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Warum schwächt die Ex - mit anwaltlicher Unterstützung - dann also ihre Position?
Wenn sie das "alles auch so" kann - warum macht sie sich angreifbar? Ich kenne ihre Anwältin - sie gilt als "ausgekocht". Wo ist der Sinn? Demütigung als "Kirsche auf der Sahne"?
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Ich glaube nicht, dass die Ex vor ihrer emotionalen Reaktion ihre Anwältin konsultiert hat. Abgesehen davon ändern ihre Äusserungen überhaupt nichts. Ich sagte doch, dass sie das höchstens in einem kommenden Zivilgerichtsverfahren um Umgang oder Sorgerecht noch anbringen könnte. Da würde es dann wahrscheinlich die Anwältin übernehmen und es klüger bringen, damit nur Andeutungen fabrizieren, Provokationen, um dich unsicher zu machen. Anwaltbusiness. Wenns um Sorgerecht geht, kann sie damit vielleicht die Elternstrittigkeit unterstreichen.
Du bist da selber längst in eine emotionale Spirale geraten. Seit mehreren Beiträgen gehts nur um eine Gerichtsphantasie, mehr Reichweite über ein nichtexistentes Verfahren hinaus hat die Sache aber nicht wie immer betont. Konzentriere dich nicht auf mögliche Verfahren die du irgendwann anstrengen könntest und was die Ex da vielleicht sagen könnte. Das hat jetzt überhaupt keine Relevanz. Relevant ist der Fehler und die falsche Strategie hier und heute, die dich selbst am meisten fertig macht. Wie das gehen könnte, schrieb ich. Wenn du nicht kannst, okay, verständlich. Dann lass es, verlasse das Spielfeld. Dazu wirst du sowieso gezwungen, wenn du den jetzigen Weg nicht verändern kannst.
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Huhnlus, irgendwie hast Du bisher NULL verstanden wie Frauen ticken .Keine Ahnung wie alt Du bist, manche kapieren das frueher, andere eben spaeter. Aber da musst Du schnellstens dran arbeiten. Du gehtst davon aus das Frauen logisch und Fakten orientiert handeln. Eben So wie das ein Mann machen wuerde. Problem analysieren, Fehler finden, Fehler beheben. So ticken aber 99% der Frauen eben nicht! Alles ist eben emotional auf Gefuehlern basiert, Fakten spieken keine Rolle, alles grosses Theater und Drama. Heute A morgen eben B. Sowas nimmt manN einfach nicht ernst. Ins eine Ohr rein, ins andere raus. Blah, blah, blah, blubber, blubber. Wie p das schon geschrieben hat, das beste ist, Du laesst sie mal in ihren Emotionen schmoren. Ein paar Wochen NICHTS machen, einfach nicht reagieren! Abwarten. Danach freundlch anfragen was frau denn so denkt wie es weitergeht... Wie p eben schon vorgeschlagen hat. Die Gerichtskacke kannst Du Dir sparen, bringt nichts ausser dass Du Geld und Nerven verlierst.
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23-02-2022, 04:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23-02-2022, 04:21 von Gautama.)
Also Moment mal - Timeline:
Vorfall Wochenende --> gestern Nacht Anruf Ex: "ich mache dich fertig"/"war bei Anwältin"/"Du wirst keinen Umgang mehr haben - nur noch zahlen"/"Du kannst auf Umgang klagen, was auch immer dabei herauskommt, werde ich akzeptieren" --> heute tagsüber Verschriftlichung Abholungsverbot/Umgangsverbot.
Es gibt doch nur zwei Möglichkeiten:
1.) Sie meint es so: dann ist es doch anscheinend dämlich, die eigene Position zu schwächen, indem man alles schriftlich ZUGIBT. Dann ist es doch besser - gerade wenn man anwaltlich beraten ist - das so zu spielen "wie üblich"?
2.) Sie meint es nicht so: dann ist es doch dämlich, das zu tun - weil: wie soll ich darauf (in ihrer Welt) bitte reagieren, als mir einen Anwalt zu nehmen und zu klagen? Das hat sie mir ja sogar "empfohlen" ("Ich war bei meiner Anwältin, die kennst du ja - nimm dir besser auch eine und dann führen wir jetzt Krieg")
@kay: ich habe aber verstanden, wie sie "tickt" --> sie geht zu einer Anwältin (in deren Kompetenz sie blind vertraut, weil dumm) und sagt "Frau Anwaltsfrau, folgendes ist passiert [...] - ich bin stinksauer und will, dass der Vater keinen Umgang mehr hat. Rest ist mir egal - regeln sie!" --> Anwältin macht irgendwas, KM hält sich sklavisch an den Plan.
