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(20-05-2021, 13:10)Ruckzuckmaschine schrieb: niemand kann Dir die konkreten Chancen nennen. Denn das ist absolut individuell.
Allein der Begriff "Kindeswohl" ist derart dehnbar, dass die gleiche Handlung um 180° gedreht werden kann.
Beispiel:
A) Kind sagt, es will in den Armen vom Papa einschlafen.
Gutachter: "Der Vater bindet das Kind zu sehr an sich und gestattet dem Kind in diesem Punkt nicht die kindeswohlgerechte freie Entwicklung zu" - "Die Mutter gibt dem Kind ausreichend Raum für eine kindgerechte unabhängige Entfaltung" - "Das Kind sollte somit mehr Zeit bei der Mutter verbringen"
B) Kind sagt, es will in den Armen bei Mama einschlafen.
Gutachter: "Das Kind hat eine höhere Bindung zur Mutter und fühlt sich beim Vater weniger wohl. Dem Vater fehlt hier eine gewisse emotionale Nähe, sodass sich das Kind bei ihm eben weniger gut ausgehoben fühlt wie bei der Mutter. Das muss in einer zukünftigen Umgangsregelung Berücksichtigung finden."
Kindeswohl ist ein Gummibegriff und gibt dem Richter im Grunde eine (fast) 100%ige Entscheidungsfreiheit.
Ich sehe das trotzdem nicht so schwarz wie viele hier im Forum.
Ich kenne auch Fälle, wo die Mutter "Verlierin" war. Allerdings ist das die Minderheit.
Verstanden - danke. Hilft mir sehr. Wenn so ein Fall eintritt - etwas dagegen sagen, beispielsweise die von dir genannte "widersprüchliche" Interpretation der Dinge erwähnen? Oder auch das geschehen lassen? Nur mal so grundsätzlich: wie geht man mit sowas um, wenn da so ein Quatsch kommen sollte?
(20-05-2021, 13:10)Ruckzuckmaschine schrieb: Deshalb wiederhole ich mein Rat......
1) Definiere ganz genau Deine Prioritäten
Ich arbeite dran. Wenn ich einen Zwischenstand geben kann: den Kontakt will ich nicht verlieren, ich liebe meinen Sohn. Aber der Rest ist mir schon wurscht. Wechselmodell, penibel geregelte Zeiten --> interessiert mich alles nicht sonderlich. Ich finde mich eigentlich mit dem ab, was ich habe. Habe da keine Vorstellungen.
Die ungeregelten und unklaren Vorstellungen der Mutter sind es, die mich um den Verstand bringen: mal kann ich mich gar nicht genug engagieren und bekomme den Vorwurf zu hören, dass das alles zu wenig sei. Mal bekomme ich zu hören, dass ich mich nicht so "überengagieren sollte.
Dabei ist es mir egal. Nur dieses ewige hin und her ist unaushaltbar. Und das ist ausschließlich mit ihren Launen verknüpft.
(20-05-2021, 13:10)Ruckzuckmaschine schrieb: 3) Springe niemals auf Provokationen bzw. Nebenkriegsschauplätzen an. Niemals - 1x gebrüllt, 1x beleidigt.... und es wird Dir ewig nachhängen.
Ich übe mich - was gesagt worden ist (siehe Antwort an p__), ist allerdings gesagt worden.
Gilt das insbesondere für die gerichtliche Auseinandersetzung? Ist mir schon klar, dass das ein allgemeiner Ratschlag war und mir dieses Verhalten immer gut zu Gesicht stehen würde.
Ich meine nur: als Einschätzung. Ein sauberer, kontrollierter Auftritt vor Gericht ist am Wichtigsten? Oder gilt: eine falsche WhatsApp-Nachricht und man ist "raus"? (ich weiß, sehr pauschal gefragt)
(20-05-2021, 13:10)Ruckzuckmaschine schrieb: Beispiel zu Kurzhalten/Angriffsfläche:
JGRV (Jugendamtsmitarbeiterin/Gutachterin/Richterin/Verfahrensbeiständin): "blabla...erhebliche Konflikte....blabla...das geht ja nun sogar in Richtung Kindeswohlgefährdung...blabla... Vater, was sagen Sie dazu?"
DU: "Die Behauptungen stimmen nicht. Ich will zurückkommen zu meinem Antrag...."
JGRV: "Sie können das doch nicht einfach so wegwischen. Das muss doch zumindest bei Ihnen auch eine erhebliche Enttäuschung über die Mutter hervorrufen."
DU: "Nein, es gibt keine Enttäuschung. Lediglich die Behauptungen sind unwahr. Jetzt will ich aber wirklich zu den kindsbezogenen Inhalten kommen: Ich benötige den zusätzlichen Umgang, weil unser Kind dann auch die Oma sehen kann sowie sich mit dem Nachbarskind treffen kann. Des Weiteren gehen wir Schwimmen und spielen Fußball. Unser Kind ist glücklich über die Aktivitäten und wir fördern durch die Umgangserweiterung auch die Bindung zur Verwandschaft und zu gleichaltrigen Freunden."
FERTIG mit Sprechen...Beschluss/Ergebnis abwarten.
Verstanden. Vielen Dank.
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20-05-2021, 13:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20-05-2021, 13:57 von Ruckzuckmaschine.)
Du verzettelst Dich immer noch zu sehr in emotionale Einzelheiten.
Wenn Du das schon hier so ausgiebig machst, dann wird das vor den "Experten" umso schlimmer werden (meine Erfahrung).
(20-05-2021, 13:26)Huhnlus schrieb: ich bin hochgebildet, eloquent, beruflich erfolgreich, gutaussehend ..... sie Unterschicht
Gibt es einen "Trick", wie man mit solchen Frauen umgeht?
Solche "Arroganz" wird Dir auf die Füsse fallen.
Außerdem sollte ein "Hochgebildeter" doch schnell wissen, wie man mit wem umgeht....
Sorgerecht....
Deine Entscheidung. Pro/Contra wurde genug erörtert.
Wer das Sorgerecht will, der sollte das am Anfang machen, wo noch kein (wenig) Konfliktstoff verschriftlicht ist. Oder es eben ganz sein lassen.
