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Moin,
hab mal ne kurze Frage und eine Einschätzung von euch.
UH-Berechnungen stehen an. Habe ein neuen Arbeitgeber, der hohe berufliche Aufwendungen mitbringt, die ich ja angeben kann.
Dazu müsste ich u.a. für Fahrtkosten sagen WO der Arbeitgeber ist - logisch. In dem Dorf gibt es aber nur ein Arbeitgeber (sehr große Firma), wo man auch bei Anonymisierung 1 & 1 zusammen zählen kann.
Frage ist, ob es sich lohnt, trotzdem streng drauf zu achten den AG geheim zu halten und z.B. die Entfernung von einem Notar bestätigen zu lassen (was bestimmt nicht günstig wird) oder es einfach drauf ankommen zu lassen...
Scheidung 2014 - Arm aber glücklich.
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Tragisch ist das nicht, man sollte trotzem bei Allem den Grundsatz beachten, niemand mehr Informationen zu liefern als unbedingt verpflichtend.
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Hab mir grad mal Deine Geschichte durchgelesen. Trotzdem kann Dir keiner die detaillierte Einschätzung und Entscheidung abnehmen.
Du bist ggf. noch im Ach-Du-Sch.../Horror-Zustand. Wenn Du bei Deinem Arbeitgeber noch nicht etabliert bist und Deine Ex richtig bösartig wird (was Du noch nicht einschätzen kannst, aber immerhin noch keine Umgangsboykott) könnte das für den Notarsweg sprechen, wobei ich nicht weiss, ob ein Notar das macht. Auf jeden Fall dürfte das immer noch günstiger sein, als ein potentieller Schaden.
Die Wahrheit wird am Ende aber wohl sein, dass Deine Exe auf anderen Wegen rausfindet wo Du arbeitest! Die Welt ist klein.
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Ich bin schon lange nicht mehr im Horror-Zustand.
Ich sehe prinzipiell keine Gefahr bei meinem Arbeitgeber. Sie hat kaum Möglichkeiten dort Terror zu machen oder einfach aufzutauchen.
Mein Chef hätte da wohl Verständnis.
Scheidung 2014 - Arm aber glücklich.
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Wenn die Robben los gehen, bekommen Sie die Infos, gegebenfals über das Finanzamt und Co.
Entscheide selbst. Entweder das Notwendigste an infos geben, oder auf Zeit Spielen. Geld sichern in der Zwischenzeit.
Da ich der Helferindustrie den Geldhahn zugedreht habe, haben Sie klage erhoben.
Bei mir gibts definitiv nichts mehr zu hohlen.
Der Junge sagte vor einige Wochen, "wir kaufen nicht so viel ein"
Vor kurzem sagte er, "Papa wir brauchen nur ganz wenig"
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(29-01-2016, 21:34)ecila schrieb: Die Wahrheit wird am Ende aber wohl sein, dass Deine Exe auf anderen Wegen rausfindet wo Du arbeitest! Die Welt ist klein.
Exe geht zum Jugendamt und behauptet, der Vater zahlt keinen/zuwenig Unterhalt, und bittet das Jugendamt den Arbeitgeber zu ermitteln zwecks Lohnpfändung.
Jugendamt fragt bei der Rentenversicherung an, von welcher Firma die Sozialversicherungsbeiträge überwiesen werden - das geht notfalls per Computer innerhalb weniger Minuten. Und schon hat deine Exe nicht nur den Arbeitgeber, sondern auch die Höhe deines Bruttoeinkommens, wenn sie die Dreisatzrechnung beherrscht.
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(31-01-2016, 09:47)Austriake schrieb: wenn sie die Dreisatzrechnung beherrscht.
Das tut sie absolut nicht (kein Scherz) aber mit dem Rest stimmt es wohl.
Also lohnt sich nicht, da Energie zu investieren.
Vielen Dank.
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In diesem Staat kann man als Unterhaltspflichtiger überhaupt nichts geheimhalten. Das ist kein Grund, mit allen Privatinformationen schriftlich um sich zu werfen. Die landen in den Ordnern der Gegenseite und sind für alle Zeiten für die Gegenseite sofort griffbereit. Dieses "griffbereit sein" verleitet zu vielerlei weiteren negativen Folgen. Das können ganz dumme Zufälle sein oder auch geplante Stiche. Ich kenne einen Fall, in dem die Ex durch die schnelle Kenntnis der Firma über einen ihr dort bekannten Arbeitskollegen fortan mit weiteren Informationen über den Vater versorgt wurde, was auf ganz anderen Ebenen zu Nachteilen geführt hat. Ganz leise und legal, ohne Lüge, ohne Anschwärzen. Nur ein Beispiel - Möglichkeiten und Gelegenheiten gibt es viele. Wollt ihr das wirklich ohne Not der Ex mit einer Verbeugung freiwillig vor die Füsse legen?
Was soll es für einen Vorteil bringen, der Gegenseite jede Schwelle zu diesen Informationen zu ebenen? Bloss weil man sich eine Kopie spart? Davon rate ich entschieden ab. Auskünfte an die Gegenseite sind auch durchnumeriert für den eigenen Ordner zu kopieren, damit man auch später noch genau nachweisen kann, was man gesagt und vorgelegt hat. 10cm Farbe eines schwarzen Stiftes? Stimmt, den spart man :-)
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Dann wieder die Frage, wie ich den Arbeitgeber geheim halten kann wenn ich die Fahrtkosten angeben will.
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Wie das? Man muss sowieso den Steuerbescheid vorlegen. Da steht auch, wieviel man aufgrund der steuerlich geltend gemachten Pendlerpauschale erhält, das sind die Fahrtkosten samt Entfernung.
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Das ist eine gute Option. Danke!
Hoffe das ich den Bescheid bald bekomme.
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