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Kinder im Gefängnis besser als bei Vater!
#1
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/588/470139/bilder/

Warum entsteht ein Frauen"knast" mit Kinderspielplatz ???

Was folgt daraus:


1.Mütter die straffällig sind, werden zukünftig bestraft - wenn sie überhaupt bestraft werden (die Summe soll sich ja auf 10 beschränken)- mit einem Neubauhotel inklusive Garten und Kinderbetreuung. Die Wärter ziehen auf Rücksicht der Kinder keine Beamtenkleidung an. Sandkasten, Spielgeräte, Sonnenliege. alles gibt es dort.
Der Vater, der Urlaub macht, muss für Sonnenliegen bezahlen.

2.Die Kosten , die entgegen dem Kindswohl entsprechen, hierfür hat der Vater, der zum Erzeuger degeneriert wird, zu tragen.

3.Dem deutschen Staat sind Mütter mit Kindern im Gefängnis lieber, als der Vater der draußen ist und auch das Kind betreuen könnte, was im Übrigen seine Pflicht ist laut Grundgesetz.

4. Ein Durchschnittlicher Knastinsasse kostet dem Deutschen Steuerzahler pro Tag circa 200 Euro. Bei diesem Knast dürften die Kosten noch höher sein. Für ein Kind zahlt der Staat gerademal als Steuerausgleich 164 Euro zurück - IM MONAT, nicht am Tag.
[/quote]
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#2
[Bild: f1-1243501127.jpg]
sueddeutsche.de schrieb:Eine Vorzeige-Abteilung: Die neue Justizvollzugsanstalt für Frauen in München hat Platz für zehn Mütter und 14 Kinder.

Der "Garten", ringsum eingemauert, wirkt ein bisschen wie ein grünes Bassin. In der Mitte Spielgeräte, ein Sandkasten, Sonnenschirme, und auch eine kleine Rasenfläche gibt es. Die Aussicht beschränkt sich auf den Blick nach oben - in den Himmel, vor den demnächst noch ein Netz gespannt wird, sicherheitshalber. Hier, im dritten Stock eines rostbraunen Neubaus an der Giesinger Schwarzenbergstraße, werden von Juni an kleine Kinder aufwachsen.

Und wenn diese kleinen Kinder später einmal fragen: "Mama, wer ist mein Papa?", wird Mama antworten: "Seid still, der pennt auf 'ner Parkbank und muß jede Nacht aufpassen, dasse ihn nicht ausrauben. Ihr könnt stolz auf eure Mama sein!"
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#3
http://www.ad-hoc-news.de/ddp-wortlautin...k/20243705

Hier ein Interview dazu mit Frau Merk, CSU. Angeblich sei Frau Merk besorgt über die steigende Zahl weiblicher Straftäter. Strafe und Sühne der Gewalttäter wäre dann vorgesehen.

Doch was muss man im interview lesen:
Zitat:Merk: Für einen Säugling und ein Kleinkind ist es das Allerwichtigste, bei seiner engsten Bezugsperson, seiner Mutter, sein zu können.

Es ist also Frau MERK egal, ob Frauen die zur Gewalt neigen einen Säugling ein Kleinkind betreuen. Gewalttätige Mütter sind also besonders wichtig als Bezugspersonen zum Kind. Der Vater wird mit keiner Silbe erwähnt! Die Frau Merk heisst wohl Frau Merk, weil sie nichts merkt, und deshalb auch mit ihrem Namen so heissen muss ?

Zitat:Gerade in den ersten drei Jahren ist die mütterliche Zuwendung unheimlich wichtig für die Entwicklung. Und die Mütter lernen unter professioneller Anleitung von Erzieherinnen und Kinderkrankenschwestern, für ihren Sprössling zu sorgen und Verantwortung zu übernehmen.

Moment: Hier gehts um GewalttäterINNEN. Sojemand gehört das Sorgerecht entzogen und dem Vater übertragen! Und warum nur Erzieherinnen und Krankenschwester ? Warum nicht auch Erzieher ? Brauchen Kinder keine männliche Bezugsperson ?
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#4
(28-05-2009, 16:53)Vater schrieb:
Zitat:Gerade in den ersten drei Jahren ist die mütterliche Zuwendung unheimlich wichtig für die Entwicklung. Und die Mütter lernen unter professioneller Anleitung von Erzieherinnen und Kinderkrankenschwestern, für ihren Sprössling zu sorgen und Verantwortung zu übernehmen.

Moment: Hier gehts um GewalttäterINNEN. Sojemand gehört das Sorgerecht entzogen und dem Vater übertragen! Und warum nur Erzieherinnen und Krankenschwester ? Warum nicht auch Erzieher ? Brauchen Kinder keine männliche Bezugsperson ?

