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Dem Kind 600 km hinterher ziehen???
Hallo, ich habe meine Vorgeschichte schon in Konkrete Fälle „Meine Geschichte“ kurz zusammengefasst. Auch die Real Satire im Familienrecht gibt wieder wie es zu mir als Vater kam.
Seit drei Jahren fahre ich aus dem Ruhrgebiet alle zwei Wochen 600 km nach Berlin um meine nun 4 Jahre alte Tochter zu sehen. Gemeinsames Sorgerecht habe ich mir vorm Familiegericht erstritten. Umgang alle 14 Tage von Freitag 18 Uhr bis Sonntag 18 Uhr.
Ich miete mir ein Zimmer in Berlin für den Umgang.
Urlaub Ostern 1 Woche, Sommer 2 Wochen, Herbst 1 Woche. Alles vor Gericht gegen den Willen der Mutter durchgesetzt. Kein telefonieren, kein skypen. Kein Interesse der Mutter am Kontakt zwischen Vater und Kind erkennbar.
Umgangskosten ca. 350 € monatlich.
Nun habe ich die Möglichkeit als Lehrer in Berlin zu arbeiten und am Dienstag mein Vorstellungsgespräch. Ich merke aber, wie schwer mir die Entscheidung fällt und seit Wochen geht mir durch den Kopf ob das die richtige Entscheidung ist. Ich habe hier als Beamter eine Arbeit die mir sehr viel Spass macht bei sehr guten Bedingungen. In Berlin würde ich in der Besoldungsgruppe herunter gestuft was in etwa 300 € netto weniger wären und in der Pension 180 € weniger im Monat. Ich habe hier eine sehr schöne Wohnung, Freunde und Bekannte und fühle mich in der Gegend sehr wohl. Für eine vergleichbare Wohnung müsste ich in Berlin ca. 300 € mehr bezahlen.
In Berlin habe ich schon 20 Jahre gelebt, das ist über 10 Jahre her.
Durch die Tatsache, dass die Mutter mir unserer 9 Monate alten Tochter nach Berlin verschwunden ist und ich seit drei Jahren alle zwei Wochen in diese ach so tolle Stadt fahren muss ist mir Berlin sehr unsympathisch geworden. Würde mir aus freien Stücken diese Stadt zum Leben wohl nicht aussuchen.
Ich könnte in Berlin aber evt. Unsere Tochter öfter sehen, natürlich nur über das Gericht, die Mutter würde sich wohl eher freuen wenn ich noch 1000 km weiter weg ziehe. Wenn ich wüsste, dass ich sie eine Woche im Monat bekommen könnte, würde ich keine Minute zögern nach Berlin zu gehen. Aber man weiß ja gar nichts! Über ein Wechselmodell muss ich bei der Mutter plus Großeltern nicht mal nachdenken.
Aufhendhaltsbestimmungsrecht habe ich nicht. Was ist wenn sie nach einen Jahr ins Ruhrgebiet zieht. Ich kann als Beamter mit jetzt 50 Jahren nicht einfach der Mutter ständig in ein anderes Bundesland hinter her ziehen.
Gut, dass alles kann man letztendlich nur alleine Entscheiden und das sind für viele Väter hier wohl eher lächerliche Probleme.
Aber vielleicht waren einige von Euch in einer ähnlichen Situation. Seit ihr einer Kindesbesitzerin hinterher gezogen die sich eigentlich keinen Vater für ihr Kind wünscht außer zum zahlen? War es im Nachhinein die Richtige Entscheidung? Habt ihr Eure Kinder öfter sehen können?
Freue mich über jeden Ratschlag zur Entscheidungsfindung und über Eure Erfahrungen.
the notorious iglu
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Brandenburg! Die suchen Lehrer und im Gegensatz zu Berlin auch verbeamtet. Du kannst dann zusehen, dass du in Berlin wohnst und in Brandenburg arbeitest. Das wäre der günstigste Fall. Ansonsten kannst du dadurch die Distanz jedenfalls erheblich verkürzen.
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An deiner Stelle würde ich nicht umziehen. Und zwar aus dem Grund, den du schon selbst nennst: Du hast kein ABR (warum eigentlich nicht bei gemeinsamer Sorge?), d.h. die KM kann ebenso von heute auf morgen wieder umziehen.
