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Nicht unbedingt. Erst mal brauchst du den Realismus, du lernst was unmöglich ist. Davon ausgehend kannst du die Wege in den Fokus nehmen, die nicht so kurz und problemlösend erscheinen wie "Alles über Mutti im Jugendamt erzählen, Jugendamt gibt daraufhin die Kinder mir", aber auch ihre positiven Möglichkeiten haben.
Drei davon habe ich dir in #4 beschrieben. Wenn du Nr. 1 wählst, musst du dich beeilen.
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Ist es ratsam um mich dafür einzusetzen das ein Kinderpsychologe mein älteres Kind während der Trennungsphase begleitet? Dadurch hätte das Kind einen psychologischen Beistand und Auffälligkeiten könnten so dokumentiert werden die ggf. vor Gericht verwertbar wären.
Wenn ja, wie könnte ich das überhaupt durchsetzen?
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saian...pass auf...war bei mir genauso
momentan geht es darum, wo die kinder wohnen. wenn du eindeutig sagen kannst, daß du
zu 90 % die kinder tagsüber betreuen kannst und die berteuung nicht auf fremdbetreuung
abstellen mußt, hättest du eine geringe chance. hierbei müßtest du aber klar darstellen, daß
du ein home-office hast und deine geschäftsbesuche planen kannst.
weiterhin mußt du in der lage sein, notfalls die kinder zum umgang zu fahren, bei mir war es
so, daß die mutter gejammert hat...iiiiieeehhhh...habe kein geld f umgangsfahrten zum vater,
also hab ich hin und her....
ich würde an deiner stelle ein klares wechselmodell favorisieren, meinetwegen von freitag mittag
oder spätnachmittag bis sonntag 18 uhr, 2x im monat und 2wöchentlich evtl. dienstag b mittwoch.
du mußt aber auch her klar darlegen, daß du das schaffst.
weiterhin, wenn nur 40 km distanz - ist das auch machbar. wenn deswegen eine verhandlung
ansteht, zeig dich konzilliant und kompromissbereit. ich wette mit dir, deine ex versucht dann von
diesem wohnort auch wegzuziehen, dann ohne deine genehmigung.
das ist dann deine chance das ABR zu bekommen - so wars bei mir auch!
bb
netlover
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(21-11-2018, 16:01)saian schrieb: Ist es ratsam um mich dafür einzusetzen das ein Kinderpsychologe mein älteres Kind während der Trennungsphase begleitet?
Das würde nicht schaden, aber versprich dir ncht zu viel davon. Du suchst offenbar Verbündete für eine strittiges Verfahren. Täusch dich nicht in der Wirkung, das kann auch nach hinten ausschlagen.
Erzwingen kannst du den Gang zum Psychologen nicht, die Kinder leben nun mal nicht bei dir.
Mercedes_AMG
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(21-11-2018, 16:01)saian schrieb: Ist es ratsam um mich dafür einzusetzen das ein Kinderpsychologe mein älteres Kind während der Trennungsphase begleitet? Dadurch hätte das Kind einen psychologischen Beistand und Auffälligkeiten könnten so dokumentiert werden die ggf. vor Gericht verwertbar wären.
Wenn ja, wie könnte ich das überhaupt durchsetzen?
Bedenke was Du forderst. Wenn der Psychologe und Berufslügner auf Seiten der Mutter steht ( fast immer ) dann rennst du in das MG-Feuer im Hinterhalt. Du bist in meinen Augen viel zu sehr darin verankert, "irgendetwas beweisen" zu wollen. Mit diesen Anträgen schadest Du Dir nur selber.
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Wenn es dir darum geht euer Kind aufzufangen, wäre vielleicht eine Trennungsgruppe etwa fürs Kind. Das gab es bei uns in der Stadt von einem örtlichen Träger. Dort trafen sich Kinder und Jugendliche acht mal und tauschten sich aus. Es hat sehr geholfen.