Darum meine Frage: wenn wir das voraussetzen, wie sieht der Plan aus?
Und ja klar nehme ich mir eine Anwältin und versuche jetzt mein Möglichstes: ich bin diesen Schwebezustand sowieso leid. Er ist untragbar und wäre auch in Zukunft untragbar. Dann geht das eben schief und bringt am Ende nichts - aber versucht habe ich es zumindest. Für mich hat das etwas mit Würde zu tun - für mich und für meinen Sohn.
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Du kannst und wirst in dieser Phase nicht "gewinnen" können. Weder mit noch ohne Anwalt. Selbst wenn du vor Gericht gewinnst, wird "SIE" das nicht auf sich beruhen lassen da -> "emotional" und dann was neues oder dasselbe Spiel wieder beginnen. Ziel -> dich entfremden/fertig machen ... .was auch immer.
Und dann... wird irgendwann das Gericht oder wer auch immer sagen... Kind leidet, Kontakt wäre nicht mehr sinnvoll. Ergebnis ist letztlich dasselbe, der Weg aber immer ein anderer. Ja kämpfen sollte sinnvoll sein, aber mit bedacht und mit einer gewissen Erkenntnis wann ein Kampf nicht geführt oder weitergeführt werden sollte.
Das Spiel haben, die meisten von uns durch, daher lass dir etwas Zeit mit einer Entscheidung/Reaktion. Komm selber zur Ruhe.
Ich kann mich den anderen Tippgebern nur anschließen, lass Sie zur Ruhe kommen und versuch es dann nochmal auf "kriechende" art. Nur um des Friedens und des Zieles willen. Kannst du das nicht, geh den Kampf nicht ein mit Anwalt und Gericht, das Ergebnis wird dir letztlich nicht gefallen auch wenn es etwas dauert...
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23-02-2022, 10:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23-02-2022, 10:29 von Austriake.)
Ich habe es oft genug schon geschrieben, hier und anderswo: wenn Mutti nicht will, kann der beste Vater der Welt nicht Vater sein. Eben weil Mutti nicht will.
Es gibt vor deutschen Familiengerichten sowieso keine Gerechtigkeit für Männer, warum also sich einlassen auf völlig sinnlose Gerichtsverfahren, bei denen nur eines gewiß ist: der Mann verliert und darf die Zeche bezahlen.
Entweder läßt sich Mutti überzeugen, dass das Kind auch einen Vater hat, dann lässt sie Umgang zu (spätestens, wenn die .uschi wieder juckt und die eine oder andere kinderfreie Nacht in der Wohnung ganz willkommen wäre). Oder eben nicht, dann helfen auch keine Anwälte, Gutachter und Richter. Die täuschen gerne etwas vor, aber schreiben lieber Rechnungen als dem Vater zu seinem Recht zu verhelfen.
Ich bin immer noch erstaunt, wie naiv deutsche Männer, insbesondere Väter, noch an Recht und Gerechtigkeit in diesem Land glauben.
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(23-02-2022, 10:28)Austriake schrieb: Ich bin immer noch erstaunt, wie naiv deutsche Männer, insbesondere Väter, noch an Recht und Gerechtigkeit in diesem Land glauben.
Es wird uns allen doch so "vorgegaukelt", und wer sein "Recht" will muss klagen...
Aber wie bei allem, obsiegt die Kausalität auch hier, allerdings für uns im negativen Sinne...
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In manchen Situationen ist eine Klage von Vorteil, d.h. hat mehr Chancen als Risiken. Im besprochenen Fall ist das nicht zu sehen. Das Verhalten an die psychische Konstruktion der Ex anzupassen wäre schon in der Vergangenheit viel erfolgreicher gewesen.
Eigentlich gehören diese absolutistischen Herrscherinnen mit ihren Rappeln noch zu den einfachen Exenkategorie. Man kann sie leichter manipulieren wie die meisten anderen Kategorien. Es sind Affen, die man mit Zucker ein bisschen lenken kann.
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So lange ihr noch miteinander reden könnt, ruf bei der KM an und sage ihr, dass es Dir leid tue sie im Urlaub wegen des kranken Kindes gestört zu haben. Du hattest einfach nur Angst, dass dem Kind beim Arzt die Behandlung wegen dem fehlenden Sorgerecht verweigert wird. Du hättest mit der Arztpraxis gesprochen, alles geklärt und eine Störung im Urlaub kommt nicht wieder vor. Es hätte sich einfach aufgeschaukelt etc.