Mit einem vorangegangenen (konfliktreichen) Umgangsverfahren macht der späterere, nachträgliche SR-Antrag meistens wenig Sinn.
Ich sehe hier genug Potential für eine friedliche Lösung.
(Posts haben sich überschnitten - ich sende das trotzdem ab)
Als wir die Orientierung verloren hatten, verdoppelten wir die Anstrengungen (Mark Twain)
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(20-05-2021, 13:44)Huhnlus schrieb: Dabei ist es mir egal. Nur dieses ewige hin und her ist unaushaltbar. Und das ist ausschließlich mit ihren Launen verknüpft.
Ganz normales weibliches Verhalten also.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20-05-2021, 14:25 von Gautama.)
(20-05-2021, 13:56)Ruckzuckmaschine schrieb: Du verzettelst Dich immer noch zu sehr in emotionale Einzelheiten.
Wenn Du das schon hier so ausgiebig machst, dann wird das vor den "Experten" umso schlimmer werden (meine Erfahrung).
Drum schreibe ich es hier, damit mir im Falle eine Falles gewisse Dinge nicht passieren. Alles gut.
(20-05-2021, 13:56)Ruckzuckmaschine schrieb: Solche "Arroganz" wird Dir auf die Füsse fallen.
Außerdem sollte ein "Hochgebildeter" doch schnell wissen, wie man mit wem umgeht....
Das war eine objektive Einschätzung der Lage. Ich halte mich nicht für etwas Besseres - im Gegenteil. Ich habe meine Schwächen und Stärken genau wie jeder andere auch. Es war ein Versuch, ihre Wahrnehmung meiner Person zu erklären.
Und Bildung hat mit "sozialer Intelligenz" nichts zu tun: wir leben in verschiedenen Welten, das ist, was alles verkompliziert.
Ich komme mit dieser Dramatik und Überemotionalität nicht zurecht, und da hilft mir auch alle Bildung dieser Welt nicht.
Ich kann schon irgendwo verstehen, dass sie sich vorkommt wie der ärmste Mensch, der sich immer nur ums Kind kümmert und es furchtbar schwer hat. Angesichts meines Enagagements (ich habe, wenn ich dazu aufgefordert wurde, immer alles gemacht) ist mir das dann in dieser Konsequenz trotzdem ein Rätsel.
Beispiel: Kind ist krank, KM ruft an und will Umgang verschieben. Ich sage: "ja klar, kein Problem. Aber diese Woche wird's nix mehr. Bin verplant." --> KM stinksauer.
Gleiche Situation, ich rede an sie hin, den Umgang doch stattfinden zu lassen (Kind war schon oft krank bei mir). KM: "Nein, das geht nicht."
Das ist, was ich meine: sie nutzt ihre "Machtposition" und ich kann ihr nichts Recht machen. Mal soll es so sein, dann wieder so. Hat sie etwas vor, erfindet sie plötzlich Absprachen bezüglich des Umgangs, die es nie gegeben hat. Hat sie nichts vor, kann sie gar nicht genug Zeit mit ihrem Kind verbringen und tut so, als bräuchte sie mich nicht.
Dieser völlig schamlos zur Schau gestellte Egoismus, der immer mit dem Kindswohl oder sonst einem Schwachsinn begründet wird, ist, was mich um den Verstand bringt.
Ich halte mich an alle Regeln - sie sich eben nicht. Weibliche Willkür - und da habe ich keine Lust mehr drauf.
Und wenn ich nicht spure, wie sie will, droht sie eben mit dem Kind. Wie man das abstellt: das ist meine eigentliche Frage. Und ob man es überhaupt abstellen kann.
(20-05-2021, 13:56)Ruckzuckmaschine schrieb: Sorgerecht....
Deine Entscheidung. Pro/Contra wurde genug erörtert.
Wer das Sorgerecht will, der sollte das am Anfang machen, wo noch kein (wenig) Konfliktstoff verschriftlicht ist. Oder es eben ganz sein lassen.
Mit einem vorangegangenen (konfliktreichen) Umgangsverfahren macht der späterere, nachträgliche SR-Antrag meistens wenig Sinn.
Danke nochmal - alles mitgeschnitten.
(20-05-2021, 13:56)Ruckzuckmaschine schrieb: Ich sehe hier genug Potential für eine friedliche Lösung.
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Dein Wort in Gottes Ohr - ich habe nur keine Lust mehr, mich ständig zum Vollidioten machen zu lassen.
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Die Ex mag keine Bildung haben, aber hast sie zweimal (!) als Partnerin genommen und ein Kind mit ihr produziert. Sehr viele Trennungsväter, mich eingeschlossen müssen sich zunächst fragen, wieso sie etwas getan haben, mit dem sie grandios hereingefallen sind und das sie mit ein wenig mehr Hirn von vornherein vermieden hätten. Unterschätze die Ex nicht und überschätze dich nicht. Ich musste auch lernen, dass ich keine Ahnung hatte von den Werkzeugen, die sie sehr erfolgreich anwendete, vor der Trennung, danach.
Zitat:Obwohl es eigentlich nur Geld ist und mir das wurscht sein könnte.
Wenn es dir egal ist, dir nichts ausmacht, dass zahl weiter. Du verlierst nichts. Dann bist du in der glücklichen Lage, dass dein Geld nicht knapp ist. Bei der grossen Mehrheit der Trennungsväter sieht das anders aus.
Zitat:wie lange kann man denn so ein Spiel mal mitspielen, bevor es gerichtlich relevant wird?
Ein Umgangsverfahren fängt man in der Regel an, wenn man eine bestimmte Umgangsregelung will, die der andere Elternteil beharrlich ablehnt oder wenn er bereits eine bestehende Regelung ignoriert. Das Verfahren beginnt mit einem Dreisprung, erst fordert man den anderen Elternteil auf einer Regelung zuzustimmen/sie einzuhalten, dann Vermittlung, dann Gerichtsantrag. Wenn ein Umgang mehr als zweimal ohne oder mit schlechter Entschuldigung nicht nachgeholt ausfällt, ist das meiner Ansicht nach der Startpunkt für den beschriebenen Vorgang.
Zitat:Gibt es einen "Trick", wie man mit solchen Frauen umgeht? Sagt man etwas, etwas anderes besser nicht?
Schotte dein Privatleben ab, um keinen Grund zur Eifersucht, Neid, Wünschen nach Teilhabe an deinem Leben zu geben. Hole das Kind nicht mit einer dicken Karre ab. Ordne dich unter, sie will Regierungsverantwortung, Lufthoheit und Macht, wie alle Frauen die es zu sonst nichts gebracht haben. Lass ihr ihre "wichtigen" Entscheidung. Schotte deine Vaterschaft und das, was du mit dem Kind machst dagegen ab, Kinder können ganz gut mit Parallelwelten. Geniesse die paar Jahre mit dem Kind, das kann Spass machen.
Und pass lieber auf, mit der neuen Freundin nicht dieselben Fehler nochmal zu machen. "Diesmal ist alles anders" dürfte Fehler Nr. 1 bei Trennungsvätern sein. Anders ist da selten was und wenn, dann nur der Lack. Und blitzschnell kommt das zweite Kind, der Herr Gutverdienervater bleibt natürlich im Beruf, wärend Frau ganz gerne zugunsten der Familie reduziert und schon liegt deine Chance bei 60%, dass derselbe Steinschlag den Hang runtergeht.
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(20-05-2021, 14:24)p__ schrieb: Die Ex mag keine Bildung haben, aber hast sie zweimal (!) als Partnerin genommen und ein Kind mit ihr produziert. Sehr viele Trennungsväter, mich eingeschlossen müssen sich zunächst fragen, wieso sie etwas getan haben, mit dem sie grandios hereingefallen sind und das sie mit ein wenig mehr Hirn von vornherein vermieden hätten. Unterschätze die Ex nicht und überschätze dich nicht. Ich musste auch lernen, dass ich keine Ahnung hatte von den Werkzeugen, die sie sehr erfolgreich anwendete, vor der Trennung, danach.
Ach, die Gründe kann ich schon nennen. So wenig selbstreflektiert bin ich nun nicht. Sie ist halt rein äußerlich ein Topmodell und kann sehr gut manipulieren. Ich leb(t)e in meiner Blase und konnte mir schlichtweg nicht vorstellen, dass es so krass verschiedene Lebenswelten überhaupt geben kann.
Und ich habe gerade angefangen, durchzustarten. Was mir gefehlt hat: eine "Wahnsinnsfrau" an meiner Seite, die meine Eitelkeit befriedigt.
Warum ich es nochmal versucht habe? Familie ist viel wert. Und ich habe mir ihren Schuh angezogen, dass ich der Alleinschuldige der ersten Trennung bin. Ich wollte Fehler wieder gutmachen.
In dieser Hinsicht habe ich viel gelernt - ich war dumm, jung und naiv.
Wie ich schon sagte: mit Bildung hat das alles nichts zu tun.
Persönlich würde ich behaupten, dass sie nicht ganz so "verrückt" ist, wie viele hier beschriebene Fälle - aber klare Tendenzen zeigt. Diese versuche ich nunmehr seit drei Jahren auf die ein oder andere Weise einzufangen - und gerate dabei an die Grenzen meiner psychischen Belastbarkeit.
Und es lebt die Angst in mir, dass sie irgendwann "endgültig" kippt.
(20-05-2021, 14:24)p__ schrieb: Ein Umgangsverfahren fängt man in der Regel an, wenn man eine bestimmte Umgangsregelung will, die der andere Elternteil beharrlich ablehnt oder wenn er bereits eine bestehende Regelung ignoriert. Das Verfahren beginnt mit einem Dreisprung, erst fordert man den anderen Elternteil auf einer Regelung zuzustimmen/sie einzuhalten, dann Vermittlung, dann Gerichtsantrag. Wenn ein Umgang mehr als zweimal ohne oder mit schlechter Entschuldigung nicht nachgeholt ausfällt, ist das meiner Ansicht nach der Startpunkt für den beschriebenen Vorgang.
Danke.
(20-05-2021, 14:24)p__ schrieb: Schotte dein Privatleben ab, um keinen Grund zur Eifersucht, Neid, Wünschen nach Teilhabe an deinem Leben zu geben. Hole das Kind nicht mit einer dicken Karre ab. Ordne dich unter, sie will Regierungsverantwortung, Lufthoheit und Macht, wie alle Frauen die es zu sonst nichts gebracht haben. Lass ihr ihre "wichtigen" Entscheidung. Schotte deine Vaterschaft und das, was du mit dem Kind machst dagegen ab, Kinder können ganz gut mit Parallelwelten. Geniesse die paar Jahre mit dem Kind, das kann Spass machen.
Danke - werde es versuchen.
(20-05-2021, 14:24)p__ schrieb: Und pass lieber auf, mit der neuen Freundin nicht dieselben Fehler nochmal zu machen. "Diesmal ist alles anders" dürfte Fehler Nr. 1 bei Trennungsvätern sein. Anders ist da selten was und wenn, dann nur der Lack. Und blitzschnell kommt das zweite Kind, der Herr Gutverdienervater bleibt natürlich im Beruf, wärend Frau ganz gerne zugunsten der Familie reduziert und schon liegt deine Chance bei 60%, dass derselbe Steinschlag den Hang runtergeht.
Ebenfalls danke. Ich habe eigentlich ein gutes Gespür für Menschen - wie oben beschrieben, habe ich mir selbst ein Bein gestellt und muss nun mit den Konsequenzen leben. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass ein derartiges Schlammassel sich nicht wiederholen wird. Einmal reicht.
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Ich will Dir nochmal erläutern, warum ich geschieben haben "es wird Dir auf die Füsse fallen".
Du machst die Frau mit deiner negativen Einstellung zum Opfer. Die "Experten" werden das liebend aufgreifen, denn das bestätigt ihr Gesellschaftsbild:
Der gutverdienende, gutaussehende, intelligente Mann bummst die schlechte gebildete und gering verdienende Frau aus der Unterschicht.
Die arme Frau wird dann auch noch vom erfolgreichen Mann schwanger verlassen.
Täter - Opfer.... alles klar!
Mach sie intelligent, lobe sie, mach sie stark - dann wirkst Du der Opferhaltung entgegen.