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Männers, ich bin euch sehr dankbar für alldie hilfreichen Tipps. Wirklich. Ich bin momentan noch emotional angeschlagen da es nicht in mein Kopf geht, dass die Ex auf alles bereit ist. Ich habe schon die ersten Drohungen aus ihrem Umfeld bekommen. Sobald ich etwas Luft habe, melde ich mich wieder.
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Wenn sie Richtung Borderline veranlagt ist, wird sie allerlei schwache Gestalten davon überzeugen, dass du der leibhaftige Teufel bist. Mach dich unsichtbar gegen die. Sei nicht erreichbar, nicht ansprechbar. Es hilft nichts, mit irgendwem zu argumentieren.
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Bin mir ziemlich sicher dass es sich um Borderline handelt.
Kann mir jemand einen guten Anwalt im Raum Frankfurt empfehlen? Mein Anwalt hatte den Mund zugemacht so dass ich beim Gericht ein Vergleich eingegangen bin mit dem ich unzufrieden bin. Noch obendrauf ohne Widerrufsmöglichkeit. Das habe ich erst später erfahren.
Als ob er sich mit dem anderen Anwalt abgesprochen hat.
Ich hatte einen Videobeweis von meinem Kind (beim letzten Umgang) das es weinend nicht zurück zu Mama möchte mit dem Grund, dass es kein Essen von ihr bekommt. Das hat mein Anwalt nicht rausgepackt, absolut unverständlich für mich! Und auch andere überzeugende Argumente hat er verschwiegen.
Könnt ihr mir bitte per private Nachricht einen guten Anwalt im Raum Frankfurt/Main vorschlagen. Danke vorab!
Ist es möglich gegen diesen Vergleich vorzugehen?
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(18-12-2018, 12:27)saian schrieb: Kann mir jemand einen guten Anwalt im Raum Frankfurt empfehlen?
Wende Dich am besten mal an den Frankfurter VAFK.
Die haben eine sehr gute Beratung und können Dir wahrscheinlich weiterhelfen.
Simon II
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Simon, danke für den Tipp!
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Ich bin selbst gegen einen Vergleich vorgegangen.
Abänderungsklage ist da das Stichwort.
Ist möglich, wenn es neue Begründete Anhlatspunkte gibt, die eine Abänderung rechtfertigen.
Da die Sachen aber vorher schon bekannt waren und lediglich nicht vorgetragen wurden, sehe ich hier keine Chance.
Zumal es absolut unglaubwürdig wäre, mit sowas das zu Begründen, wenn es vorher schon bekannt war.
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(18-12-2018, 12:27)saian schrieb: Ich hatte einen Videobeweis von meinem Kind (beim letzten Umgang) das es weinend nicht zurück zu Mama möchte mit dem Grund, dass es kein Essen von ihr bekommt. Das hat mein Anwalt nicht rausgepackt, absolut unverständlich für mich!
Hi saian,
Dein Anwalt hat diesbezüglich absolut richtig gehandelt. Mit irgendwelchen Videos, die das Verhalten des Kindes zeigen, etwas "beweisen" zu wollen ist ziemlich aussichtslos. Da gibt es den ein oder anderen hier im Forum, der das ganz exzessiv betrieben hat Keine Chance.
Die Frage ist ja, was soll mit so einem Video "bewiesen" werden? Dass das Kind nicht zur Mutter will? Da ist weinen kein Argument. Als Elternteil hat man die Pflicht, in solchen Situationen positiv auf das Kind einzuwirken.
Oder willst Du damit "beweisen", dass das Kind bei der Mutter nicht ausreichend ernährt wird? Auch dafür ist es der falsche Weg. Wenn Du tatsächlich den Verdacht auf Fehlernährung hast, solltest Du das mit dem Kinderarzt besprechen.
Worum ging es denn in dem Vergleich und was davon scheint Dir im Nachhinein ungünstig?