Sehr richtig. -Für entscheidend halte ich jedoch folgende Frage des Interviewenden:

ad-hoc-news.de/ddp-wortlautinterview schrieb:Welche Vorteile wird die neue Einrichtung den Häftlingen bieten?

Fällt da keinem von euch etwas auf? Ich sag's:

Gefängnisse sind nicht dazu da, um Straftätern "Vorteile" zu bieten. Im Gegenteil! Sie sollen so behandelt werden, daß ihnen die Lust an Straftaten vergeht. Weiter:

Zitat:Ein Frauengefängnis muss auf die besonderen Bedürfnisse inhaftierter Frauen zugeschnitten sein. Zum Beispiel muss die Anstalt die Frauen dabei unterstützen, ihre sozialen Beziehungen zu pflegen. Zu ihren Freunden, ihrer Familie, ihren Kindern. Besonders am Herzen liegt mir daher die neue Mutter-Kind-Abteilung.

Hier wird von einem Gefängnis geredet wie von einem Hotel für gut situierte Behinderte. Es findet ganz offensichtlich eine Verwechslung statt. Strafvollzug wird verkehrt in sein Gegenteil. Müssen wir das hinnehmen?

StudentExclamation
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#5
Das schlimme am ganzen ist auch das Wörtchen "muss". Der Frauenknast MUSS auf die besonderen Bedürfnisse von Frauen zugeschnitten sein ..

Wenns aber um die Opfer geht, dann sind alles KANN-Bestimmungen. Ein Opfer von Gewalt KANN entschädigt werden, muss aber nicht. Und das Wörtchen Kann ist mehr eine dahingesagte Floskel, als ein Faktum. Das Opferschutzentschädigungsgesetz entschädigt kaum Opfer von Gewalt, im Übrigen auch i.d.Regel keine Opfer von Missbrauch. Der einzige der manchmal einspringt, sind Privatpersonen, die für den Weissen Ring spenden. Ohne Weissen Ring gäbe es meist nicht mal ein paar hundert Euro Entschädigung.

Das ist wie mit den Rechten als Vater. Dem Vater kann Umgang gewährt werden, die Mutter-Kind Betreuung MUSS er aber bezahlen. Der Vater Muss, die Mutter kann. Die TäterIN MUSS resozialisiert werden - auch eine gewaltätige Mutter- die Mutter KANN dem Vater erlauben, das Kind im Knast zu besuchen.

Väter sind also Opfer - auch rechtlich gesehen - den sie sind auf kriminelle Art und Weise entsorgt worden - und werden auch so behandelt - den nicht sie erhalten eine Entschädigung - sondern die Mutter, die den Umgang verweigert.
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#6
Einem gewalttätigen Vater wird das Sorgerecht entzogen.
Eine gewalttätige Mutter kann dem Vater erlauben, das Kind im Gefängnis zu besuchen.

Ich kann es nicht glauben.
Oder ist das nur für Frauen ohne Angehörige gedacht. Gibt es da mehr Infos drüber?
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#7
Zitat:Ich kann es nicht glauben.

Das dacht ich auch immer. Das gibt es nicht. Da ist bestimmt ein Haken dran. Aber ich wette inzwischen, da ist keiner. Den Rechtsstaat gibt es nicht mehr.
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#8
(29-05-2009, 21:25)Mus Lim schrieb: Oder ist das nur für Frauen ohne Angehörige gedacht. Gibt es da mehr Infos drüber?

Hast du nicht gelesen? Hier nochmal:

sueddeutsche.de schrieb:Zum Beispiel muss die Anstalt die Frauen dabei unterstützen, ihre sozialen Beziehungen zu pflegen. Zu ihren Freunden, ihrer Familie, ihren Kindern. Besonders am Herzen liegt mir daher die neue Mutter-Kind-Abteilung.

Es handelt sich um ein Frauenhaus der Luxusklasse. Bestens geschützt gegen Angriffe von außen. Wie die Reichenviertel in den Slums von Großstädten der Dritten Welt. Die werden auch durch schwer bewaffnete und gut bezahlte Milizen verteidigt, damit die Armen da nicht reinkönnen.

Zugleich eine matriarchale Mutter-Kind-Siedlung nach dem Vorbild der Mosuo in Südchina, wo Väter nachts für ein paar Stunden geduldet werden, allerdings nicht, um ihre Kinder zu sehen.

Das kannst du nachlesen bei Christa Mulack direkt, ansonsten in meiner Rezension. Ich zitiere:

Chr.Mulack schrieb:Die frühe Mutter-Kind-Symbiose wird durch die Angebote zusätzlicher Bezugspersonen erweitert und damit sanft gelöst, statt von einer fordernden Vatergestalt aufgebrochen zu werden. [...]

Bei matriarchalen Menschen geht der Respekt für die Intimsphäre eines Menschen [...] so weit, daß sie die Frage nach dem biologischen "Vater" eines Kindes als eine respektlose Grenzüberschreitung betrachten würden, zu der niemand ein Recht hat. (143)

Vater als "Vater" geschrieben, in Anführungszeichen, so wie Ralf die Mütter in Anführungszeichen setzt.

Aus Ideologie wird Politik. Was glaubt ihr, in wie vielen weiblichen Bücherschränken derartige Matriarchatsbücher stehen! Kämpfer für Väterrechte: Mehr lesen, bitte! Es ist einfach wahr: Frauen hängen die Männer ab, was das Lesen angeht. Wissen ist Macht, sagte Francis Bacon. Und darum lese und rezensiere ich auch Bücher, die man eigentlich sie mit Handschuhen anfassen müßte.

StudentIdea
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#9
Jetzt Artikel auf http://www.promuenchen.de/(Kommunale Wähleriniziative):

Neuer Luxusknast für gewalttätige Mütter in München:
30. Mai.2009: Kinder ins Gefängnis - statt zum Vater!


Die CSU-Frau Dr. Beate Merk ist Staatsministerin in Bayern. Kürzlich hat sie in München-Stadelheim ein neues Frauen"gefängnis" eingeweiht. Der dpp-Korrespondent Petr Jababek sprach mit der Ministerin über den Neubau, die stiegende Zahl weiblicher Straftäter und die Bedeutung von Mutter-Kind Plätzen. Dieses Interview, wo sie auch über die neuen Vorteile für Strafgefangene sprach, können sie hier nachlesen. Mit Strafe und Sühne hat das, was die CSU in München aus dem Boden gestampft hat, nichts mehr zu tun. So schreibt die SZ in ihrem Online-Artikel "Knast mit Kinderspielplatz u.a. folgendes: "Der "Garten", ringsum eingemauert, wirkt ein bisschen wie ein grünes Bassin. In der Mitte Spielgeräte, ein Sandkasten, Sonnenschirme, und auch eine kleine Rasenfläche gibt es." Die Kosten des Nobel-Gefängnisses mit Mutter-Kind-Abteilung belaufen sich auf knapp 60 Millionen Euro für den Freistaat Bayern. Für die Bürgerbewegung PRO München ist es ein Skandal sondergleichen, daß man Mütter, die wegen meist schwerwiegenden Straf - und Gewalttaten eine Strafe im "Gefängnis" absitzen müssen, auch noch das Kind dort im Gefängnis grossziehen dürfen. Die Kinder sind einem großen Risiko ausgesetzt, weil die Resozialisierung in den meisten Fällen nicht funktioniert. Statt das Kind daher sinnvollerweise dem Vater zu überlassen und das Sorgerecht auf ihn zu übertragen, sagte Frau Merk im Interview (s.o.) u.a. folgendes: "Für einen Säugling und ein Kleinkind ist es das Allerwichtigste, bei seiner engsten Bezugsperson, seiner Mutter, sein zu können." Auf deutsch: Frau Ministerin Merk möchte Kinder lieber gewalttätigen Haftinsassinnen überlassen, als seinem Vater ! Wie diskriminierend und wie kindswohlgefährend ist das denn? Über die in der BRD vorherrschenden vaterausgrenzenden Gesetze - die in Europa schon reichlich für Unmut gesorgt haben - berichtet auch der Kinofilm "Der entsorgte Vater", der ab 11.06.2009 in vielen Programmkinos läuft. Die Bürgerbewegung PRO München und deren Partnerorganisationen wie die FPÖ in Österreich haben sich dem Thema längst angenommen und dies auch im Parlament zur Sprache gebracht ! Die FPÖ hat zuletzt im Februar dieses Jahres für ein Modell appelliert, dass generell ein gemeinsames Sorgerecht vorsieht, so daß Väter und Mütter nicht mehr gegeneinander ausgespielt werden können.(www.ots.at/presseaussendung.php)
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#10
(30-05-2009, 00:33)Student schrieb: [Was glaubt ihr, in wie vielen weiblichen Bücherschränken derartige Matriarchatsbücher stehen! Kämpfer für Väterrechte: Mehr lesen, bitte! Es ist einfach wahr: Frauen hängen die Männer ab, was das Lesen angeht. Wissen ist Macht, sagte Francis Bacon. Und darum lese und rezensiere ich auch Bücher, die man eigentlich sie mit Handschuhen anfassen müßte.

Sehr löblich.

Ich fing nach der Scheidung wieder mit dem Lesen an, zuvor hatte ich dazu (Beruf, Familie) keine Zeit.
Wenn ich mit dem Schreiben meines Buches fertig bin, werde ich wieder mehr lesen.
Versprochen.
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