Mit dem Anruf wegen der Kinderkrankheit hast Du ihr gegenüber dokumentiert, dass Du nicht mit dem Kind umgehen kannst – sie wird das nutzen.
Solange Du die Möglichkeit hast, durch „Kleinbeigeben“ dein Kind weiterhin zu sehen nutzte sie. Wer von euch beiden im „Recht“ ist, sollte Dir vollkommen egal sein. Deine „Rechte“ sind in der Praxis kaum etwas wert, wenn Mutti eine andere Rechtsauffassung vertritt.
Anwälte, Richter, Gutachter etc. werden dich kaum weiterbringen, stattdessen viel Geld und Nerven kosten.
Wenn die KM von einer giftigen Anwältin beraten ist, wird sie die Kommunikation verweigern. Die Ansage der Schwester der KM, nur noch zu zahlen und das Kind nicht mehr zusehen ist mehr als nur eine Drohung – der Zustand „Zahlen aber kein Umgang“ ist Standard, wenn Mutti das so will.
Ihr Plan kann so aussehen:
1/ 500km weit wegziehen: Ohne Sorgerecht und ABR kannst Du nicht mal dagegen klagen, mit ABR könnest Du klagen aber sehr wahrscheinlich verlieren.
2/ Behaupten, Du hättest das Kind angefasst: Umgang wird ausgesetzt, um das in aller Ruhe mit einem Gutachter zu klären
3/ Behaupten, das Kind will dich nicht mehr sehen: Das gleiche wie bei 2
Ob ihre Pläne funktionieren, hängt auch von den beteiligten Personen bei Gericht, Verfahrensbeistand, Jugendamt, Gutachter ab – hier kann ein Vater Glück haben, die meisten haben Pech.
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23-02-2022, 22:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23-02-2022, 23:05 von Gautama.)
Das kann die Ex alles auch so - was redet ihr denn da?
Ich soll also dieses auf vollkommener Fragilität und Willkür beruhende Verhalten ständig dulden, weil ich dadurch meinen Sohn - weiß Gott wie lang - noch sehen kann?
Die Ex rechtfertigt doch sowieso alles, wie es ihr passt.
Sie hat 100x mal gesagt "bei jedem Streit, niemals würde ich dir deinen Sohn wegnehmen"
Gestern: "Jetzt ist es soweit, ich nehme ihn dir weg. Aber nur, weil du Schuld bist!"
Und das gilt für alle deine vorgebrachten Fälle:
1.) "Ich würde nie wegziehen!" --> weggezogen
2.) "Ich würde sowas nie tun" --> getan
3.) "Ich würde dir nie das Kind entfremden" --> entfremdet
Wo ist der Sinn, dieses vollkommen fragile Gebilde weiter aufrechtzuerhalten, damit der endgültige Abschied von meinem Kind, den ihr mir hier alle sowieso prophezeit, sich noch ein paar schmerzhafte Monate oder Jahre hinauszögert?
Also ich sehe das so: ich entschuldige mich und gebe damit nur noch einmal mehr zu verstehen, dass man mit mir eben "alles" machen kann --> das schlucke ich, bis es wieder nicht mehr geht, weil ein neuer Eklat folgt (wegfahren, ohne ein Wort zu sagen, war der letzte. Sie ist übrigens weggeflogen, war nicht ihre Schwester in der Schweiz besuchen, sondern hat ca. 1500km entfernt Urlaub gemacht. Was tut sie als Alleinsorgeberechtigte damit eigentlich ihrem Kind an?) --> ich beschwere mich, weil es mir um das Wohlergehen meines Sohnes geht --> dafür gibt es dann wieder Dresche --> mir werden Tage gestrichen, Rechte (die ich eh schon kaum habe) weiter beschnitten --> und das alles dafür, dass, wenn sie es sich so zurechtlegt, sowieso 1.), 2.) oder 3.) eintreten?
Wo ist der Gewinn dabei, dass ich stets in der Erwartung lebe "Morgen könnte es das letzte Mal gewesen sein, dass du dein Kind siehst?" Wem ist dadurch geholfen? Meiner geistigen Gesundheit? Dem Eindruck, dem mein Kind von mir bekommt? Unserem Verhältnis? Unserer Bindung? Was tue ich meinem Kind an, wenn ich das so aufrechterhalte, um es dann doch nicht zu schaffen, weil es "unschaffbar" ist?
