20-04-2011, 14:39
Die Badische Zeitung verkündet, was für Alleinerziehende Mütter im Städtchen Lahr getan wird. Wohlgemerkt: Nicht "Alleinerziehende", sondern "Alleinerziehende Mütter": http://www.badische-zeitung.de/lahr/hilf...83075.html
Mit von der Partie die Gleichstellungsbeauftragte (wer soll hier eigentlich mit wem "gleichgestellt" werden?), Mitarbeiter der Caritas, das Diakonische Werk, die kommunale Arbeitsförderung in einem "Frauenbeirat". Es gibt auch eine Stabsstelle Frauenförderung und Projektleiterin für das Projekt "Job & Kind". Vorhanden sind:
- besagtes JoKi Projekt
- der Tageselternverein übernimmt Kinderbetreuung
- Patenschaften des Diakonischen Werks und der Caritas mit Hilfe beim Ausfüllen von Formularen und weitere Unterstützung bei Behördengängen
- Jugendmigrationsdienst der Diakonie, um Mütter (NICHT Väter) zu begleiten, unterstützen und entlasten
- Ein Cafe mit einem Mutter-Kind-Treff als Anlaufstelle für Schwangere und Mütter
- Secondhandladen für Baby- und Kinderbekleidung (vermutlich das einzige Angebot, das auch Vätern offensteht)
- "Im Partnerverbund stehen soziale Dienste, das Ortenauer Bündnis für Familien, die Gleichstellungsbeauftragte und viele mehr."
Was vergessen? Vermutlich, die Liste ist so furchtbar lang. Beistandschaften zur kostenlosen Geltendmachung der Unterhaltsansprüche, Beratung im Jugendamt.
Opfer, Hilfe, bedürftig, Unterstützung, Entlastung. Für die Väter gibts auch was: Gesteigerte Erwerbsobliegenheit, Beratungsverbot bei den Beistandschaften, kein Sorgerecht ohne Trauschein, Titulierungspflicht, Erwerbsnachweispflicht, Auskunftspflicht bis zu letzten Unterhose vor drei Jahren, gerichtlich erzwungene Vaterschaft, Null Beratungsstellen, Umgang nach Mutterlaune und immer auf eigene Kosten, jeden Freitag blaue Briefe mit allerlei amtlichen Aufforderungen.
Wer das alles liest, kommt zum Schluss: Vaterschaft, ein deutscher Alptraum.
Mit von der Partie die Gleichstellungsbeauftragte (wer soll hier eigentlich mit wem "gleichgestellt" werden?), Mitarbeiter der Caritas, das Diakonische Werk, die kommunale Arbeitsförderung in einem "Frauenbeirat". Es gibt auch eine Stabsstelle Frauenförderung und Projektleiterin für das Projekt "Job & Kind". Vorhanden sind:
- besagtes JoKi Projekt
- der Tageselternverein übernimmt Kinderbetreuung
- Patenschaften des Diakonischen Werks und der Caritas mit Hilfe beim Ausfüllen von Formularen und weitere Unterstützung bei Behördengängen
- Jugendmigrationsdienst der Diakonie, um Mütter (NICHT Väter) zu begleiten, unterstützen und entlasten
- Ein Cafe mit einem Mutter-Kind-Treff als Anlaufstelle für Schwangere und Mütter
- Secondhandladen für Baby- und Kinderbekleidung (vermutlich das einzige Angebot, das auch Vätern offensteht)
- "Im Partnerverbund stehen soziale Dienste, das Ortenauer Bündnis für Familien, die Gleichstellungsbeauftragte und viele mehr."
Was vergessen? Vermutlich, die Liste ist so furchtbar lang. Beistandschaften zur kostenlosen Geltendmachung der Unterhaltsansprüche, Beratung im Jugendamt.
Opfer, Hilfe, bedürftig, Unterstützung, Entlastung. Für die Väter gibts auch was: Gesteigerte Erwerbsobliegenheit, Beratungsverbot bei den Beistandschaften, kein Sorgerecht ohne Trauschein, Titulierungspflicht, Erwerbsnachweispflicht, Auskunftspflicht bis zu letzten Unterhose vor drei Jahren, gerichtlich erzwungene Vaterschaft, Null Beratungsstellen, Umgang nach Mutterlaune und immer auf eigene Kosten, jeden Freitag blaue Briefe mit allerlei amtlichen Aufforderungen.
Wer das alles liest, kommt zum Schluss: Vaterschaft, ein deutscher Alptraum.