Wie ist denn die Beziehung zum Kind? Manipulation durch die KM kann irgendwann dazu führen, dass die Kleine dich nicht mehr sehen will. Auch dann war der Umzug für`n Ars...
Andererseits ist deine Kleine in ein paar Jahren alt genug mit dem Zug zu fahren, kann dann dein Lebensumfeld kennenlernen und ist vielleicht mal ganz froh, Papas echtes Zuhause kennenzulernen?! Dann fallen für dich zumindest Teile der weiten Strecke weg.
Auch eine Umgangsausweitung scheint ja nur eine Möglichkeit, keineswegs aber eine sichere Sache zu sein. Evtl. erstmal das Verfahren einleiten und bei positivem Entscheid dann umziehen?
Was du dir an Fahrtkosten sparst, fressen niedrigerer Verdienst und teurere Wohnkosten offensichtlich auf. Auch hier also kein Vorteil.
the notorious iglu
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Hin- und herziehen kann sie sowieso. Gemeinsames ABR oder nicht. Es ist unwahrscheinlich, dass sie nun permanent umzieht, bloß weil der Vater in die Nähe kommt. Mit der räumlichen Nähe lassen sich dann auch ganz andere Dinge machen. Außerdem ist das ein Schuss vor den Bug der Mutter.
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Danke für die schnellen Antworten,
Brandenburg wäre bestimmt eine Möglichkeit, aber im Ruhrgebiet wohne ich auch nicht gereade auf dem Lande. Hätte vor einem Jahr eine Stelle im Spreewald bekommen können, auch in der Nähe, nächste größere Stadt Cottbus, aber das wollte ich mir als Single mit 50 Jahren doch nicht antun.
Für den Fall das die Mutter tatsächlich wieder wegziehen würde ist für mich auch wichtig, dass ich einen ICE Anschluss habe möglichst in der Nähe. Muss man erst mit der Regio fahrten und ist 8 Stunden unterwegst macht das alles keinen Sinn mehr.
Das meine Tochter später mal mit der Zugbegleitung zu mir kommen kann wenn ich das gegen den Willen der Mutter wieder mal vor dem Familiengericht durchgesetzt habe (warum müssen Väter eigentlich wegen jeden Pups vors Familiengericht?) bringt das auch Nachteile. Die Mutter sagt ich komme erst spät von der Arbeit und kann sie Freitags vor 18 Uhr nicht zum Bahnhof bringen, falls sie das überhaupt muss. Also Samstag Abfahrt 10 Uhr, Ankunft bei mir 14:30 Uhr und Sonntag wieder um 13 Uhr zum Bahnhof weil die Mutter drauf besteht, dass das Kind um spätestens 18 Uhr wieder in Berlin ist. Viel Aufwand auch für Kind für ein paar Stunden beim Papa.
Meine Erfahrung ist, dass mir das Sorgerecht, dass ich seit bald 2 Jahren habe und ohne Aufhenthaltbestimmungsrecht bei der Entfernung nichts, aber auch gar nichts gebracht hat, das könnte ich mir auch aufs Klo hängen.
Viel wichtiger wäre es wenn alle Väterfreundlichen Organisationen sich dafür einsetzen würden, dass ein Elternteil ein Kind nicht wie einen Schuhkarton und meist unter Lügen und Täuschungen vom anderen Elternteil über hunderte Kilometer entfernen darf. So ist es ja schon in vielen anderen Ländern der Fall. Nur in unseren so fortschrittlichen Land noch nicht. Wenn die Mutter das Kind schon ohne es dem Vater überhaupt mirzuteilen über große Entfernung verbringt (entfürht) müsste sie für die ganzen oder zumindest hälftigen Kosten aufkommen, oder das Kind eine Strecke bringen bzw. abholen, dann würden sich viele Kindesentführerinnen vorher doch so einige Gedanken machen und von dem Vorhaben absehen.