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Man kann es als "alles schlucken und ertragen" empfinden, man kann es aber auch als "ihre Defizite und weibliche Irrationalität ausnutzen, um sie einzuseifen" empfinden.
Klar, du willst Ordnung, mitbestimmen, Solidität, eine Beziehung zum Kind pflegen und wachsen lassen. Das wirst bei bei dieser Ex nie bekommen. Das Maximum, das du bekommst, wirst du bekommen wenn du ihren Quatsch vorbeiziehen lässt und sie im übertragenen Sinne mit dem billigen Süsskram bewirfst, den sie gerne frisst. Es geht hier nicht darum, sich erniedrigen zu lassen, sondern keine Konflikte entstehen zu lassen. Beispiel Urlaub: Vielleicht dämmerte es ihr so langsam selber, was für einen unglaublichen Mist sie mit dieser Tour gemacht hat, impfen mit einer Impfung die kräftige Nebenwirkungen haben kann und abhauen. Und kann kommst du und beschwerst dich. Klar, sie explodiert, wieder ein Rappel, Rache, Angriff. Auch ihrer Sicht gönnst du ihr nicht mal den wohlverdienten Urlaub, zickst rum, lässt sie stolpern, wenn man sich mal auf den Vater verlassen will der doch angeblich so gerne für das Kind da sein will, verlässt er einen und nölt noch rum. Grrr, jetzt aber Schluss mit diesem Schaden wird sie schnauben.
Merkst dus? Du bist voll ins schwarze Loch gestolpert. Anrufen ja, aber ganz lieb fragen, was sie rät, weil das Kind Symptom XY hat. Sie blickts doch eh nicht, aber lass sie sich wichtig fühlen. Und mit dem Kind kannst du auch zum Arzt, auch ohne Sorgerecht. Bei schlimmeren Sachen ist jeder Arzt und jeder Mensch sowieso verpflichtet zu helfen, unabhängig von den Rechtsverhältnissen.
Und nochmal: Wenn das nicht für dich machbar ist, dann lass es. Schliesse dieses Kapitel. Genug Leidenszeit hast du wohl schon erlebt, um das ernsthaft zu machen. Es gehört leider zum Vatersein in Deutschland, dass es bis auf die Unterhaltspflicht auch schnell zu Ende sein kann. Hart, aber der Weg zurück in Leben.
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24-02-2022, 01:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24-02-2022, 01:13 von Ruffys.)
Du scheinst dich im Kreise zu drehen...
Du hast drei Möglichkeiten: 1. Kind abschreiben, 2. nett zur Mutter sein 3. Gerichtlich umgang einklagen..
Nummer 1 könnt ich auch nicht, Nummer 2 wäre der beste Weg, Nummer 3 kann funktionieren, is aber langwierig und kostenintensiv.
Dein Fehler war der Mutter zu sagen das sie das kind abholen soll, damit hast du gezeigt das du überfordert warst. Jetzt geht es um Schadensbegrenzung.
Weiß zwar nicht wie es geregelt war, aber anscheinend war es deine umgangszeit, das heißt die Mutter kann dann in ihrer Freizeit machen was sie will, so wie du das in deiner Freizeit kannst.
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24-02-2022, 05:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24-02-2022, 06:12 von Gautama.)
Ich war jetzt vier Jahre lang nett zur Mutter - was hat es mir denn gebracht?
Die schlimmste Angst ist die Unsicherheit - klar, das ganze Leben besteht aus Unwägbarkeiten: aber bezüglich deines eigenen Kindes? Ich empfinde das als untragbar.
Die Mutter rief mich ja nach der Rückkehr sogar an, um mir mitzuteilen, dass sie mir meinen Sohn wegnehmen wird.
In diesem Gespräch war ich völlig ruhig, habe immer nur gesagt "tu, was du nicht lassen kannst", "versteh doch mal, dass ich mir Sorgen gemacht habe", "lass uns mal vernünftig reden" - hat alles nichts gebracht.
Ich weiß schon, wie das geht und was ihr meint: ich krieche zu Kreuze, irgendwann kommt sie schon wieder. Wird auch so sein. War beim letzten Mal auch so (obwohl sie damals nicht so drastisch sanktioniert hat). Dennoch: der Mechanismus. Sie baut Scheiße, schiebt die Schuld auf mich, nimmt mir irgendwie mein Kind weg (Zeit kürzen, Kompetenz kürzen, etc.), ich bleibe ruhig, irgendwann Situation "auf Null", doch am Rahmen hat sich nichts geändert: ich lebe dann in dieser neuen Situation mit den veränderten Rahmenbedingungen (weniger Zeit etc.) und habe der Mutter noch die Gewissheit verschafft, dass sie mit genau diesem Verhalten durchkommt.
