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Das Leid der Scheidungskinder
#1
http://m.zdf.de/ZDF/zdfportal/xml/object/44495890

Anscheinend gibt's neue Studien.
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#2
Wenn Scheidungskinder tatsächlich so unter der Trennung leiden, dann verbergen sie es aber gut.

Nach meiner Erfahrung ist das Thema "Vaterverlust" relativ schnell durch.
Bibel, Jesus Sirach 8.1

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#3
Kann mich Austriake nur beipflichten.

Mein Sohn freut sich jedesmal wenn er nach dem Umgang wieder zurück zu Mama geht.
Meistens fragt er dann als erstet ob ihr Lover da ist.
Vermissen tut er mich im Grunde überhaupt nicht.

Er knallt mir mit seinen 3 Jahren die Tür vor der Nase zu und weg ist er.
Meine Ex grinst sich dann einen...

Ich denke eher das die Medien gerne mal auf die Tränendrüse drücken...
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#4
Die Folgen auf die Kinder bemessen sich nicht nach der Breite des Grinsens beim Umgang.
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#5
3 Jahre = trotzphase. Das hat nichts zu bedeuten
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#6
(28-07-2016, 18:52)MasterOfDesaster schrieb: 3 Jahre = trotzphase. Das hat nichts zu bedeuten

Ich hoffe es. Da weiss ich echt nicht warum ich ihn dann überhaupt hole.
Tut mir innerlich sehr weh wenn er sich so benimmt.
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#7
Meine Tochter hatte monatelang immer geweint, wenn ich sie bei der Mutter abgeholt hatte. Kaum waren wir 5 Minuten außer Reichweite, hellte ihr Gesicht auf. Wenn sie zurückkam, machte sie auch immer die Wohnungstür zügig zu. Ich nehme an, dass sie nicht sehen wollte, wie griesgrimmig Muttern mich immer anschaute Smile
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#8
@raid
Da hast du völlig recht. Mein Sohn liebt den neuen Lover mehr als mich.
Traurig abere wahr. Vor allem ist Madame mittlerweile schwanger von ihm und wenn sein Geschwisterchen da ist,
will er vielleicht gar nicht mehr zu mir.

Dazu kommt, das mein Sohn oft sehr schwer zu beschäftigen ist.
An Regentagen ist das immer ein Horror.
Sobald er bei einem Spiel mal was überlegen oder sich anstrengen muss, hat er schlagartig keine Lust mehr.
Wenn mal ein schöner Kinderfilm kommt ist der nach bestenfalls 30 Minuten auch wieder langweilig.
Laufrad/Dreirad ist auch blöd, die fahren ihm zu schnell, "Berge" sind zu steil, lenken ist zu anstrengend...usw.

Das gleiche ist, wenn man ihm was erklären will.
Er ignoriert einen dann einfach und macht nur noch Unsinn.
Wie das später in der Schule gehen soll weiss ich nicht.
Manchmal könnt ich an die Decke gehen!!!

Mir fällt es so sehr schwer eine richtige Bindung aufzubauen. Meiner Mutter ebenfalls.
Sie sagt, ich solle ihn am besten nicht als meinen Sohn sehen sondern nur als nen Verwandten, welcher mich halt alle 2 Wochen mal besucht.

@bio
Das hat mein Sohn auch am Anfang gemacht. Waren wir dann um die Ecke, lachte er wieder!
Und Mami förderte das ganze dann noch tatkräftig. Sie war die Gute, ich der böse Papa... Er war da grad mal nen halbes Jahr alt.
Bis sie dann plötzlich den Umgang verweigerte und ich mit nem Anwalt kommen musste.
Nach ein paar bösen Briefwechseln mit allerhand lächerlichen Anschuldigungen gab sie dann (zum Glück) plötzlich kommentarlos nach.
Warum sagte sie mir nicht. Seitdem herrscht Ruhe.
Der ganze "Spaß" kostete mich mal eben 500 €.
Musste Ex ihren Anwalt selber bezahlen oder bekommt man auch irgendeine Unterstützung wenn es noch aussergerichtlich ist?
Wäre die einzige Erklärung für mich, das ihr die ganze Sache zu teuer wurde...

Nochmal werde ich jedenfalls nicht kämpfen.
Selbst mein Anwalt nannte mir als beste Option Aufgeben.
Gegen ne "arme" Mami hätte man am Ende meistens das Nachsehen.
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#9
@Erzeuger
Ich habe insgesamt insgesamt 5 Verfahren wegen Umgang und Sorgerecht, beginnend mit 2010, hinter mir. Erst im letzten Verfahren vor einem Jahr wurde Urlaub mitgeregelt. Gemessen an den Möglichkeiten bin ich nicht unzufrieden; ich sehe meine Tochter an den 2.Wochenenden und dazu noch 2 Mal die Woche nachmittags, plus hälfte Ferien. Gerade die 2 Nachmittage in der Woche (besser wären Übernachtungen) haben dazu beigetragen, die Bindung zu erhalten. Wenn ich meine Tochter jetzt mal von der Mutter abhole, grinst die Kleine schelmisch und man merkt ihr die Freude an. Als ich mal mit dem Auto an der Ampel stand, liefen beide gerade die Straße entlang. Tochter schmiegte sich eng an die Mutter und winkte herüber. Wir haben noch 3 Wochen Ferien vor uns....Wir werden viel Spaß haben.
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#10
Die erwähnten Studien bringen vielleicht Neues ("Prof. Ursula Gresser ist Internistin und hat dazu sechs neueste internationale Studien aus den USA, Schweden und Norwegen ausgewertet"), bevor zum tausendstenmal wieder alles in den bereits tausendmal geschilderten persönlichen Fall abrutscht.

Hat jemand herausgefunden, um was genau die gingen und wie die Ergebnisse aussehen?
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#11
Frau Prof. Gresser gehört nach ihrem Lebenslauf offensichtlich nicht zu den dauerbeschäftigten Gutachtern im Familienrecht.

Sieht eher danach aus, daSs sie das als neues lukratives Geschäftsmodell etablieren will


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Don´t let the bastards get you down!

and
This machine kills [feminists]! 
(Donovan)
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