(20-05-2021, 14:24)p__ schrieb: Und pass lieber auf, mit der neuen Freundin nicht dieselben Fehler nochmal zu machen. "Diesmal ist alles anders" dürfte Fehler Nr. 1 bei Trennungsvätern sein. Korrekt!
Zumindest solltest Du die "Neue" nicht in die Probleme einbinden. Denn das schlägt sich oft negativ auf die Beziehung nieder. Außerdem wäre die "Neue" im Falle des Falles dann schlauer als die "Alte". Sie kennt dann nämlich die Fallstricke, woran die Alte mit Dir zu knabbern hatte und wird es dann gründlicher angehen.
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(20-05-2021, 14:43)Ruckzuckmaschine schrieb: Ich will Dir nochmal erläutern, warum ich geschieben haben "es wird Dir auf die Füsse fallen".
Du machst die Frau mit deiner negativen Einstellung zum Opfer. Die "Experten" werden das liebend aufgreifen, denn das bestätigt ihr Gesellschaftsbild:
Der gutverdienende, gutaussehende, intelligente Mann bummst die schlechte gebildete und gering verdienende Frau aus der Unterschicht.
Die arme Frau wird dann auch noch vom erfolgreichen Mann schwanger verlassen.
Täter - Opfer.... alles klar!
Mach sie intelligent, lobe sie, mach sie stark - dann wirkst Du der Opferhaltung entgegen.
Auch im privaten Umgang mit ihr? Stets? Gott...das wird mir schwerfallen. Oder "nur" wenn es darauf ankommt - vor Gericht?
(20-05-2021, 14:43)Ruckzuckmaschine schrieb: Korrekt!
Zumindest solltest Du die "Neue" nicht in die Probleme einbinden. Denn das schlägt sich oft negativ auf die Beziehung nieder. Außerdem wäre die "Neue" im Falle des Falles dann schlauer als die "Alte". Sie kennt dann nämlich die Fallstricke, woran die Alte mit Dir zu knabbern hatte und wird es dann gründlicher angehen.
Das "reinziehen" ist ja das Problem. Meine neue Beziehung bedeutet mir viel - viel mehr, als es diese Beziehung je getan hat. Und genau deswegen ist es ja belastend und genau das ist ein Teil der Gemengelage: allein, wenn ich jetzt nach vorn schauen, mein Leben wieder in die Hand nehmen und leben will, ist mir dieser ständige Konflikt ein Klotz am Bein, hinderlich. Das ist ja, was die KM merkt: dass ich mich endgültig entferne. Und genau da greift ein unterschwelliger Punkt ihres Handelns: sie übt Macht über mich aus und ist mithilfe des gemeinsamen Kindes wieder in meinem Leben präsent - wo ich doch genau das nicht will.
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Wenn Du nicht der aermste bist, kannst Du ihr ev. den Umgang "abkaufen". Gericht wird auch teuer und wem Du letztendlich das Geld in den Rachen schmeisst ist egal. Bei Gericht kommt nur noch die nervliche Belastung hinzu und dass dann das Verhaeltnis zur Exe oft voellig gestoert ist. Ich kann jedem nur raten, Gerichtsmist und Anwaelte zu meiden wenn es irgendwie geht. Weil letztendlich kann die Exe eh machen was sie will ohne gross Konsequenzen befuerchten zu muessen.
Die Kindbesitzerin will einen auf Herrscherin machen? ManN kann auch mal probieren ob man das nicht irgendwie ausnutzen kann indem man sich vordergruendig dem unterordnet aber die Gutste (gerade wenn sie nicht die hellste ist) dann in die eigene Richtung trickreich manipuliert. Ist nicht jedermanns Sache, kann aber funktionieren.
Letztendlich kennst Du die Exe am besten und wirst ahnen welche Strategie am erfolgsversprechensten ist.
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(20-05-2021, 14:36)Huhnlus schrieb: Sie ist halt rein äußerlich ein Topmodell.
Was mir gefehlt hat: eine "Wahnsinnsfrau" an meiner Seite, die meine Eitelkeit befriedigt.
Getreu dem Motto: "schön muß sie sein. Schlau bin ich selber".
Nur- es ist beileibe NICHT so, dass etwas weniger attraktive Frauen "normaler" im Kopf sind. Etwas weniger arrogant vielleicht, aber ausnahmslos alle halten sich für Prinzessinnen, bis ins Rentenalter und darüber hinaus. Verfalle nicht ins AMIGA-Syndrom (Aber Meine Ist Ganz Anders). Weißt Du, welchen Satz mir ausnahmslos jede Frau gesagt hat, der ich im Leben (ich bin 63, und es waren schon ein paar) begegnet bin?
"ich bin nicht so eine".
Doch. Jede Frau ist "so eine". Die eine stärker ausgeprägt, die andere schwächer. Es ist ihre genetische Programmierung seit mehr als 10.000 Jahren, die können einfach nicht anders.
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(21-05-2021, 08:29)Austriake schrieb: Weißt Du, welchen Satz mir ausnahmslos jede Frau gesagt hat, der ich im Leben (ich bin 63, und es waren schon ein paar) begegnet bin?
"ich bin nicht so eine".
Doch. Jede Frau ist "so eine". Die eine stärker ausgeprägt, die andere schwächer. Es ist ihre genetische Programmierung seit mehr als 10.000 Jahren, die können einfach nicht anders.
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Bei attraktiven Damen ist durchaus etwas anders, nämlich die Wirkung auf den Herrn. Der ist anfälliger dafür hereinzufallen, weil seine rationale Sicht der Dinge etwas mehr "gehemmt" ist.
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Moin ,
ich will mich mal kurz in die Diskussion einklinken... Hatte grad ein Deja-vu. Ich bin jetzt hier seit fast 10 Jahren unterwegs und wenn ich mit meine Beiträge von vor fast
10 Jahren anschaue, so erinnert mich diese Diskussion hier fast 1:1 an meine Situation damals..
Ewiges Geschreibsel hier oder vor Gericht oder mit dem JA oder dem Verfahrensbeistand oder, oder, oder...
