Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Positive Nachricht aus Berlin: Berlins Jugendämter kämpfen mit Personalmangel
#1
Angesichts der Tatsache, daß die Hauptaufgabe der JAs die Entsorgung und Abzockung der Väter zugunsten der KMs und damit ein entschieden gegen das Wohl der Kinder gerichtetes Verhalten ist, sehe ich diese Nachricht als sehr positiv an:

Berlins Jugendämter kämpfen mit Personalmangel

Zitat:In vielen Bezirken arbeiten die Stellen am Rande der Rechtmäßigkeit – wegen Personalmangels werden immer mehr Aufgaben nicht mehr oder nur noch zeitweise wahrgenommen. Berlinweit sollen 120 Stellen nicht besetzt sein. Demnach gibt es nicht nur in Tempelhof-Schöneberg eine große Personalnot, die die Arbeit für den Kinder- und Jugendschutz erschwert.

Wie berichtet ist bei der Jugendgerichtshilfe nur eine von sieben Stellen arbeitsfähig besetzt – viele Jugendliche werden nun bei gerichtlichen Verfahren nicht mehr betreut. „Auch wir haben große Probleme, unseren gesetzlichen Auftrag aufrecht zu erhalten“, sagte nun die Jugendstadträtin von Charlottenburg-Wilmersdorf Heike Schmitt-Schmelz dem Tagesspiegel.

Nach Darstellung der SPD-Politikerin ist derzeit ein Viertel der Stellen für die Jugendbetreuung im Bezirk nicht besetzt. „Das ist ein katastrophaler Zustand, so geht es nicht weiter“, sagte Schmitt-Schmelz. Ihr Amt hat bereits die Sprechzeiten verkürzt und nimmt an auswärtigen Schulhelferkonferenzen nicht mehr teil. Auf diese Art, so wird im Amt befürchtet, verliert der Bezirk seine jungen Problemfälle aus dem Blick.

Es kommt äußerst selten vor, daß ich dem rotgrünen Chaos etwas Positives abgewinnen kann!

Tongue 

Simon II
Zitieren
#2
Na ja, die SozPäds und das sonstige Gesocks stehen auch nicht im Verdacht, besonders fleißig zu sein!
remember
Don´t let the bastards get you down!

and
This machine kills [feminists]! 
(Donovan)
Zitieren
#3
Aber das Auswalzen von Vorurteilen hilft ganz bestimmt weiter.
Das Gute ist in gewissem Sinne trostlos.     Franz Kafka
Zitieren
#4
Die Frage, warum das so ist wird in auffälliger Weise ausgelassen. Hier, wo die Arbeitslosenrate niedrig ist gibts auch keine Probleme, Personal fürs Jugendamt zu finden. Woran liegts? Alle in Mutterschaftsurlaub? Krank? Einstellungsstop?

Liegts am Geld? In Berlin wird ansonsten sehr viel Geld für Kinder ausgegeben. Kindertagesstätten sind zum Beispiel bald komplett kostenlos - in den Bundesländern, die Milliardenbeträge nach Berlin schaufeln müssen, sind die Beiträge dafür oft heftig hoch.
Zitieren
#5
Mit der Flüchtlingsindustrie ist der Markt leergefegt.
Dazu kommt, dass die Arbeit im Jugendamt immer unattraktiver wird. Die Verantwortung wird als sehr hoch wahrgenommen und der Zeitrahmen für Arbeiten, die annähernd Befriedigung verschaffen, wird immer enger. Bleiben Pflichtaufgaben, für die so wenig Zeit vorhanden ist, dass (fast) nur noch Schema F gefahren werden kann. Wenn mal etwas schief geht, ist der Platz in der BILD sicher.
Dafür ist die Bezahlung mäßig. Von allen, die ein Studium absolvieren, werden Sozialarbeiter am niedrigsten bezahlt (ursprünglicher Frauenberuf). Ein Diplom Bibliothekar bekommt als Einstieg mindestens eine Gehaltsgruppe mehr und hat Aufstiegschancen. Ein Sozialarbeiter fängt als solcher an und geht als solcher in die Rente. Auf Stellen, die mehr einbringen und von denen es wenig gibt, wird eher Verwaltungsarbeit erwartet als Sozialarbeit.

Es gibt sicher spezifischere Gründe, aber diese habe ich selbst erlebt.
Das Gute ist in gewissem Sinne trostlos.     Franz Kafka
Zitieren
#6
Sehr häufig krank scheinen sie auch zu sein:
http://www.berliner-kurier.de/berlin/kie...g-26714856

"Der Krankenstand in der Berliner Verwaltung ist fast viermal so hoch wie der bundesdeutsche Durchschnitt. In den Bezirken gehen die Zahlen weiter stramm nach oben."

"Dass sich unter den Kranken Faulpelze tummeln, kann Luthe nicht ausschließen. Man müsse sich mit Motivationsaspekten beschäftigen. Fehlende Motivation führe zur Totalverweigerung. In den Ämtern laufe etwas schief. Sein Urteil: Das ganze System gehe in die Binsen."

Fehlende Motivation führt zur Totalverweigerung, das hat er schön gesagt. Eine nette Erkenntnis, die auch im Unterhaltsrecht einige Dauerfragen beantwortet.
Zitieren
#7
"Das ganze System gehe in die Binsen."

na hoffentlich -
https://t.me/GenderFukc
Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Neu in D und schon vom Senat Berlins gefördert: Mütterlobby e.V. Bluter 26 28.125 02-09-2015, 12:25
Letzter Beitrag: Dzombo
  MAZ: Väter kämpfen immer energischer um ihr Recht borni 3 4.667 28-02-2011, 19:33
Letzter Beitrag: p__
  Personalmangel im Jugendamt! Exilierter 14 14.453 01-10-2010, 17:43
Letzter Beitrag: blue

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste