08-01-2018, 00:24
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/star...-1.3814957
"Angeblich gestalkt" - selten, dass es solche Geschichten mal in die Zeitung schaffen, hier wenigstens in den Regionalteil von München.
Die Mutter bringt vor fünf Jahren allerlei Vorwürfe "im jahrelangen Streit um das Umgangsrecht", das sie dem Vater verweigerte. Sie erfindet einen Vorfall, bei dem der Vater ihr angeblich als Stalker nachstellte, auf einem Feldweg mit dem Auto nachgefahren sei und sie beleidigt habe. Zwei Zeugen, darunter ihr neuer Mann überredet sie, das eidesstattlich zu bestätigen. Aber das war Lüge: "Allerdings stellte sich heraus, dass eine andere Person hinter dem Steuer gesessen hatte, den die Angeklagte nicht kannte."
Fünf Jahre nach dieser Falschbeschuldigung steht sie schliesslich wegen falscher Verdächtigung vor Gericht. Die Ergebnisse davon sind genau so wie es jeder Trennungsvater vorausgesehen hätte:
"Die Amtsrichterin stellte schließlich das Verfahren ohne Geldauflage ein, weil seit fünf Jahren zwischen den Eltern schon Ruhe herrsche und das familienrechtliche Verfahren "ein bisschen befriedet" werden sollte, betonte die Richterin." Und dreimal darf man raten, was "befriedet" und "Ruhe" in den Augen dieser Juristen bedeutet:
"Die "immer neuen Anschuldigungen und angeblichen Stalking-Vorfälle" seien ihm im jahrelangen Streit um das Umgangsrecht stets vorgehalten worden, sagte der ehemalige Gefährte als Zeuge und Nebenkläger in der Verhandlung. Das habe für ihn "gravierende Nachteile", denn seitdem lehne ihn seine Tochter ab. Nach eigenen Angaben habe er seit elf Jahren kein Umgangsrecht mit seiner Tochter, um das er weiterhin kämpfe."
Der lakonische Ton des Artikels, die Banalität in der die Beschreibung gestaltet ist, kratzt tiefer wie wenn Emotion und Entrüstung mit drin gewesen wäre.
"Angeblich gestalkt" - selten, dass es solche Geschichten mal in die Zeitung schaffen, hier wenigstens in den Regionalteil von München.
Die Mutter bringt vor fünf Jahren allerlei Vorwürfe "im jahrelangen Streit um das Umgangsrecht", das sie dem Vater verweigerte. Sie erfindet einen Vorfall, bei dem der Vater ihr angeblich als Stalker nachstellte, auf einem Feldweg mit dem Auto nachgefahren sei und sie beleidigt habe. Zwei Zeugen, darunter ihr neuer Mann überredet sie, das eidesstattlich zu bestätigen. Aber das war Lüge: "Allerdings stellte sich heraus, dass eine andere Person hinter dem Steuer gesessen hatte, den die Angeklagte nicht kannte."
Fünf Jahre nach dieser Falschbeschuldigung steht sie schliesslich wegen falscher Verdächtigung vor Gericht. Die Ergebnisse davon sind genau so wie es jeder Trennungsvater vorausgesehen hätte:
"Die Amtsrichterin stellte schließlich das Verfahren ohne Geldauflage ein, weil seit fünf Jahren zwischen den Eltern schon Ruhe herrsche und das familienrechtliche Verfahren "ein bisschen befriedet" werden sollte, betonte die Richterin." Und dreimal darf man raten, was "befriedet" und "Ruhe" in den Augen dieser Juristen bedeutet:
"Die "immer neuen Anschuldigungen und angeblichen Stalking-Vorfälle" seien ihm im jahrelangen Streit um das Umgangsrecht stets vorgehalten worden, sagte der ehemalige Gefährte als Zeuge und Nebenkläger in der Verhandlung. Das habe für ihn "gravierende Nachteile", denn seitdem lehne ihn seine Tochter ab. Nach eigenen Angaben habe er seit elf Jahren kein Umgangsrecht mit seiner Tochter, um das er weiterhin kämpfe."
Der lakonische Ton des Artikels, die Banalität in der die Beschreibung gestaltet ist, kratzt tiefer wie wenn Emotion und Entrüstung mit drin gewesen wäre.