Der redliche Vater kämpft schliesslich um sein Kind, nicht wahr ? Und merkt dabei gar nicht, dass er wie ein Tanzbär von allem Beteiligten am Nasenring durch die
Manege gezogen wird... Weil er die geschaffenen Voraussetzungen einfach nicht akzeptieren will.. Das ist doch schließlich ungerecht, oder ?
Jeder Pipikram wird dann episch ausgebreitet und die Hoffnungen werden darauf gesetzt... Da muss sich doch jemand auf meine Seite schlagen... allas andere wäre doch ungerecht ...
Sorry, niemand wird sich auf Deine Seite schlagen - kein Gericht, kein Jugendamt, das andere Gesocks sowieso nicht. Was bei mir nach jahrelangem Kampf übrig geblieben ist, sind 5
A4 Ordner voll; finanziell auch nach 10 Jahren noch mit der Scheidung von damals beschäftigt; ein mehr oder weniger körperliches Wrack und Kontakt zu meinem Erzeugnis habe ich schon seit Jahren nicht mehr..
So... das ist die Ausnahme ? Wohl kaum, eher die Regel... Hätte, hätte.. Hätte ich das gewußt, so hätte ich seinerzeit ganz früh den dicken Schlußstrich gezogen..
Die Schlüsse für Dich musst Du selbst daraus ziehen... jede Diskussion über den Kleinscheiss kann man sich jedenfalls getrost sparen...
Gruß
ArJa
Ach ja : Und was die Damenwelt angeht ... Du bist noch nicht in dem Alter, wo Du das Glück hast dass Deine zurückgehende Libido Dich vor weiteren Reinfällen schützt..
Wir wissen ja - wenn das Ding steht, setzt der Verstand aus... Frauen gibts übrigens wie Sand am Meer ... ich betreibe jedenfalls nur noch Freundschaft plus - und wenn sie das nicht will.. Tschö ! ...
Nebenbei : Überlege Dir daher gut, ob Du Dich nochmal vermehren willst; das kostet Dich schliesslich nur weitere 20-25 Jahre eingeschränkten Lebens - finanziell, emotional, vor allem aber gesundheitlich ...
Duldet ein dekadentes Volk Untreue von Richtern und Ärzten sollte es sich auflösen. ( Platon )
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(20-05-2021, 18:36)kay schrieb: Wenn Du nicht der aermste bist, kannst Du ihr ev. den Umgang "abkaufen". Gericht wird auch teuer und wem Du letztendlich das Geld in den Rachen schmeisst ist egal. Bei Gericht kommt nur noch die nervliche Belastung hinzu und dass dann das Verhaeltnis zur Exe oft voellig gestoert ist. Ich kann jedem nur raten, Gerichtsmist und Anwaelte zu meiden wenn es irgendwie geht. Weil letztendlich kann die Exe eh machen was sie will ohne gross Konsequenzen befuerchten zu muessen.
Das versuche ich seit drei Jahren - und schwanke immer wieder zwischen den Optionen "aufgeben" (sie machen lassen) und "Schuss vor den Bug". Die schlimmste Angst ist die Unwissenheit: und mich im Unklaren darüber lassen, was eigentlich "geplant" ist, ob überhaupt irgendwas "geplant" ist oder alles nur den völlig willkürlichen Stimmungen der KM folgt - das ist es, was mich so fertig macht.
(20-05-2021, 18:36)kay schrieb: Die Kindbesitzerin will einen auf Herrscherin machen? ManN kann auch mal probieren ob man das nicht irgendwie ausnutzen kann indem man sich vordergruendig dem unterordnet aber die Gutste (gerade wenn sie nicht die hellste ist) dann in die eigene Richtung trickreich manipuliert. Ist nicht jedermanns Sache, kann aber funktionieren.
Letztendlich kennst Du die Exe am besten und wirst ahnen welche Strategie am erfolgsversprechensten ist.
Das ist es ja: die Gedanken- und Gefühlswelt der KM besteht nur aus Launen und Stimmungen. Alles ist dramatisch und überemotional. Sie ist ein Dum-Dum-Geschoss. Ich habe damit eben genau keinen Umgang. Weil ich nicht einschätzen kann, was wirklich dahinter steckt. Dieser Frau fehlt einerseits jegliches Selbstbewusstsein, sie ist geprägt von vollkommen irrationalen Ängsten und Minderwertigkeitskomplexen.
Andererseits glaubt sie (genau deshalb), ständig im Recht zu sein, sich alles erlauben zu können (sie tut zumindest so) und immer zu wissen, was "das Beste" ist (vordergründig fürs Kind - hintergründig für sich selbst).
Der Tipp mit der Manipulation ist sicherlich gut - aber ich bin wahnsinnig schlecht im Manipulieren und alles außer der rational-sachlichen Ebene ist mir zutiefst zuwider innerhalb interpersoneller Kommunikation.
p__'s Tipps sind gut - wenn ich sie nur konsequent und ad hoc umsetzen könnte. Oftmals bin ich erst später schlauer, wenn ich 100x darüber nachgedacht habe, wo ihr Problem eigentlich liegt und was sie eigentlich will.
Zur Zeit ist es beispielsweise nur die grenzenlose Eifersucht: "der soll sich mit seiner Neuen eine schöne Zeit machen, der will sein Kind ja eh nicht sehen. Jetzt zeige ich ihm, was er davon hat!"
Zugeben würde sie das niemals, auch vor sich selbst nicht. Und DAS ist das wahre Problem - die völlig mangelnde Fähigkeit zur Selbstkritik seitens der KM - da kann nix besser werden: alles muss ein System von Aushilfen bleiben. Nur das ist schwer durchzuhalten.
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Da prallen dann mal wieder typisch maennliche und typisch weibliche Verhaltensweisen aufeinander. ManN kann Frauen nicht verstehen und es ist ein Fehler jeden emotionalen Muell einer Frau ernst zu nehmen und sich darueber Gedanken zu machen. ManN ignoriert den Mist einfach, damit faehrt es sich am besten. Den gleichen Fehler habe ich frueher auch gemacht, alles ernst und fuer bare Muenze nehmen. Zu versuchen die Frau und ihre Probleme zu verstehen und diese womoeglich auch noch zu loesen. Im Augenblick habe ich zum Glueck privat fast keinen Kontakt zu irgendwelchen Frauen. ABER wenn dann doch mal, nehme ich kaum mehr was ernst und versuche schon garnicht eine Frau von irgendwas zu ueberzeugen Ich sage meine Meinung, zeige Loesungswege auf aber das wars dann auch. Zu 90% hoeren sie da nicht drauf und dann ist das eben so. Nicht mein Problem und im Gegensatz zu frueher mache ich das auch nicht mehr zu meinem Problem.
