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Kontaktabbruch erwünscht
#76
Es gilt bei PAS-kundigen als schwerer Fehler, dem Wunsch und Willen eines gePASten Kindes zu folgen.

Das wäre so, als würden JAmt und Gericht das gePASte und ablehnende Kind anhören und daraufhin den Umgang aussetzen.

Es ist im Übrigen höchst widersprüchlich von resist, einerseits die PASende Mutter entfernen zu wollen, wenig später aber das Kind sich selbst und genau und allein dieser Mutter zu überlassen.

Das hätte mit fachlicher Unterstützung besser geregelt werden können, was ich als Kritik weniger an den Vater, sondern ans Amt richte, das von all dem, von Kindsgefährdungen NICHTS zu verstehen scheint.

ICH hätte diesem Amt die Hölle heiß gemacht! Sehr heiß!

S.
Geht die Sonne auf im Westen, muss man seinen Kompass testen.
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#77
@Skipper...

Bist Du denn ein PAS-kundiger? Und gibt es hier überhaupt einen?
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#78
Ich denke, Resistance01 hat hier richtig gehandelt. Wenn die KM ihn weghaben will von ihrem Kind, dann erreicht sie das auch. Welchen Nutzen hat der Kindsvater davon, neben der Ausgrenzung auch noch mit Strafanzeigen u.ä. überzogen zu werden?

Der Schaden, der einem dadurch entstehen kann, ist erheblich und kann u.U. lebenslängliche Nachteile bedeuten.

Die Phase des Vaterseins dagegen ist relativ kurz, in wenigen Jahren hätte Sohnemann ohnehin nicht mehr viel mit dem Vater anzufangen gewußt - da sind andere Dinge einfach wichtiger. Wenn der Sohn erwachsen ist, dann liegt es in seinem Ermessen, ob er wieder Kontakt zum Vater haben will. Ohne seine Mutter als Störfaktor dazwischen.

Austriake
Bibel, Jesus Sirach 8.1

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#79
Moin.

Nochmals von meiner Seite:
Ich habe Verständnis für den Rückzug, hätte ihn aber anders eingefädelt.

Ich halte es für sinnvoll und möglich, den begonnenen Rückzug noch etwas umzugestalten dahingehend, daß spätere Annäherungen leichter fallen können, d.h. kein Nachtreten oder 'Abrechnen' mit der Mutter.

So mag es dem TO kurzfristige eine gewisse Befriedigung verschaffen, baut Richtung Kind aber weitere Hindernisse auf.

Ich hoffe für den TO, daß seine nachtragenden Rundbriefe (JA, Schule usw.) keine üblen Folgen für ihn haben werden. Es gibt Mütter, die auf soetwas höchst angefressen reagieren, erst recht, wenn da kein Kind mehr unmittelbar im Wege steht. Auch insofern wäre eine etwas andere Darstellung und Begründung des Rückzuges hilfreich.

S.
Geht die Sonne auf im Westen, muss man seinen Kompass testen.
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#80
Die Kritik von Skipper teile ich weitgehend (er hat Aspekte in die Diskussion gebracht, die ich zunächst auch nicht gesehen habe).

Aber der Zug ist jetzt abgefahren. Die Entscheidung ist gefallen und sollte jetzt auch konsequent gelebt werden.

P hat m. E. n. sehr gut beschrieben, wie sich der TS jetzt verhalten sollte.

Simon II
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#81
(29-09-2014, 21:41)Skipper schrieb: Es gilt bei PAS-kundigen als schwerer Fehler, dem Wunsch und Willen eines gePASten Kindes zu folgen.

Das hätte mit fachlicher Unterstützung besser geregelt werden können, was ich als Kritik weniger an den Vater, sondern ans Amt richte, das von all dem, von Kindsgefährdungen NICHTS zu verstehen scheint.

Was hättest Du also empfohlen?
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#82
(30-09-2014, 10:11)Skipper schrieb: Ich hoffe für den TO, daß seine nachtragenden Rundbriefe (JA, Schule usw.) keine üblen Folgen für ihn haben werden. Es gibt Mütter, die auf soetwas höchst angefressen reagieren, erst recht, wenn da kein Kind mehr unmittelbar im Wege steht. Auch insofern wäre eine etwas andere Darstellung und Begründung des Rückzuges hilfreich.

Ach so, jetzt verstehe ich, es geht wieder um Dein typisches "Immer-nett-zur-Mutti" sein. Das habe ich jahrelang versucht. Es hat gar nichts gebracht. Ich bin es auch leid, ständig zu taktieren, denn die hervorgerufenen Veränderungen haben primär in meinem Kopf stattgefunden. Wenn man alles Diplomatische versucht hat, kann man den Leuten auch ruhig mal die Meinung sagen.
Manchmal scheinst Du förmlich in angstvoller Erwartung zu antizipieren, was Mütter und Jugendämter so alles Schlimmes tun könnten, um ihnen ja alles recht zu machen.
Was soll denn passieren? Falls mein Sohn irgendwann einmal wieder Kontakt haben will, ist er dann ohnehin in einem Alter, wo es völlig egal ist, was die KM will; er wird noch dieses Jahr 12. Auch das JA hat da nicht mehr viel zu melden.
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#83
(30-09-2014, 13:47)resistance01 schrieb: Was soll denn passieren? Falls mein Sohn irgendwann einmal wieder Kontakt haben will, ist er dann ohnehin in einem Alter, wo es völlig egal ist, was die KM will; er wird noch dieses Jahr 12. Auch das JA hat da nicht mehr viel zu melden.

Nein, nach meiner Erfahrung irrst Du Dich hier:

Der Einfluß der KM bleibt meistens bestehen - selbst dann, wenn es zeitweise anders aussieht.