Auch müssten endlich die für viele Väter hohen Umgangskosten von vielleicht 500 € von der Steuer absetzbar sein. Jeder Firma kann Geschäftsessen absetzen, Kugelschreiber, Firmenauto und was weiß ich was für eine Scheiß noch allen, nur Väter die grundlos von ihren Kinder entfernt wurden zahlen Lohnsteuerklasse eins, Zahlen evt für Frau und Kinder unterhalt, haben mehrere hunderte Euro unverschuldete Umgangskosten, fahren wie Vollidioten durch ganz Deutschland um die vor Gericht erstrittenen paar Umgangsstunden mit ihren Kindern wahrzunehmen, schlafen zum Teil im Auto, weil sie nicht wissen wo sonst und sich ein Hotel gar nicht leisten können usw.
Das müsste sich mit erster Priorität für Vater in Deutschland ändern.
Würde das in gleichem Umfang unter diesen Umständen Trennungsmütter betreffen, wäre das Thema täglich in den Medien und nach spätetestens einem Jahr wäre der Sachverhalt nicht mehr vorhanden.
War zwar nicht zum Thema musste aber gerade mal kurz raus. Sorry.
the notorious iglu
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Tja, du bist ja Lehrer und hast Publikum. Dann bring es unter die Leute.
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Die Frage ob Du Umziehen sollst oder nicht können wir Dir schlecht beantworten. Ein Umzug kann etwas Positives sein. Neue Freunde eine neue Beziehung alles möglich Ein neuer beginn in Deinem Leben wer weiß was Dich erwartet oder die Zukunft bringt. Allerdings kannst Du Deiner kleinen Tochter ein eigenes Zimmer einrichten. Sie sollte selber entscheiden wie es aussehen soll soweit es eben in dem Alter möglich ist. Das wird die Vater / Kind Beziehung noch mehr festigen.
Du must Dich aber auch Fragen was gibst Du auf und ist es Dir das Wert.
Das Böse triumphiert allein dadurch, dass gute Menschen nichts unternehmen!
Für Gerichte gilt! Kein Kind kein Geld !!!
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Ich habe in fast 9 Jahren Umgang über 400 km einfache Entfernung auch manches Mal geflucht. Zumal ich auf dem Land lebe und gar keine Chance hatte, den Umgang mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu gestalten. Da es bei mir aber auch gute Gründe gab, hier nicht wegzuziehen, habe ich mich dann jeweils per Womo auf den Weg gemacht und so ca. 6 Stdn. Fahrtzeit gehabt. Man kann so etwas also hinkriegen.
Aus dem westlichen Ruhrgebiet brauchst Du per ICE ungefähr 5 Stdn. und kostenmäßig ist das mit ´ner Bahncard auch machbar. Da würde ich mir das mit dem Umzug doch sehr genau überlegen.
Im Grunde hast Du nur die vage Hoffnung, dass Du mehr Umgang mit Deinem Kind hättest. Wenn ich das richtig erinnere, wird die Mutter Dir das nicht leicht machen... und wie ist denn inzwischen die Haltung Deines Kindes?
Dagegen stünden sichere Einschränkungen bei
-Arbeit/Arbeitsumfeld
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-persönlichen Bindungen
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Bei guter Beziehung zum Kind und einer angemessen guten Elternebene wären mir die beruflichen Nachteile weniger wichtig wie die Nähe zum Kind, wenn sonst keine entscheidungsrelevanten Faktoren vorhanden sind.
Die Nähe zum Kind muss freilich auch möglich sein. In deinem Fall sind beide Prämissen dafür negativ. Das Risiko ist gross, in einer Sackgasse Berlin zu enden, für die man viele Nachteile auf sich genommen hat und der einzige Pluspunkt sich in der Praxis in Rauch auflöst. Deshalb würde ich die Situation hinnehmen wie sie ist und nicht umziehen. Ich hoffe, du hast versucht, die Umgangskosten hinsichtlich des Unterhalts in Stellung zu bringen.
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Hallo liebes Forum,
ich habe meine Vorgeschichte hier schon beschrieben. Vor drei Jahren bin ich der Mutter meiner jetzt 7-jährigen Tochter von Do. nach B. hinterher gezogen. Auch dazu hatte ich hier um Rat gefragt. Trotz der schlechten Vorgeschichte, Familiengericht usw. hat sich der Umzug erstmal gelohnt und ich hatte mehr Kontakt zu meiner Tochter. Auch das Verhältnis zur Mutter hatte sich verbessert. Ich konnte meine Tochter sogar 2 mal in der Woche nach der Kita sehen. Die Mutter hat noch zweimal versucht mit mir eine Beziehung zu führen, was nur von sehr kurzer Dauer war, und ich damit auch meine Probleme hatte. Aber es führte zu mehr Umgang und der Wunsch, trotz allem was passiert war, meiner Tochter doch noch eine Familie zu bieten, war vorhanden.