Ein Schuss vor den Bug bringt nur was, wenn die Gutste 1. nicht psychisch krank ist und 2. noch richtig Respekt vor Gericht und Urteilen hat. Du kennst sie am besten.....
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(21-05-2021, 10:45)kay schrieb: Ein Schuss vor den Bug bringt nur was, wenn die Gutste 1. nicht psychisch krank ist und 2. noch richtig Respekt vor Gericht und Urteilen hat. Du kennst sie am besten.....
Wie gesagt: schwierig. Sie ist schon obrigkeitshörig und will - gerade nach außen - eine "weiße Weste" wahren und stets einen guten Eindruck machen.
Auf der anderen Seite ist sie unberechenbar und es sind sowieso immer die anderen Schuld: es besteht also durchaus die Möglichkeit, dass sie 1.) erst recht durchdreht, wenn es "amtlich" wird und sie sich 2.) um die "weiße Weste" dann nicht mehr schert, weil ich ja eh der böse Buhmann bin und sie nur Opfer.
Ihr "Füße stillhalten" zeigt mir eigentlich, dass außer Drohen nichts dahinter ist - ihre Überreaktionen aber auch, dass das schnell kippen kann.
Ich kenne sie zwar am Besten - aber wie soll man einen Menschen "kennen", der sich selbst nicht einmal richtig kennt?
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21-05-2021, 10:53 von Ruckzuckmaschine.)
(21-05-2021, 10:10)Huhnlus schrieb: (20-05-2021, 18:36)kay schrieb: Wenn Du nicht der aermste bist, kannst Du ihr ev. den Umgang "abkaufen". Das versuche ich seit drei Jahren..... Die schlimmste Angst ist die Unwissenheit: und mich im Unklaren darüber lassen,....
Ich schätze die Frau als nicht geldgierig ein.
Es gibt keinen Titel.
Von den 500,-€/Monat will die Dame natürlich auch nicht runter, denn die freiwillige Zahlung weckt Begehrlichkeiten. Damit musst Du jetzt leben.
Ich würde hier trotzdem verhandeln, ohne mit Absicht einer wirklichen Änderung, aber um eben den einen oder anderen Vorteil zu erhalten.
Ohne Titel ist nämlich sehr gut.
Ich würde ihr sagen, dass Du aufgrund des unregelmäßigen Umgangs Probleme/Mehraufwände hast und deshalb in Richtung 400,-€/Monat tendierst. Denk Dir Geschichten aus.
--> Die Message muss sein: 500 gibt es für zuverlässigen Umgang.
Weitere mögliche taktische "Verhandlungen":
Lobe Sie, was für tolle Sachen sie für euer Kind einkauft. Sie wird sich freuen.
Was sie aber nicht merkt, ist, dass sie damit langsam in eine Rechtfertigung für die 500,-€ geschoben wird. Denn eines Tages kannst Du auch mal anmerken, welch schlechte Qualität die Schuhe hatten, etc.
Arbeite aber mit mehr Lob als Tadel. In jedem Fall kannst Du mit solcher Methode die 500,-€ ständig in Diskussion halten. Denn so hast Du mal einen netten "Nebenkriegsschauplatz" eröffnet. Das beschäftigt sie.
Von anderen "Alleinerziehenden" wird sie erfahren, dass diese vielleicht nur 300,-€ bekommen. diese Damen werden dann auf ihre Männer schimpfen und Dich loben. Sie hat also theoretisch auch was zu verlieren (nur theoretisch - beim Titel wärst Du der Verlierer).
Spiele viel mehr mit der Sache. Nimm das alles nicht so erst.
(21-05-2021, 10:10)Huhnlus schrieb: Das ist es ja: die Gedanken- und Gefühlswelt der KM besteht nur aus Launen und Stimmungen. Alles ist dramatisch und überemotional.
Sorry, aber DU bestehst auch überwiegend aus Launen und Stimmungen. Auch bei Dir ist es dramatisch und überemotional.
Irgendwie hängst Du zumindest in Anteilen noch an ihr - meine Vermutung. Pass auf, dass das die "Neue" nicht mitbekommt.
Ansonsten gilt....
--> Reden ist silber - Schweigen ist Gold.
Halte Dich kurz und knapp.
Liefere KEINE Angriffsfläche durch Rechtfertigen, Labern, durch Reaktion auf jedes Stöckchen was man Dir hinhält.
Mach es wie ein guter organisierter Verbrecher im Krimi: Schweigen! Man reduziert das Reden nur auf das Nötigste.
Als wir die Orientierung verloren hatten, verdoppelten wir die Anstrengungen (Mark Twain)
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21-05-2021, 11:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21-05-2021, 11:09 von Gautama.)
(21-05-2021, 10:50)Ruckzuckmaschine schrieb: Ich schätze die Frau als nicht geldgierig ein.
Es gibt keinen Titel.
Von den 500,-€/Monat will die Dame natürlich auch nicht runter, denn die freiwillige Zahlung weckt Begehrlichkeiten. Damit musst Du jetzt leben.
Ich würde hier trotzdem verhandeln, ohne mit Absicht einer wirklichen Änderung, aber um eben den einen oder anderen Vorteil zu erhalten.
Ohne Titel ist nämlich sehr gut.
Ich würde ihr sagen, dass Du aufgrund des unregelmäßigen Umgangs Probleme/Mehraufwände hast und deshalb in Richtung 400,-€/Monat tendierst. Denk Dir Geschichten aus.
--> Die Message muss sein: 500 gibt es für zuverlässigen Umgang.
Weitere mögliche taktische "Verhandlungen":
Lobe Sie, was für tolle Sachen sie für euer Kind einkauft. Sie wird sich freuen.
