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Die Süddeutsche: Schluss nach 25 Jahren Ehe
#1
http://www.sueddeutsche.de/leben/trennun...-1.1966389

Anbei der Link zum Thema Trennung im Alter in der Süddeutschen.

Mann könnte fast meinen LD schreibt noch unter einem weiteren Pseudonym. Wurde wohl erst am Samstagabend online gestellt.
remember
Don´t let the bastards get you down!

and
This machine kills [feminists]! 
(Donovan)
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#2
Zitat:"Er war einfach nicht meine große Liebe", sagt Ulrike. "Ich habe in meiner Ehe niemals das bekommen, was ich gebraucht habe - in jeder Hinsicht."

Dafür wird sie in der Hölle schmoren. Ein angenehmes Leben auf Kosten des Manne geführt und dann so einen Müll reden. Undankbare Frauen und so sind sie wohl fast alle.
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#3
Zitat:Ich habe in meiner Ehe niemals das bekommen, was ich gebraucht habe - in jeder Hinsicht.

Dann stellt sich die Frage, welche Motive sie nun hatte, ihn zu heiraten. Vielleicht hat der 'böse' Mann ihr ja schon vor der Ehe alles gegeben, was sie brauchte.
https://t.me/GenderFukc
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#4
Zitat:Die Gleichaltrigen sind doch oft sehr abgetakelt. Das ist nicht erquickend." Das klingt hart, doch ist es nicht böse gemeint. Die Frau weiß einfach, was sie will. Und was nicht.

Interessant ist auch immer wieder, dass wenn Männer sowas von sich geben sind sie Bobboöffnungen, aber wenn die Mädels sowas sagen "wissen sie was sie wollen"

Die Welt spinnt doch komplett

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#5
- Threadtitel angepasst. Keine Titel verwenden, die Null Aussage über das Thema enthalten.
- Ins Posting würden der kurz zusammengefasste Inhalt der verlinkten Informationen, Kommentar dazu gehören.

Der Inhalt erscheint mir sterbenslangweilig. Frau (die sehr jung geheiratet hat) trennt sich vor 23 Jahren von Mann, hat verschiedene neue Beziehungen, sucht zur Zeit wieder eine. Das Flachlandgewächs weilt offenbar gerne in bergigen Kurorten, wo sich viele solche Figuren mit Geld hineindrängen.

Irgendwie wollte der oder die Schreiberling wohl was Einfühlsames abliefern, herausgekommen ist die banale Beschreibung endloser Leere, die bitteschön andere - die "grosse Liebe" auffüllen soll. Nur am Rande kommt, dass sie auch Unterhalt vom Ex erhalten hat, da wars wohl mit dem eigenen Geldverdienen auch nicht weit her. Ihre Rente hat der sicher auch kräftig zwangsaufgefüllt.

Einen Zusammenhang mit dem Männermagazin sehe ich nicht.
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#6
@Petrus
Unsere [Unterschreitung des Mindestniveaus] haben uns auch nicht aus Liebe genommen. Wenigstens war der Sex erstklassig. Alleine dafür hat sich das gelohnt. Oder?
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#7
Wo ist der Bezug zu 25jährigen Ehen, die auseinandergehen? Wart ihr so lange verheiratet?
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#8
Der Bezug liegt im ewig Weiblichen: Frauen -gleich welchen Alters und in welcher Situation- kriegen nie das, was sie meinen zu brauchen...
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#9
Der Artikel ist da längst nicht so eindeutig. Sinngemäss steht da, Frauen würden sich häufiger trennen weil sie eine Beziehung verlassen wollen, Männer würden sich häufiger trennen weil sie eine neue Beziehung führen wollen. Bewertet wird das nicht und egal wie man es hindreht: Man kann es als Dauerunzufriedenheit umdeuten. Negative Attribute für Männer, positive für Frauen, auch das macht der Artikel nicht. Er erzeugt auch kein Verständnis für die Frauen, im Gegenteil. Nach dem Lesen interessieren einen die Befindlichkeiten der Rentnerin nicht mehr. Sie ist uninteressant, man will sich lieber nicht mit ihr identifizieren.

Die beiden Differenzmengen aus Männlich und Weiblich existieren, aber sie lassen sich sehr klein definieren.
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#10
Für mich ist es fast schon natürlich, wenn Frauen ihr auch sehr langes Leben über erlebte Defizite definieren...
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#11
Vielleicht ist das Stil der Zeit, vielleicht ganz unabhängig von Mann-Frau. Den Artikelschreiber interessiert es nicht. Das langweilige abgeleiere ihrer Person mit den abgelegten Lovern im Artikel wäre interessanter gewesen, wenn auch der weitere Lebensweg des oder der Expartner verfolgt worden wäre.
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#12
Zeige mir ´mal Zeitungsartikel, in denen 70jährige Männer beklagen, was sie vom anderen Geschlecht alles nicht bekommen haben...
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#13
(18-05-2014, 13:53)wackelpudding schrieb: Der Bezug liegt im ewig Weiblichen: Frauen -gleich welchen Alters und in welcher Situation- kriegen nie das, was sie meinen zu brauchen...