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Leider reagierte mein Anwalt auf viele Bullshit-Argumente meiner Ex nicht. Mein Gerechtigkeitssinn ist eh ausgereizt, deswegen bin ich angepisst!
Z.b. beschwerte sie sich, dass sie ein KiGa Platz bereits in der neuen Stadt wo sie hinziehen will gefunden hatte, die Anmeldung jedoch nicht vollziehen konnte da ich mich geweigert habe (Überraschung?!!!). Fakt ist: sie verweigerte seit Wochen die Klärung des Umgangs bzw. des Lebensmittelpunkts der Kinder, spielte auf Zeit, suchte sich eine neue Wohnung in der neuen Stadt, versuchte hinter meinem Rücken die Kids aus dem KiGa abzumelden und versuchte die Kids in die neue Stadt umzumelden (nachweislich!). Kam beim JA-Termin nicht mit dem billigen Argument "wusste ich nicht" - obwohl dies schriftlich kommuniziert war, war explizit gegen jegliche Beratungsgespräche, usw.
Mein Anwalt schaute nur zu, ggf. hörte zusätzlich zu, aber das wars. Ich war mehr oder weniger auf mich alleine gelassen.
Und es hieß dann vom Richter, es scheint so dass sich beide Steine in den Weg stellen würden, was absolut non-sense ist! Ich habe nicht ansatzweise das Sorgerecht tangiert. Durch ihre Hinhaltetaktik ist viel Zeit vergangen und mir wurde lediglich "Friß oder Stirb" angeboten: sie zieht weg und ich bekomme wöchentlichen Umgang.
Hätte ich gewusst, das mein Anwalt so passiv agieren wird, hätte ich mich viel aktiver selber "verteidigt".
Sie lieferte Bullshit-Argumente die sowas von einfach wegzufegen gewesen wären. Einige davon habe ich auch locker demontiert, hat mir aber nichts gebracht! Alle waren um die KM besorgt!
Ein Detail das ich z.B. hätte noch klären wollen, was aber untergegangen ist:
Ich wollte vereinbaren das BEIDE Kids in die KiGa kommen (damit sie ihre Kindheit möglichst heil überstehen!).
Jetzt könnte ich mir vorstellen, dass sie das Kleinkind möglichst lange bei sich zuhause behält um später zu behaupten "ich kann/konnte ja nicht arbeiten". Ich weiß nicht ob ich mich außergerichtlich da überhaupt durchsetzen kann.
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(18-12-2018, 21:31)saian schrieb: Sie lieferte Bullshit-Argumente die sowas von einfach wegzufegen gewesen wären. Einige davon habe ich auch locker demontiert, hat mir aber nichts gebracht! Alle waren um die KM besorgt!
Da siehst Du ja leider wo der Hase lang laeuft. Wie fast immer im Familienrecht. Kinder gehoeren in der westlichen Welt erstmal automatisch und immer zur Mutter, egal wie durchgeknallt diese ist. Da muss viel passieren bis die Helferindustrie aufwacht und Dich nicht mehr als querulantischen Macht ausuebenden Stoerer von Muttis Glueck sieht.
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@ saian
Du stehst noch ganz am Anfang. Vielleicht hilft es dir zu wissen, dass es nichts mit dir persönlich zu tun hat. Vor deutschen Familiengerichten gewinnt die Frau/Mutter, der Mann/Vater verliert. Das ist einfach so. Wenn du das verstanden und akzeptiert hast, wirst du ruhiger und entspannter leben.
Und ja, deine Frau bereitet schon das Terrain, um kräftig Unterhalt abzocken zu können. Weil sie ja wegen den Kindern nicht arbeiten gehen kann. Du solttest jetzt schon Vorbereitungen treffen, dich zu schützen.
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(18-12-2018, 21:31)saian schrieb: Mein Anwalt schaute nur zu, ggf. hörte zusätzlich zu, aber das wars. Ich war mehr oder weniger auf mich alleine gelassen.