Was sie aber nicht merkt, ist, dass sie damit langsam in eine Rechtfertigung für die 500,-€ geschoben wird. Denn eines Tages kannst Du auch mal anmerken, welch schlechte Qualität die Schuhe hatten, etc.
Arbeite aber mit mehr Lob als Tadel. In jedem Fall kannst Du mit solcher Methode die 500,-€ ständig in Diskussion halten. Denn so hast Du mal einen netten "Nebenkriegsschauplatz" eröffnet. Das beschäftigt sie.
Von anderen "Alleinerziehenden" wird sie erfahren, dass diese vielleicht nur 300,-€ bekommen. diese Damen werden dann auf ihre Männer schimpfen und Dich loben. Sie hat also theoretisch auch was zu verlieren (nur theoretisch - beim Titel wärst Du der Verlierer).
Spiele viel mehr mit der Sache. Nimm das alles nicht so erst.
Guter Tipp, danke. Geldgierig ist sie auch nicht - aber ja: an die 500/Monat hat sie sich tatsächlich gewöhnt. Klare Ansage: "du hast bisher weniger gezahlt, weil ich sooooooooooooo nett bin. Da ist es eine Unverschämtheit, dass du jetzt das Geld kürzen willst!"
(21-05-2021, 10:50)Ruckzuckmaschine schrieb: Sorry, aber DU bestehst auch überwiegend aus Launen und Stimmungen. Auch bei Dir ist es dramatisch und überemotional.
Haha - ja, stimmt. Ich lasse mich halt auf ihre Ebene ziehen. In jedem von uns steckt ein gewisses Maß an Dramatik - und meins wird im Umgang mit ihr geweckt, weil ich mich stets ihren Spielregeln unterwerfe. Ist schon richtig analysiert - und ich nehme an, dein vorgeschlagener Weg da raus ist:
(21-05-2021, 10:50)Ruckzuckmaschine schrieb: --> Reden ist silber - Schweigen ist Gold.
Halte Dich kurz und knapp.
Liefere KEINE Angriffsfläche durch Rechtfertigen, Labern, durch Reaktion auf jedes Stöckchen was man Dir hinhält.
Mach es wie ein guter organisierter Verbrecher im Krimi: Schweigen! Man reduziert das Reden nur auf das Nötigste.
Sehe ich das richtig?
Nur: was, wenn sie ständig rechtfertigungen verlangt, mich stets an die Wand drückt, wenn ich einfach nur mal klar und bestimmt "nein" sage zu dem Blödsinn, der ständig von ihr kommt.
Dann einfach Kommunikation einstellen und abwarten?
Das ist es ja: rechtfertige ich mich nicht, zieht sie - zumindest kommunikativ - die Daumenschrauben an.
Machen lassen? Einfach abwarten?
(21-05-2021, 10:50)Ruckzuckmaschine schrieb: Irgendwie hängst Du zumindest in Anteilen noch an ihr - meine Vermutung.
Nicht falsch. Oder, sagen wir so: nicht falsch, weil ich ihr Spiel mitspiele und es das ist, was SIE will. Sie testet ihren Einfluss auf mich - über's Kind.
Das würde ich ja gern beenden - ich weiß nur nicht, wie.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21-05-2021, 11:16 von Ruckzuckmaschine.)
(21-05-2021, 11:01)Huhnlus schrieb: Sehe ich das richtig?
Nur: was, wenn sie ständig rechtfertigungen verlangt, mich stets an die Wand drückt, Kein Gesetz zwingt Dich zur Rechtfertigung. Das ist Deine freiwillige Entscheidung.
Die Wand ist lediglich Dein Gefühl. Die Wand ist nicht Realität.
(21-05-2021, 11:01)Huhnlus schrieb: wenn ich einfach nur mal klar und bestimmt "nein" sage zu dem Blödsinn, der ständig von ihr kommt. Damit spielst Du das Spiel weiter mit. Dein "Nein" ist Teil der Spielregel.
Sage doch auch mal "ja".... da wird die Dame dann nicht mehr weiterwissen.
(21-05-2021, 11:01)Huhnlus schrieb: Dann einfach Kommunikation einstellen und abwarten?
Das ist es ja: rechtfertige ich mich nicht, zieht sie - zumindest kommunikativ - die Daumenschrauben an.
Machen lassen? Einfach abwarten? Nicht einstellen. Dafür hat sie doch den genauen Ablaufplan ihres Spiels parat.
Mach doch mal eigene Regeln. Spiel damit. Nimms locker.
Eine "kommunikative Daumenschraube"....was soll das denn sein? Du ziehst Dir die Schraube doch selber fest.
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(21-05-2021, 11:13)Ruckzuckmaschine schrieb: Damit spielst Du das Spiel weiter mit. Dein "Nein" ist Teil der Spielregel.
Sage doch auch mal "ja".... da wird die Dame dann nicht mehr weiterwissen.
Ach, ich habe auch schon 100x "ja" gesagt - das ist es doch. Nur dieses "ja" hilft mir überhaupt nicht weiter. Mache ich alles mit, steigt lediglich ihre Erwartungshaltung.
Und beim nächsten "nein" (das zwangläufig aufgrund der sich stets steigernden Erwartungshaltung irgendwann kommt / kommen muss), ist jedes vorangegangene "ja" nichts wert.
Es scheint keine Rolle zu spielen, wie oft ich "ja" oder "nein" sage - es ist Willkür. Der Fokus liegt auf ihr. Sie würde nie sagen "jetzt hat er 100x 'ja' gesagt, da verkrafte ich auch mal ein 'nein'" bzw. "da muss ich jetzt auch mal ein 'nein' verkraften" - wenn sie etwas will, habe ich zu springen (so zumindest aus ihrer Sicht).
Und stets will sie heute das Gegenteil von dem, was sie gestern noch wollte.
(21-05-2021, 11:13)Ruckzuckmaschine schrieb: Nicht einstellen. Dafür hat sie doch den genauen Ablaufplan ihres Spiels parat.
Mach doch mal eigene Regeln. Spiel damit. Nimms locker.
Ich habe keine Lust zu spielen. Ich will eigentlich nur Regeln (fast egal, welche das sind) und Ruhe.
(21-05-2021, 11:13)Ruckzuckmaschine schrieb: Eine "kommunikative Daumenschraube"....was soll das denn sein? Du ziehst Dir die Schraube doch selber fest.