Bis heute weiss ich nicht, was sie wirklich brauchen. Ich werde es wohl nie erfahren
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#14
Ich bin sicher das wissen sie selber nicht

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#15
(18-05-2014, 15:00)wackelpudding schrieb: Zeige mir ´mal Zeitungsartikel, in denen 70jährige Männer beklagen, was sie vom anderen Geschlecht alles nicht bekommen haben...

Die Protagonistin tut das auch nicht, sie beklagt dass sie ihren Traumprinzen nicht findet. Aber die Schuld dafür weist sie nicht einfach den Männern zu, eine Schuldfrage wird gar nicht gestellt.

Vielleicht sind das alles ohnehin nur verschiedene (mal als männlich behauptete und mal als weiblich behauptete) Verpackungschleifchen für ein beherrschendes grundlegendes ökonomisches Prinzip, wie es Nobelpreisträger Gary Becker formuliert: http://www.rp-online.de/wirtschaft/wirts...-1.4247510 . Seine Aussage: "Die Ehe ist das Ergebnis einer rationalen Kosten-Nutzen-Abwägung".

BILD hat das Thema von Scheidungen nach langen Ehen übrigens journalistisch besser hinbekommen, sie haben es nämlich aus Sicht der erwachsenen Kinder geschildert: http://www.bild.de/ratgeber/kind-familie....bild.html

Artikel über ältere Scheidungspaare sind ohnehin schwer in Mode, kaum eine Zeitung die das nicht mit einem Artikelchen aufgreift. Hier DIE WELT mit einerm sehr langen Artikel, "Wenn die Frau plötzlich geht": http://www.welt.de/vermischtes/article12...-geht.html - inclusive dümmlicher Gemeinplätze wie "Dabei war eines der überraschendsten Ergebnisse, dass die Männer häufig ziemlich ahnungslos sind, wenn sie mit dem Ende konfrontiert werden." - Na, schon seit Jahrzehnten ist erforscht und nachgewiesen dass Männer im Trennungsgeschehen eher langsamer sind, während sich die Frauen bereits mental getrennt haben, warum sollte das bei älteren Paaren anders sein?

Und wenige Wochen vorher: http://www.welt.de/vermischtes/article12...nnung.html - "Erst die Goldene Hochzeit, dann die Trennung". Hier orakelt Claudia Becker von DIE WELT "Häufig der Auslöser: eine neue Liebe", um sich dann gleich selbst zu widersprechen.
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#16
(18-05-2014, 16:47)p schrieb:
(18-05-2014, 15:00)wackelpudding schrieb: Zeige mir ´mal Zeitungsartikel, in denen 70jährige Männer beklagen, was sie vom anderen Geschlecht alles nicht bekommen haben...

Die Protagonistin tut das auch nicht, sie beklagt dass sie ihren Traumprinzen nicht findet.

Und wie wollen wir das hier nennen?

Zitat:"Ich habe in meiner Ehe niemals das bekommen, was ich gebraucht habe - in jeder Hinsicht."

Dann fand sie ihren Traumprinzen ja doch - und schau an, der verließ sie:
Trotzdem lese ich nichts darüber, was sie denn geben könnte, außer, dass sie sich für nicht abgetakelt hält...
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#17
Das kann man so und so lesen und meinen. Vielleicht ist sie aus heutiger Sicht der Meinung, zu viel gebraucht zu haben, vielleicht ist es die simple Anwendung obengenannten ökonomischen Prinzips, das Partnerschaften angeblich beherrscht.
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#18
(18-05-2014, 17:12)p schrieb: ...vielleicht ist es die simple Anwendung obengenannten ökonomischen Prinzips, das Partnerschaften angeblich beherrscht.

Wenn man nimmt, dass Trennungen überwiegend von Frauen vorbereitet werden und ausgehen, stützt das doch meine ursprüngliche Aussage?
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#19
Zu viele Worte für diesen Boulevard-Zeitungs Niveau mäßigen Unsinn. Ein Mensch, der 25 Jahre verheiratet ist und dabei noch Kinder in die Welt gesetzt hat, trennt sich nicht einfach so - nicht einmal, wenn der Partner aus Langeweile eine Affäre nebenbei hat. Das machen nur Menschen die keine Etikette haben oder durch Medikamenteneinnahme oder äußeren Einfluss so manipuliert werden, dass sie sich selbst bereits aufgeben - dann folgt sie Suche nach dem Sinn, um am Ende festzustellen, dass sie alles, was sie im Leben gemacht haben, mit dieser Trennung nach 25 Jahren in Zweifel stellen. Aber die Welt ist bunt und in unserer Spaßgesellschaft ist alles möglich.