Zur Wertung der Lage: natürlich war ich überfordert. Ich verstehe das Problem gar nicht?
1.) Sie hat mir offensichtlich wegen der Impfung nicht Bescheid gesagt, nur auf Nachfrage. Es handelt sich um eine Off-Label-Impfung: die Datenlage ist also nicht aussagekräftig genug, um eben mit hoher Wahrscheinlichkeit sagen zu können, dass seine Symptome wahrscheinlich keine Impfreaktion sind - auch nach den angeblichen 10 Tagen, die die Impfung her ist. Und "angeblich 10 Tage" - als sie mich über ihr Vorhaben informierte, wurde mir ein Termin genannt, der zum betreffenden Zeitpunkt nur zwei Tage her gewesen wäre
2.) Sie fährt weg, ohne zu sagen, dass sie WEIT weg ist und im Zweifelsfall nicht schnell reagieren kann. Ihre Aussage, mein Sohn sei vor 10 Tagen geimpft worden, verliert damit für mich weiter an Glaubwürdigkeit - ich weiß gar nicht mehr, was eigentlich stimmt, was die Wahrheit ist. Ob ich mich auf ihre Infos verlassen kann
3.) Mein Sohn ist als Frühchen geboren worden, eine Erkältung kann sich bei ihm schnell zB zu einem Pseudo-Krupp-Anfall oder geplatzten Trommelfellen auswachsen. Dafür hat sie Notfallmedizin. Wir wohnen 10min voneinander entfernt. Es ist doch eine Sache, da die Mutter zumindest in der Nähe zu wissen, oder plötzlich zu erfahren, dass sie angeblich 400km, in wirklichkeit 1500km weit weg ist.
4.) Auf meine Nachfrage, was ich einem Arzt sagen soll, rät sie mir, selbigen gar nicht erst aufzusuchen - das mache sie dann schon
5.) Anschließend blockiert sie die Kommunikation, so dass ich sie im Zweifelsfall gar nicht mehr erreichen kann
Was bitte soll ich da anderes sein, als überfordert? Bzw.: ich habe aus dieser Überforderung ja noch das "Beste" gemacht, habe eben nicht (meiner Meinung nach) die Lage falsch eingeschätzt, mich vor mir selbst aufgespielt und gesagt "du bist ja der Vater, du schaffst das schon" - sondern ich habe mich so verhalten, wie es meinen formalrechtlichen Kompetenzen entspricht: erst die Mutter informiert und dann aufgrund meiner genannten Punkte 1-5 darum gebeten, dass sie sich, als Alleinsorgeberechtigte, kümmern solle.
Daraufhin kommt ja auch kein Wort von ihr wie "natürlich gehst du zum Arzt" oder "soll ich dir noch zusätzlich eine Vollmacht ausstellen, dass du medizinische Behandlungen entscheiden darfst dieses Wochenende, gibt dir das Sicherheit?" - stattdessen lässt sie mich im Regen stehen. Mal angenommen, im guten Glauben halte ich mich im Angesicht dieser Faktenlage daran, was die Mutter sagt, gehe nicht zum Arzt, sehe meinem Sohn dabei zu, wie es ihm immer schlechter geht, harre aus - und dann passiert irgendwas? Dann wäre ich dafür verantwortlich gewesen und dann hätte das Urteil erst Recht gelautet: "Da waren Sie aber wohl ziemlich überfordert"
Ja also mal ernsthaft - wie soll man da reagieren? (ich habe stilistisch überreagiert, das sehe ich ein, aber formal war es doch vollkommen richtig, mich so zu verhalten?)
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24-02-2022, 07:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24-02-2022, 07:13 von Nuffü.)
Was möchtest du denn genau hören ? Nur eine Bestätigung sich richtig oder nicht richtig verhalten zu haben ?
Es gibt kein richtig oder falsch... jedes Verhalten führt zu Konsequenzen, niemand kann vorhersehen wie deine Tante da tickt.
Aber die meisten von uns haben ähnliche Erfahrungen...
Und, mehrere haben sich bereits ausführlich dazu geäußert, auch im hinblick darauf was du tun könntest...
Vergangenes kannst du nicht ändern, aber du könntest daraus lernen und nach vorne schauen.
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@ Huhnlus
dann zieh die Konsequenzen und klapp den Aktendeckel zu. Da du weder Sorgerecht hast noch eine gerichtliche Umgangsregelung besteht, kannst du verfahren nach Belieben.