Eine wichtige Erkenntnis für alle, die ich auch bei meiner ersten Runde erfahren "durfte". Zum Glück ging es da um noch nicht so viel, sodass die 2. Runde viel besser verlief, nachdem ich mich darauf eingestellt hatte. Der Gedanke, euer Anwalt macht das alles für euch ist eine Illusion. Schnell davon lösen aber an gewissen Stellen ist das Einwirken des eigenen Anwalts schon gut.
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Vor deutschen Familiengerichten gewinnt die Frau/Mutter, der Mann/Vater verliert. Das ist einfach so. Wenn du das verstanden und akzeptiert hast, wirst du ruhiger und entspannter leben.
Das stimmt nicht immer. Wir haben es auch mit einem extremen Fall von Boderline zu tun.
Erst der Gutachter hat es erkannt und bei uns läuft jetzt alles in Richtung "Kind kommt (überwiegend) zum Vater".
Es ist zu viel aufgelaufen an falschen Vorwürfen, nicht wahrgenommenen (aber vor Gericht geforderten) Beratungen, Impfverweigerungen, Bruch der Elternvereinbarung und der Tatsache, dass auch die Erzieher im Kiga die Mutter für schwer psychisch krank halten. Es kann auch anders laufen. Aber viele dem Gutachter vorangehende Instanzen sind viel zu naiv und zu schlecht ausgebildet, dazu noch einseitig Mütterlastig, um derartige Erkrankungen und Verstrickungen erkennen zu können.
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Barbouille, das läuft wahrscheinlich in einem Hauptsacheverfahren? Ist sie nachweislich Borderline?
Wie alt sind deine Kinder?
Ich glaube dass du es leichter hast, wenn das KiGa ebenfalls die Ex als psychisch krank einstuft.
Meine Borderline Ex ist eine ziemlich gute Schauspielerin. Sowohl das Jugendamt als auch die Verfahrensbeiständin hatten kein Grund gesehen gegen einen Wegzug der Kinder. Auf einer meiner Selbstschutzaufnahmen habe ich sogar Dämonen-Aktionen von ihr. Einfach nicht zu glauben. Und bei ihr sollen die Kids gut aufgehoben sein.
Deshalb rät mir mein Anwalt (von dem ich enttäuscht bin) davon ab ein Hauptsacheverfahren loszutreten.
Die Chancen sind jetzt nach dem eingegangenen Vergleich wahrscheinlich noch geringer. Das tut alles so weh.
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Saian, der Vergleich war ein grosser Fehler aber die Vergangenheit ist Vergangenheit. Du musst jetzt leider Geduld haben. Ich habe das auch alles hinter mir. Es laeuft fast immer gleich, dem Vater glaubt eh erstmal keiner irgendwas. Fuer psychische Probleme bei Muettern existiert bei der Helferindustrie weder ein Bewusstsein noch ein Wille diese zu erkennen. Da muss es erst richtig dicke kommen bevor da was passiert. Es muessen sich Externe (wie z.B. Kindergarten) an die Helferindustrie wenden, ansonsten passiert nichts. Danach muss das Gutachten entsprechend ausfallen, was auch eine grosse Huerde ist. Die meisten Gutacher(innen) sind muetterlastig und/oder haben selbst einen an der Waffel.
Deine einzige Chance ist geschickt zu agieren und Geduld zu haben. Ueberall hinzurennen und die Borderlinerin als solche zu bezeichnen und zu insistieren dass irgendwer irgendwas unternimmt, ist natuerlich nicht der richtige Weg. Das musst Du indirekt machen so dass die entsprechenden Stellen von selbst drauf kommen. Und das wird nicht von heute auf morgen passieren.
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ja, wir hatten großes Glück an eine extrem fähige Person zu geraten, die sich mit Psychosen und Borderline auskennt UND mit Kindern psychisch kranker Eltern.