@Leutnant Dino
Das war sicher nicht Liebe, sondern kalte Berechnung, um an Aufenthaltstitel und Geld zu kommen. Ich war völlig verblendet durch eine schöne Maske und perfekt gespieltem Verhalten. Heute weiß ich, dass sie nicht einmal ihre Entscheidungen selbst getroffen hat, sondern von ihrem Afrikanischen Clan angewiesen wurde - einfach ätzend.
https://t.me/GenderFukc
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#20
Zitat:stützt das doch meine ursprüngliche Aussage?

Das bleibt im Nebel. Die Artikel sind halt doch Illustriertenniveau und keine wissenschaftlichen Ausarbeitungen. Was sie geben könnte, schreibt sie nicht, aber das heisst nicht dass sie so etwas nicht bei sich sieht. Ich würde in so einem Artikel als Interviewter Mann ganz sicher auch nichts dazu sagen wollen, das würde mich ichbezogen und arrogant erscheinen lassen. Ich toller Kerl, was ich alles tolles zu geben habe.

Das ökonomische Prinzip für eine Trennung kann heissen, dass man den eigenen Beitrag für untragbar hoch hält oder den des Partner für untragbar niedrig, auf jeden Fall ein Ungleichgewicht. Warum Frauen das früher als Männer zu erkennen glauben, ist damit nicht erklärt. Im anderen Artikel der WELT waren es die neuen Interessen, die die Frau nach dem Weggang der Kinder hatte. Der Mann lieferte, was er immer lieferte aber es wurde für die Frau weniger wert wie früher und das, was nun Wert für sie hatte, lieferte er nicht. Für ihn änderte sich nichts, also sah er auch keinen Trennungsgrund, für sie änderte sich einiges, also entstand ein Trennungsgrund. Auch hier ging es gar nicht um die ewigen Schuldfragen.
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#21
(18-05-2014, 17:30)p schrieb: ... Warum Frauen das früher als Männer zu erkennen glauben, ist damit nicht erklärt.

Im Allgemeinen erklärt, dass etwas ist, nicht warum es ist. Das ändert aber nichts daran, dass es ist. Wenn also Frauen aufgrund eines von Ihnen so bewerteten Ungleichgewichtes sich veranlaßt sehen, etwas zu ändern, dann nach allgemeinem Dafürhalten wahrscheinlich doch eher, weil sie der Ansicht sind, weniger zu erhalten, als ihnen zusteht - oder ganz simpel: Der Partner bleibt ihnen nach ihrem Maßstab etwas schuldig - ihrem weiblichem Maßstab darf man schlußfolgern, da das Phänomen ja geschlechtsspezifisch auffällig ist.
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#22
Eine Prinzessin auf Dauer glücklich zu machen, schaffen eben nur echte Prinzen.
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#23
Vermutlich ist das die Denke von Frau, dass ihr eh mehr als die Hälfte gehört (diverse Formen Unterhalt). Insofern ist das Verhältnis ihrer Leistung zur Gegenleistung des Mannes immer größer - die Gegenleistung des Mannes zählt ja nicht mal zur Hälfte ( da sie zum Großteil aus eigenen Ansprüchen s.o. besteht).

Diese Sicht korrespondiert mit der Sichtweise von Frau, dass ihr die Zahlungen zustehen und sie sich keine Gedanken macht, wie die Kohle eigentlich beigebracht werden kann.
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(Donovan)
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#24
Das Ungleichgewicht liegt nur auf der Zeitachse, Trennungsgeschehen läuft phasenverschoben ab. Legen wir das ökonomische Modell zugrunde (das ich übrigens nur für ein Spiel mit Begriffen halte und wesentliche Eigenschaften der Existenz ausser acht lässt), so gibt es nicht nur das Gefühl, weniger von etwas zu erhalten, sondern auch das Gefühl das Falsche d.h. für einen selbst Wertloseres zu erhalten. Wahrscheinlich auch das Gefühl, das was man gibt würde wertlos sein. Wer macht schon gerne etwas, das sich in Rauch auflöst? Wer fängt an, sich intensiv mit Theater zu beschäftigten, nimmt den Partner zu Vorstellungen mit und bekommt als Rückmeldung totales Unverständnis? Im ökonomischen Modell wäre das ein Investment, das sich in Nichts auflöst.
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#25
Trennungsgruende hin oder her. Die Exehemaenner sind immer weniger bereit zu zahlen, wobei es viele sowieso nicht koennen. Ein grosser Erfolg des Internets und vieler Webseitenbetreiber. Diese Freiheit ist genial, denn die Medien verweigern sich zu oft der Wahrheit.

Nun sind Frauen nicht blöd und sehen dieses Dilemma auch. Es wird für sie immer schwieriger. Sie nehmen was sie kriegen und weil es nicht der Traumprinz ist, werden die Scheidungen auf hohem Niveau verharren.
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