Dem Kind erzählt die Mutter, sie würde den Vater doch lieben, spricht von Heirat usw., was mit der Vorgeschichte nicht übereinstimmt.
Für meine Tochter habe ich ein Kinderzimmer eingerichtet und gebe mir viel Mühe mit ihr die Zeit schön zu verbringen.
Zu den Eltern der Mutter, welche viel Einfluss auf meine Tochter haben, lehne ich Aufgrund der Vorgeschichte und Erlebtem, den Kontakt ab.
Seit kurzem wird mit meine Tochter am Umgangswochenende nicht zu der nach Gerichtsbeschluss vereinbarten Zeit übergeben. Es wird kurz vorher die Übergabe von der Mutter auf 11 Uhr oder 12 Uhr festgelegt. Somit kann ich nichts mehr planen.
Übernachten möchte meine Tochter nicht bei mir. Die Mutter hat sich vor Gericht gegen Übernachtung gewehrt. Mir gegenüber verkauft sie es so, als wenn sie es möchte, aber das Kind möchte ja nicht. Was tatsächlich so ist. Aber sie spürt wohl auch, das die Mutter, Oma und Opa und …, es nicht wollen. Nur wenn ein Freund bei mir Übernachtet, bleibt sie auch bei mir.
Nachdem die Mutter vor 2 Monaten mit mir und Tochter übers Wochenende an die Ostsee fahren wollte und sich auch wieder in meinen Bett wiederfand und sich das nach ein paar Tagen auch wieder erledigt hatte, ist das Verhältnis schlechter geworden. Ich möchte und endgültig keine Beziehung mehr und auch keine Beziehungsversuche mehr und nur noch soviel Kontakt wie Notwendig.
Heute wollte ich meine Tochter um 9 Uhr abholen, und mir wurde wieder mitgeteilt, dass dieses erst um 11 Uhr möglich sei. Nach Anruf wurde mit mitgeteilt meine Tochter wolle nicht zu mir und ich dürfe sie nicht sprechen. Ihr ginge es mit der Situation nicht gut (welche Situation auch immer?).
In den Urlaub möchte sie auch nicht mit mir fahren und wenn doch, dann besteht die Mutter darauf, morgens und abends, mit ihr zu telefonieren, so das sie gleich wieder zur Mutter möchte.
Vor drei Tagen habe ich Post von ihrem Rechtsanwalt bekommen. Der Rechtsanwalt, welcher mich als erziehungsunfähig, persönlichkeitsgestört, usw. bezeichnet hat.
Er bietet uns im Auftrag der Mutter „Beratung“ an.
Ich habe Sorge, den Kontakt zu meiner Tochter zu verlieren und weiß nicht wie ich Umgang mit Übernachtung und Urlaub mit meiner Tochter hinbekommen soll.
Was kann man tun?
Ø Beratung beim Jugendamt?
Ø Rechtsanwalt und Familiengericht beauftragen und den Umgang neu regeln lassen?
Ø Mit der Situation abfinden, weniger Umgang nach dem Diktat der Mutter.
Ø Umgangspflegschaft
Ø …
Nach sechs Jahren, drei Jahre davon vor dem Familiengericht, Umzug nach B. und, und, …,
ist der Akku ziemlich leer und ich weiß nicht mehr genau wohin die Reise gehen soll.
Vielleicht habt ihr ja ein paar Ratschläge für mich.
Vielen Dank im Voraus -
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Hallo,
wie lautet denn die gerichtlich festgelegte Umgangsregelung ?
Beschluss oder gerichtlich gebilligter Vergleich ?
Steht dort etwas von Vollstreckbarkeit und angedrohten Ordnungsmitteln ?
"Hoffnung ist eben nicht Optimismus, ist nicht Überzeugung, daß etwas gut ausgeht, sondern die Gewißheit, daß etwas Sinn hat - ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht." - Václav Havel
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Hallo,
gerichtlicher Beschluss lautet alle 14 Tage von Fr. 18 Uhr bis Sonntags 18 Uhr mit Übernachtung. Aber das wohnte ich noch 600 km entfernt von meiner Tochter in Do. Mit Androhung von Ordnungsgeld.
