22-12-2018, 16:01
(21-12-2018, 17:19)p__ schrieb:(21-12-2018, 13:08)saian schrieb: Wie verkraftet ihr all die Ungerechtigkeit gegen die man kaum was unternehmen kann?
Kein Problem. Ich habe viel Energie daraus gezogen. Erstmal habe ich unheimlich viel Schrott über Bord geworfen. Geldverdienen für Andere, Verpflichtungen zu übernehmen in die mich Staat und Gesellschaft hineinmogeln.
Was mit dem Kind passiert, ist bedauerlich, aber nicht meine Angelegenheit. Die Ex ist so weit verblasst, dass ich erst nachdenken muss, bis mir ihr Vornamen wieder einfällt. Ich würde sie auch nicht mehr erkennen, wenn ich wollte - ich will eh nicht.
Ansonsten ein erfüllendes Hobby, das auch etwas Geld bringt, Engagement für mich selber, meine Familie (zu der Exenkind nicht gehört, verwandt ja, Familie nein) und vor allem andere Väter.
In letzter Zeit bin ich auch ganz allgemein zuversichtlicher geworden. Ich sehe erfreuliche Zerfallserscheinungen an vielen Stellen des Landes und eine mich hoffnungsvoll stimmende Entwicklung bei immer mehr Männern auf mehreren Ebenen.
Da schliesse ich mich an. Mal nach langer Zeit die entfernten Verwandten kennengelernt. Die gleichaltrigen ( Ende 30 ) haben weder Familie noch eine Gründung vor. Sehr zum Leid Ihrer Mutter, die sich anscheinend noch Enkelkinder wünscht um Ihrem an sich tristem Leben anscheinend noch einen Sinn zu geben. Diese Fregatte kluckt jetzt mit Ihrem Typen in einem Reihenhaus auf dem Land und sie schweigen sich morgens gegenseitig an. Lustig waren die Sprüche im Restaurant: "Eine Frau und Kinder kommen mir nicht in Haus" ; "Ich will mein Leben Alleine geniessen " Einer von denen hatte eine längere Beziehung und hat dann Schluss gemacht als die Tante immer mehr Forderungen gestellt hat.
Finde ich gut. Ein glücklicher Mann mehr auf der Welt.