Wir haben auch ne schlimme Zeit hinter uns uns exakt die selben Erfahrungen mit den mütterlastigen Institutionen gemacht, aber JETZT kommt es ins Rollen - ja im Hauptsacheverfahren.
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Barbouille, es freut mich für dich.
Wenn ich wüsste, dass im Hauptsacheverfahren ein kompetenter Gutachter eingesetzt wird (der Borderline Exes riechen kann) würde ich den Prozess anstoßen. Die Selbstschutzaufnahmen die ich habe lassen sich eh nicht vor Gericht verwenden. Die Chancen sehen eher nicht so gut aus und die Zeit spielt weiterhin gegen mich.
Wie verkraftet ihr all die Ungerechtigkeit gegen die man kaum was unternehmen kann?
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21-12-2018, 13:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21-12-2018, 14:05 von Simon ii.)
(21-12-2018, 13:08)saian schrieb: Wie verkraftet ihr all die Ungerechtigkeit gegen die man kaum was unternehmen kann?
Gar nicht!
Will heißen, es ist wie eine unheilbare Krankheit, die man hat und mit der man lernen muß zu leben.
Zu den Methoden, um damit zu leben, gehören für mich (!):
- konsequente seelische Abnabelung,
- interessantes Hobby, das mich ablenkt,
- Mitarbeit im VAFK, um langfristig Änderungen herbeizuführen.
Zur Erläuterung:
Abnabelung:
Die Personen, die meine beiden jüngeren Kinder geboren haben, sind für mich heute ohne jegliche Bedeutung. Ich empfinde weder Haß für sie, noch habe ich Rachewünsche. Ich wünsche ihnen nicht einmal etwas schlechtes; sie können von mir aus die glücklichsten Menschen auf der Erde sein.
Ich will nur NIE WIEDER irgendetwas mit ihnen zu tun haben!
Da die Kinder denselben Weg gehen, gilt das auch für sie.
Es hat allerdings zugegebenerweise einige Jahre gedauert, bis ich soweit war.
Hobby:
Ich habe das Glück, ein Hobby gefunden zu haben, das mir sehr viel Spaß macht.
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Ich habe es mir zum Grundsatz gemacht -
wer mit meinem schlimmsten Feind an einem Tisch sitzt, mit dem habe ich nichts mehr zu tun.
Meine Kinder, die Ex-Frau, meine Eltern sowie frühere gemeinsame Freunde und Bekannte habe ich aussortiert. Meine Zeit, die ich noch am Leben bin, widme ich mir selbst. Lange genug habe ich für andere gerackert, jetzt bin ich dran.
Sterben werde ich sowieso irgendwann, aber bis dahin verschwende ich meine Zeit nicht mehr an Menschen, die mir nichts Gutes wollen.
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(21-12-2018, 13:08)saian schrieb: Wie verkraftet ihr all die Ungerechtigkeit gegen die man kaum was unternehmen kann?
Kein Problem. Ich habe viel Energie daraus gezogen. Erstmal habe ich unheimlich viel Schrott über Bord geworfen. Geldverdienen für Andere, Verpflichtungen zu übernehmen in die mich Staat und Gesellschaft hineinmogeln.
Was mit dem Kind passiert, ist bedauerlich, aber nicht meine Angelegenheit. Die Ex ist so weit verblasst, dass ich erst nachdenken muss, bis mir ihr Vornamen wieder einfällt. Ich würde sie auch nicht mehr erkennen, wenn ich wollte - ich will eh nicht.
Ansonsten ein erfüllendes Hobby, das auch etwas Geld bringt, Engagement für mich selber, meine Familie (zu der Exenkind nicht gehört, verwandt ja, Familie nein) und vor allem andere Väter.
In letzter Zeit bin ich auch ganz allgemein zuversichtlicher geworden. Ich sehe erfreuliche Zerfallserscheinungen an vielen Stellen des Landes und eine mich hoffnungsvoll stimmende Entwicklung bei immer mehr Männern auf mehreren Ebenen.
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