Stell dich tot, melde dich nicht mehr. Wenn es dir zu schaffen macht, suche psychische Betreuung und Unterstützung, aber werde nicht mehr rückfällig! Bist du schon mal geworden, hast deine Lektion dafür bekommen. Wenn deine Ex morgen einen neuen Stecher hat und mit diesem eine neue, kleine Familie bauen will, dann störst du eh nur noch und wirst spätestens dann komplett entsorgt. Du hast also wenig zu verlieren.
Und langsam, ganz langsam wirst du die ganze Sch..sse hinter dir lassen, es wird dir besser gehen von Tag zu Tag.
Ich habe meine Kinder zehn Jahre lang nicht gesehen; jetzt, da sie erwachsen sind besteht wieder ein ganz guter Kontakt - vor allem, weil sie jetzt erwachsen genug sind und das Lügenkonstrukt ihrer Mutter durchschauen.
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Ich verstehe nur die unterschiedlichen Einschätzungen hier nicht:
Meine Situation legt der Meinung mancher User hier nach KLAR dar, dass ich damit zu verstehen gegeben hätte, mit dem Kind überfordert zu sein --> eine andere Version der Geschichte, die die Mutter zur Überforderten macht, hat offensichtlich nicht mal eine Relevanz? Ich verstehe diese dezidierte Einschätzung nicht? Woher rührt sie? Auf welchen Erfahrungswerten basiert sie?
Thread Fall User Aufstieg ( https://www.trennungsfaq.com/forum/showt...?tid=13061): der User schreibt in knappsten Worten, dass die Mutter ihm Umgang streicht aus reiner Willkür, dass die Mutter behauptet, das Kind wolle den Vater nicht mehr sehen. Ausgangssituation ähnlich wie bei mir (keine Regelung, alles mit der heißen Nadel gestrickt). Hier die Empfehlung der Mehrheit: warum hast du das zugelassen? Warum hast du überhaupt zugelassen, dass der Umgang immer weniger wird? Du bist untätig, du darfst aber genau nicht untätig sein, das macht alles nur noch schlimmer. Gehe vor Gericht und versuche zumindest, eine Umgangsregelung zu erwirken.
Was verstehe ich nicht, dass man einmal den Rat bekommt, den "Schuss vor den Bug" zu versuchen, ein anderes Mal heißt es: ist sowieso sinnlos - zieh' dich zurück oder krieche?
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Ich habe selber gerichtlich Umgang eingeklagt ( habe Sorgerecht ), zugesprochen bekommen und alles geregelt, hat 4 mal geklappt dann, dann Spielchen noch extremer und seither ( 01.2021 ) keinen Kontakt mehr da KM sich weigert, und der Kontakt zu den Kindern komplett verwehrt wird und Whatsapp etc Blockiert ist seitdem.
Das ist eine Erfahrung, die dir zeigen kann, versuche lieber zu Kreuze zu kriechen wenn du auf jeden Fall dein Kind sehen willst.
Oder lass los und lass so denn die andere Seite will, sie kommen.
Ich lebe damit recht entspannt und ja, es hat seine Zeit gebraucht, und nein es ist nicht schön, aber, es war notwendig um aus dem Kreislauf herauszutreten.
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Aus ihrer Sicht hast du ihr den Urlaub versaut. Formal hast du richtig gehandelt, emotional falsch. Nun nimmt sie Rache. Weil sie es kann, weil sie Mutter ist, im Vollbesitz aller Macht. Du hast hingegen mit ihr auf Augenhöhe kommuniziert, wie das Eltern tun sollten in einer Idealwelt, wie ein Paar das gerade räumliche Distanz hat. Aber ihr seid nicht auf Augenhöhe, ihr seid in Deutschland. Die kann sich alles erlauben und du nichts, du hast kein Sorgerecht, bist nur Umgangsvater, abhängig von Mächten die du nicht annähernd steuern kannst.
Zitat:Was verstehe ich nicht, dass man einmal den Rat bekommt, den "Schuss vor den Bug" zu versuchen, ein anderes Mal heißt es: ist sowieso sinnlos - zieh' dich zurück oder krieche?
Weil in der Situation, die du schilderst (verzeih, wenn ich das nicht nochtmal detailliert darlege, ich habe das Gefühl alles sehr oft wie wiederholen) ganz klar der Rosenblütenregen noch Chancen hat und du diesen Punkt deinen Schilderungen gemäss noch gar nicht so probiert hast, wie er probiert werden sollte. Subjektiv hast du, aber objektiv nicht.
