der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung "die Ergebnisse offen und zielgerichtet" diskutierten. Vielleicht hat der mehr Einblick in die Glaskugel.

Kasus Knacktus scheint die Alternative Kindergeld oder Elterngeld und Kita-Ausbau zu sein, wobei Schröder das Kindergeld bevorzugt. Natürlich gibts auch hierzu eine unveröffentlichte Studie des ZEW, die darlegt, dass "Frauen [ohne Elterngeld] im Laufe ihres Lebens zehn Prozent weniger Kinder bekommen", während das teurere Kindergeld ja viel weniger effektiv sei - schade Kristina.

Norbert Barthle hat dann ein Rezept: "Es müssten diejenigen Instrumente ausgewählt werden, die am besten geeignet seien, die Geburtenrate zu erhöhen, ..." - so einfach ist die Lösung.

Meine bescheidene persönliche Meinung ist, dass es vielleicht gut wäre, das Lebensrisiko, alles zu verlieren, weil Mann ein paar Kinder gezeugt hat, abzuschaffen. Die Lösung:
1. Abschaffung der Unterhaltsarten an Lebens- und Ehepartner
2. Umwandlung des Kindesunterhalts in einen Flatrate-Betrag, der von beiden Eltern zu gleichen teilen zu tragen ist und durch persönliche Betreuung geleistet werden kann. Wer nicht betreut zahlt eben seinen Anteil an den betreuenden Teil.
Und schon kann Mann sich Kinder wieder leisten mit der vorhersehbaren Konsequenz, dass Mann eben für sein Kind da sein muss aber nicht für die faule Ex. Das gilt dann die Mutti ebenso. Ausserdem ist es für die Familiengerichte auch viel einfacher zu entscheiden.
https://t.me/GenderFukc
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#28
Question 
Heute hat eine Frau (!!!) mit der Familienministerin abgerechnet:

Ich bin durch mit der Emanzipation

http://www.cicero.de/berliner-republik/g...tion/56095

Mir bleibt auch nichts gutes in Erinnerung.

Speziell zum Thema Väter: Was hat sie eigentlich geleistet? Mir fällt nichts positives ein.
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#29
Einen verwandten Thread gabs schon:
Der mediale Shitstorm gegen Kristina Schröder

Gescheitert vor den anderen vielleicht aber nicht in der Sache. Wer in der Regierung bleiben will, muss Sympathien auf sich ziehen können - das ist mit ihrer Einstellung kaum möglich, weil der Gegenwind einfach zu groß ist. Trotzdem hat sie ausgesprochen, was andere lieber runterschlucken. Und das hat sie nun ihren Job gekostet. Die Veränderungen, also die Korrektur des Schadens, den der Feminismus angerichtet hat, geht langsam weiter - sehr langsam.
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