Ich hätte, wenn ich es nicht selbst und bei der Betreuung von Vätern im VAFK erlebt hätte, nie geglaubt, wie hartnäckig der negative Einfluß einer übelwollenden KM sein kann.

Mein Eindruck ist, daß Du weitgehend alleine gekämpft hast und somit Möglichkeiten, die Du nicht gesehen hast, aber die Helfer vielleicht erkannt hätten (ich schreibe bewußt im Konjunktiv!), nicht nutzen konntest.

Im Moment sehe ich jedoch nur die Möglichkeit, daß Du Deine Entscheidung jetzt konsequent lebst.

Es ist für Dich selbst wichtig, Abstand zu bekommen.

Simon II
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#84
(30-09-2014, 13:47)resistance01 schrieb: Wenn man alles Diplomatische versucht hat, kann man den Leuten auch ruhig mal die Meinung sagen.

Es tut ganz einfach gut, Dinge loszuwerden, statt jahrelang den gutmenschlichen, konstruktiven, verantwortungsvollen Vater zu zeigen. Das kotzt nur noch an, wenn man damit überhaupt nichts an der zerstörerischen, manipulativen, verantwortungslosen Mutter ändert.

Neben der Mutter und dem Kind hat nämlich auch der Vater Gefühle, man glaubt es kaum. Warum sollte der das Rauchen aufgeben weils ungesund ist, wenn er gerade von der Brücke springt?

Ob man in ferner Zukunft hätte könnte würde wieder mit dem Kind etcetera, wenn er jetzt sein ach so schlimmes Brieflein anders oder nicht geschrieben hätte - geschenkt. Wenn ich solche esoterischen fernen Zukunftsblicke drauf hätte, wäre ich kein Trennungsvater, sondern stinkreicher Milliardär, weil ich Börsenkurse und Entwicklungen vorausahnen kann, wo der Rest der Menschheit versagt.
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#85
@resistance01...

Ein schwacher Trost. Du bist nicht allein. Ich habe vor Dir die Reissleine gezogen. Allerdings war ich da bereits mit alldem überzogen worden, zu dem Du mitgeteilt hattest, dass Du damit jetzt nicht auch noch überzogen werden möchtest.

Tur mir echt leid, dass das so schlecht für Dich gelaufen ist. Und vielleicht haste Glück und er meldet sich später mal bei Dir. Niemand kann hellsehen.

Wenn ich vor etwas über 29 Jahren hell gesehen hätte, müsste ich mich heuer nicht fragen, was ich falsch gemacht habe, dass man mich damit bestraft, 29 Jahre lang auf meinen Sohn warten zu müssen oder länger.

Nimm Dir jetzt mal Zeit für Dich. Praktisches Leben läuft nie so wie theoretisch daher gequatscht ab.

Du bist nicht an fehlenden väterlichen Eigenschaften gescheitert. Du, ich und viele andere noch. Wir sind an familienrechtlicher Steinzeitpolitik zu Gunsten einer sehr profitablen Scheidungsindustrie gescheitert. Die verdient an uns allen eine ganze Menge Geld. Und was man hat, das hat man eben. So läuft das und nicht anders.

Ich habe, als mir klar wurde, dass beabsichtig ist, mich mittels einem dieser Psychogutachten aus dem Elternrennen ums Kind zu werfen entschieden, selbst zu gehen. Ich hätte es nicht ertragen, denen meinen Rauswurf auch noch üppig zu finanzieren.

Dem FamRichter im mir aufgezwugenen Sorgerechtsfall legte ich meinem handschriftlichen Abschlussbrief eine Botschaft bei:

"Es war mir immer ein
unerträglicher Gedanke,
es könne jemand bei
Prüfung eines meiner
Erzeugnisse nachweisen,
dass ich irgendwie
Minderwertiges leiste.
Deshalb habe ich stets
versucht, nur Arbeit
hinauszugeben, die jeder
sachlichen Prüfung
standhielt, also sozusagen
vom Besten das Beste war."

(Robert Bosch)

Vier Wochen nach dieser meiner klaren Botschaft war ich kein Mitsorgeberechtigter mehr für meinen Sohn. Davor vier Jahre lang ein laut Aussage JA sogar sehr guter. Dabei sagte ich nur, was ich dachte.

Ich wünsche Dir viel Glück und gute Erholung vom Exstress.
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#86
(30-09-2014, 15:51)Dzombo schrieb: Ich wünsche Dir viel Glück und gute Erholung vom Exstress.

Vielen Dank Smile

Gestern kam der erste Brief bzgl. meines Sohnes (von der Schule), den ich ungelesen weggeworfen habe. Das Gefühl dabei war äußerst ambivalent, hatte aber durchaus auch befreite Anteile.

Weiterhin viel Kraft Euch allen.
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#87
Wegwerfen oder lesen ist egal, Hauptsache du reagierst nicht mehr.
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#88
"Was ich nicht weiss, macht mich nicht heiss!" Für das eigene Befinden ist ungelesen in die Tonne wohl besser, wenn man eh´ nix ändern kann.
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#89
Viele Briefe kann man von vornherein nicht wegwerfen. Beispielsweise etwas vom Jugendamt kann auch mit Unterhalt zu tun haben, wirft man das weg kommt dann halt was vom Gericht und wirft man das auch weg, kommt der Gerichtsvollzieher. Das Dilemma, ob etwas besser ungelesen geblieben wäre, was man aber erst weiss wenn man es gelesen hat, habe ich z.B. damit umgangen, das ich zweifelhafte Schreiben einem Dritten zum lesen gegeben habe. Den belastet das weniger und der kann mir sagen "du versäumst nichts, wenn du es wegwirfst" oder nicht.
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