Ein Gerichtsgang hat Chancen als frühe Einzelmassnahme, solange so ein Schubs noch Wirkung haben kann oder als spätes "jetzt ist alles egal, probieren wir halt auch noch das" (dann dient er aber vor allem der eigenen Psyche). Du bist an keinem dieser Punkte. Du würdest im jetzigen Zustand den Rappel der Ex nur noch rappeliger machen, sie anheizen, eine Garantie für grandioses Scheitern deinerseits.
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Ich habe ihr einen Urlaub versaut, von dem ich nicht einmal gewusst habe, dass er stattfindet - und hier ist doch das Problem mit dem "Rosenblütenregen":
diese Situation wird doch wieder eintreten, sie ist nämlich schon 1000x eingetreten. Ich bringe die KM ja in Aufruhr, ohne überhaupt zu wissen, dass ich es tue. Weil sie 1.) ständig manipuliert und lügt, so dass ich schon vor vollkommen falsche Voraussetzungen gestellt bin. 2.) ist ihre Geisteshaltung von Willkür geprägt, so dass sie einfach beschließt, was ihr jetzt das Recht gibt, "in Aufruhr" zu sein - selbst wenn objektiv nichts vorliegt.
Ich bin doch kein Zen-Meister, der sich dann immer nur denkt "jaja" - ich hatte beispielsweise letztes Wochenende Angst um die Gesundheit meines Sohnes.
Ich kann mir also nur Mühe geben, meine Nachsicht nicht nur in 9 von 10, sondern in 99 von 100 Fällen walten zu lassen. 100/100 schafft keiner, kein Mensch, den ich kenne zumindest.
Und diese psychische Belastung, die damit verbunden ist - dass ich mir denke "was tut sie meinem Sohn jetzt wieder an, und du Trottel machst auch noch die Faust in der Tasche?" - die wiegt seit 4 Jahren unendlich schwer.
Also, nur um es zu verstehen: was ändert sich mittel- bis langfristig durch den Rosenblütenregen? Dass das Damoklesschwert stetig weiter über mir hängt, bis es irgendwann sowieso unausweichlich auf mich niedergeht? Und dann? Kann ich auch nur vor Gericht gehen, weil dann bin ich am Punkt, an dem andere User hier schon längst sind.
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(24-02-2022, 11:44)Huhnlus schrieb: Ich habe ihr einen Urlaub versaut, von dem ich nicht einmal gewusst habe, dass er stattfindet
Ob du das wusstest oder nicht - es ist passiert. So wie du die Kommumikation gegenüber ihr schilderst, spürte sie deine unterschwellige Vorwurfshaltung ziemlich kräftig.
Ich weiss es nicht, ob das schon so tief eingefahren ist, dass eine Änderung deinerseits noch Wirkung hat und ich weiss auch nicht, ob du in der Lage bist, deine Kommunikation geeignet zu ändern. Manchen Leuten gelingt das leicht, anderen halt nicht. Mir gelingt es leicht, aus irgendwelchen Gründen bekam ich die Technik des aktiven Zuhörens in die Wiege gelegt, man kann das aber sicher auch lernen. Wenns dich interessiert: https://de.wikipedia.org/wiki/Aktives_Zuhören - allerdings nicht ganz so wohlwollend wie dort dargestellt, sondern durchaus mit manipulativem Interesse.
Im jetzigen Zustand, noch Restkommunikation vorhanden gewesen, eine Wiederannäherung ist schon mal passiert, langjähriges Leiden deinerseits wäre das eben eine Möglichkeit. Du verlässt damit dein altes Ich (aus ihrer Sicht), der Gegner geht ihr verlustig. Dazu muss aber erst der kurzfristige Druck raus, also mit Ruhephase beginnen. Dann mit einer überraschenden Aktion der Entschuldigung und Beachtung der ständig im Thread wiederholten Punkte.
Zitat:Dass das Damoklesschwert stetig weiter über mir hängt, bis es irgendwann sowieso unausweichlich auf mich niedergeht? Und dann? Kann ich auch nur vor Gericht gehen, weil dann bin ich am Punkt, an dem andere User hier schon längst sind.
Das Damoklesschwert hängt über allen Trennungsvätern, ja. Es geht aber nicht unausweichlich auf uns hernieder. Vermeiden wir Windstösse und Stürme, denn dann geht es eher nieder.