Danke für die Antwort.
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danke für deine sichtweise, das alles tut mir sehr leid für dich. ich habe sehr viel angst davor, einen schlussstrich zu ziehen, und meine leidensfähigkeit ist leider sehr hoch. gesundheitlich geht es mir auch nicht gut. hautausschläge, ich rauche wie ein schlott und bin auch nicht mehr der, der ich einmal war. persönliche beziehungen sind in die brüche gegangen und eigentlich lebe ich dafür, für mein kind ein guter vater zu sein, aber das ist fast unmöglich.
ich beneide die väter, die einen schlussstrich ziehen können und ein neues leben ohne ihr kind leben könnnen. mir gelingt das leider nicht. es ist wahrscheinlich nicht gut, wenn das eigene kind nur noch der lebensinhalt ist, aber leider scheint das in meinen fall so zu sein.
alles gute für dich und hoffentlich auch im umgang zu deinen kind(ern)
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Es ist sicher nur bedingt hilfreich mit der Exe immer wieder in die Kiste zu steigen, zumal Du ja schon weißt, dass es anschließend schlechter wird mit dem Umgang. Wenn das mal aufhört, wird es sich sicher normalisieren.
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Die Vorgeschichte war hier: http://www.trennungsfaq.com/forum/showth...p?tid=8625
Ist nicht gut gelaufen. Die Kurzbeziehungen zur Ex waren üble Stufen abwärts, mit deiner Gesundheit geht es abwärts, mit dem Umgang geht es abwärts.
Eine Beratung bei ihrem Anwalt ist ja wohl der Witz. Der scheint ja extrem nach Honorar zu dürsten. Wenn er das ernst meint, würde es schon aufgrund der inhärenten Interessenkonflikts Richtung Parteiverrat §356 StGB gehen. Aufgrund Tätigkeitsverbot in §45 Bundesrechtsanwaltsordnung geht da gar nichts.
Beratung beim Jugendamt wird wie üblich nichts bringen, ist aber als Vorstufe zu einer Umgangsklage gut. Sich abfinden, nur Umgang nach Massgabe der Mutter - das hast du bis jetzt getan, das war deine durchgängige Strategie. Ihr das Wunschkind beschert, ihr hinterhergezogen, ihre Beziehungsversuche mitgemacht. Im Erdulden bist du ziemlich routiniert...
Eine Klage auf eine neue Umgangsregelung wird aus mehreren Gründen wenig bringen. Du bist nicht der Typ, der so etwas kühl durchzieht und dann auch versucht, eine Regelung durchzusetzen. Die Mutter ist nicht der Typ, der sich um eine Klage schert. Diese reifen Damen und späten Mütter, denen es "mit gewissen Situationen nicht gut geht" sind irrational und nur am eigenen Hintern interessiert, der Vater und andere Beteiligte sind nur Eindringlinge.
Langfristig das beste für dich wäre zurückzuziehen, eine Suchtentwöhnung mitzumachen, alles andere mit niedrigerer Priorität. Das wirst du aber nicht wollen, weil du immer noch glaubst, es wäre besser in der Nähe des Kindes zu sein. Dann würde ich gar nichts machen, Kontakt zum Kind nach dem Diktat der Mutter. Schätze das nicht zu gering ein, du hast in dieser von der Mutter hergestellten Mutter-Kind Verklammerung ohnehin nichts zu sagen, aber wenn der Kontakt irgendwie anhält wirst du trotzdem einer der Wege sein können, auf dem sich das Kind irgendwann von der Mutter freistrampeln kann.
Beiträge: 795
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Registriert seit: Sep 2016
27-05-2017, 18:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27-05-2017, 18:05 von Umgangsvereitelung_wasnun.)
Denke an DICH ...
Deine Kleine ist leider erst 4.
Nach und nach wird sie von der Mutter mehr negativ vergiftet.
Du verlierst soviel positives mit dem Umzug...
Und ob du was gewinnst auf Dauer ist SEHR fraglich.
Sorry habe einen Teil übersehen. Meine Aussage gilt dennoch ;-)
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