"Wenn du so wenig Interesse hast, musst du deinen Sohn ja auch nicht sehen."
Zeige ich dieses Interesse aber, nutzt sie es erst Recht: "nein, das geht heute nicht. Ich verzichte."
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21-05-2021, 11:42 von Ruckzuckmaschine.)
Du musst einfach mehr Deine eigenen Regeln aufstellen.
Dazu gehört vor allem auch die Prioritätenliste von der ich ganz am Anfang des Threads gesprochen habe.
(21-05-2021, 11:21)Huhnlus schrieb: "Wenn du so wenig Interesse hast, musst du deinen Sohn ja auch nicht sehen."
Zeige ich dieses Interesse aber, nutzt sie es erst Recht: "nein, das geht heute nicht. Ich verzichte."
Was sie will/meint/behauptet muss Dich nicht interessieren.
Endweder gänzlich ignorieren
(die "Alleinerziehende" wird merken, dass sie durch fehlenden Umgang auch selber weniger Freiheiten hat)
oder für eigene Argumentationsstrategie zunutze machen.
(Beispiel: Umgang geht heute nicht? Oh, ich habe aber schon Tickets/Fahrkarten gekauft. Da ist mir jetzt ein finanzieller Schaden entstanden. Wer ersetzt mir jetzt die 60,-€? --> Ziel: die 500,-€/Monat werden zur Disposition gestellt.)
Je verbissener Du an die Sache rangehst, desto mehr pinkelt sie Dir an den Karren.
--> Wenn mal alles scheitert..... dann geht nur noch der klassische Dreisprung (wurde hier schon erklärt). Aber ich sehe hier noch viel Potential und würde den offiziellen Weg noch meiden.
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(21-05-2021, 09:36)ArJa schrieb: Ich bin jetzt hier seit fast 10 Jahren unterwegs und wenn ich mit meine Beiträge von vor fast 10 Jahren anschaue, so erinnert mich diese Diskussion hier fast 1:1 an meine Situation damals..
Ja, und wenn die Leute mit Erfahrung Klartext vor frisch Getrennten oder von Menschen ohne eigene Erfahrung reden, werden sie als Spinner, Frustrierte, Schwarzmaler etc. betrachtet. Es ist das Grund-Dilemma, die tatsächlichen, echten, wirklichen Erfahrungen so zu schildern dass dabei noch eine Hilfe gegeben werden kann. Gelingt oft nicht. Oder es prallt ab. Immer an derselben Sache: Die Ratschläge zu befolgen erfordert unangenehme Aktivität, Dinge tun oder zulassen, die man jetzt einfach nicht will. Also formulieren die Berater immer dasselbe immer wieder neu, Seite um Seite, so wie ich hier. Und die Betroffenen suchen alle "Vielleichts" ab, haben die Tatsachen sehr wohl verstanden, drücken sich aber davor endlos. Gibts nicht doch noch einen weniger unangenehmen Weg? Könnte man nicht noch noch zuwarten? Hätte nicht X, Y, oder Z noch Chancen?
Nach ein paar Jahren sind die Betroffenen dann schliesslich so weit, aber dann ist ohnehin alles egal geworden. Ich sehe es schon als Erfolg an, wenn die Hinweise wenigstens den Zeitraum bis dorthin verkürzen.
(21-05-2021, 11:21)Huhnlus schrieb: Ach, ich habe auch schon 100x "ja" gesagt - das ist es doch. Nur dieses "ja" hilft mir überhaupt nicht weiter. Mache ich alles mit, steigt lediglich ihre Erwartungshaltung.
DAS ist rumgeeiere. Du hast begriffen, wie der Mechanismus funktioniert, aber ziehst keine Konsequenzen draus. Du redest ständig von den 500 EUR und den möglichen Folgen, wenn du davon abkommst. Dabei sind dir die zwei Wege längst klar:
Entweder runter damit auf das, was auch ein Gericht sagen würde oder die Extrazahlungen so einsetzen, dass sie auch positives bewirken. Ist nicht drin, meinst du? Dann Weg 1. Stattdessen redest du immer von Ex und ihren Defekten. Sie spielt mit dir, wie wenn ihr noch in einer Beziehung wärt und du nimmst Rücksicht und hast sie im Kopf, wie wenn ihr noch in einer Beziehung wärt.
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Kurzer Zwischenstand:
ein wenig hat sich alles beruhigt - und ich werte das als "Etappensieg": die Kindsmutter kommt mit ihren neuen Zeiten natürlich überhaupt nicht zurecht und beginnt bereits, wieder nach Ausnahmen zu fragen. Ziemlich still und zurückhaltend, weil man natürlich viel zu stolz ist, um den eigenen Fehler zuzugeben. Aber wenigstens ist dadurch der "Beweis" erbracht, dass sie in gewisser Weise angewiesen ist. Kann sich jederzeit ändern, weiß ich. Ich wollte das Forum nur mal auf dem Laufenden halten.
Nun mein eigentliches Anliegen: Ich möchte den Kindesunterhalt weiterhin kürzen - wie angekündigt auf den gesetzlich festgeschriebenen Betrag.
Das werde ich zum September, wenn mein Sohn in den Kindergarten geht, auch durchziehen.
Mit den Konsequenzen eines Titels habe ich mich abgefunden - soll sie, ist ihr gutes Recht.
Gilt es bereits im Vorfeld irgendetwas zu beachten?
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Ich würde mir den Minimumbetrag ausrechnen, der titelfähig ist und dann eben nur noch diesen Betrag überweisen.
Die Frau wird fluchen und Dich vermutlich zur Titulierung des alten Betrages (die 500,-€) auffordern bzw. Du erhälst Post von Anwalt.
Ab solcher Aufforderung gibst Du ihr halt einen Titel, aber mit Deinem ausgerechneten Minimalbetrag sowie befristet auf das 18.Lebensjahr.
Damit hast Du keinen Vorwand eines Gerichtsprozesses gegeben, den Du hättest zahlen müssen.
Falls die Frau doch klagt, dann wird nur um die Summe, die zwischen Titel und Forderung steht, gestritten. Der Streitwert ist somit geringer.
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