Du kannst du jetzt vor Gericht gehen. Würde ich sogar, wenn die Ex ab jetzt den Umgang radikal blockiert und nicht mehr kommuniziert. Damit du vor dir selber sagen kannst "ich habe alles probiert". Gross ändern wird es nichts. Vielleicht kriegst du wieder eine Zeitlang Umgang. Die Probleme werden sich wiederholen und dann bricht es wieder zusammen. Du wirst immer kaputter, die Beziehung zum Kind immer schlechter. Irgendwann wirfst du hin. Das bedeutet, auch nach einem Gerichtsgang wirst du entweder eine andere Kommunikation finden müssen (siehe oben) oder du wirst in einer Abnutzungsschleife irre werden oder darin verhungern.
Oder du beendest das Ganze. In dem Fall würde ich den Schnitt eindeutig machen und auch wegziehen.
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24-02-2022, 23:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24-02-2022, 23:28 von stayFather87.)
Hallo Huhnlus,
wie __p schon beschreibt, die Kommunikation zwischen Dir und deiner Ex muss sich grundlegend ändern. Du scheinst noch immer ihr Prellbock zu sein, wahrscheinlich wie zu Paarzeiten.
Wenn Du es nicht selbst schaffst, ziehe einen Kommunikationsberater hinzu. Ansonsten: nur das Allerwichtigste, was unmittelbar das Kind betrifft, kommunizieren, kurz und sachlich. Keine Nebenkriegsschauplätze. Sie muss wissen und vor allem lernen, dass du nicht mehr ihr Mülleimer bist. Dann bessert sich eure Kommunikation - weg von der Paarebene.
Ansonsten würde ich den Umgamgsboykott nutzen um eine gerichtliche Regelung zu bekommen und im besten Fall das Sorgerecht mit dazu.
LG
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(24-02-2022, 10:14)Huhnlus schrieb: Ich verstehe nur die unterschiedlichen Einschätzungen hier nicht:
Ich verstehe diese dezidierte Einschätzung nicht? Woher rührt sie? Auf welchen Erfahrungswerten basiert sie?
Auf geschätzt hundert Jahren Erfahrung (in Summe) anderer User hier vor deutschen Familien-Gerichten.
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Formale Frage:
wie läuft ein Umgangsrechtsverfahren ab? Was wird passieren? Wir gehen davon aus, die KM will um jeden Preis ihr Ziel durchsetzen, dass ich mein Kind "nie wieder" sehe.
Welchen Antrag wird sie stellen (nicht konkret, aber was ist wahrscheinlich)?
Mit welchen Vorwürfen muss sie mich konfrontieren, um den Umgang "minimal" zu gestalten?
Wie verhalte ich mich (Verhandlungstaktik)?
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Hallo Huhnlus,
all diese Fragen sind im Grunde unwichtig. Du bist ein guter Vater, was ich hoffe, und willst für dein Kind da sein. Das wirst du dann auch dürfen, in welcher Form auch immer. Und beantrage das Sorgerecht! Dann ist das gleich erledigt.
Du hinterfragst sehr viel - ich rate dir nun einen Anwalt zu suchen der RVG abrechnet, dieser möchte für Dich Umgang und Ferien in einem kurzen Antrag ohne Nebenkriegsschauplätze beantragen, auf einer knappen Seite das geteilte Sorgerecht. Mehr nicht. Hälftige Ferien und Umgang wie es für Dich in deine Situation passt. Bei deiner Unterwürfigkeit gegenüber deiner Ex und deinen ganzen Fragen und Unentschlossenheit rate ich dir davon ab das Verfahren ohne Anwalt auf eigene Faust durch zu führen. Deine Ex hat Dich in der Hand und wird dich sonst wie gewohnt herunter spielen, bis du dich wieder entschuldigen möchtest bei Ihr, wofür auch immer.
LG
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Der zusätzliche Sorgerechtsantrag auf Herstellung gemeinsamer Sorge ist zwar in dieser Situation so chancenlos wie nie, aber das würde ich ebenfalls auch reinschreiben. Das verschlechtert nichts und dokumentiert deinen ernsthaften Willen zur aktiven Vaterschaft.
Anwalt, wenn man sich halbwegs schriftlich ausdrücken kann braucht man den im Umgangsverfahren nicht.
Jetzt muss die Ex erst einmal tatsächlich blockieren. Ihre blosse Ankündigung ist noch kein Grund für eine Klage. Anschliessend der übliche flotte Dreisprung aus Aufforderung, Vermittlung, Klage. Du klagst auf eine vollstreckbare Umgangsregelung. Eine konkrete, du legst eine vor, so wie du dir den Umgang künftig vorstellst.
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