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Unterhaltsverhandlung naht...
Sie wird wohl einen Wohnsitz hier behalten, also wohl die Adresse ihres Hauses zum Zweitwohnsitz machen.
Weiß nicht, ob sie in Deutschland Lohnsteuer zahlen will. Keine Ahnung.
Aber ich weiß, das ich heute die Schulbücher, einen dreistelligen Betrag für die Ausbildungsstelle meiner Tochter bezahlt habe, weil sonst Ärger.
Mutti interessiert das nicht, will von nichts gewußt haben.
"Du Mama. Wenn Papa tot ist kauf ich mir meinen eigenen Ponyhof!" - CosmosDirect Lebensversicherung, 2007

Quelle: http://de.wikiquote.org/wiki/Vater
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Wenn sie in der Schweiz den Erstwohnsitz hat UND dort ihre Einkünfte bezieht, gilt das Doppelbesteuerungsabkommen. Versteuert wird in der Schweiz. Also grundsätzlich im Tätigkeitsstaat.
Bezieht sie aber auch weitere Einkünfte in Deutschland) - Miete - ist sie nach wie vor in Deutschland steuerpflichtig für diese Einkünfte.
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https://www.mondaq.com/tax-authorities/1...nd-schweiz
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Ich habe Informationen, das der Vater der jüngsten Tochter meiner Ex gestern einen Teilsieg vor Gericht in Bezug auf das ABR eingefahren hat.
Verfahrensbeistand und Richter haben sich klar gegen einen Umzug in die Schweiz ausgesprochen. Völlig neues Umfeld, Umgang mit dem Vater
auf der Kippe, neue Sprache usw.. Dann noch wackelige Beschäftigungssituation und die taufrische Beziehung zum neuen LG von Ex, wo sie wohnen wird.
Die Ex wurde wohl auch von dem Richter gefragt, wie sie dann die Betreuung der Kinder regelt, die in Deutschland verbleiben. Ex soll vor Gericht zu Protokoll gegeben haben, der Vater dieser Kinder (das bin ich) sei mit allem einverstanden und es wäre alles geklärt und geregelt. Die Tochter (meine) würde bereits bei mir wohnen. Der andere Vater hat das bezweifelt und das Gericht war nicht überzeugt. Die Mutter hat dann dem Gericht vorgeschlagen, im Drei Wochen Takt zwischen Schweiz und Deutschland zu pendeln. Beschlossen wurde dann, das die Halbschwester unserer Kinder dann jeweils für drei Wochen beim dem Vater und dann für die gleiche Dauer bei der Mutter (in Deutschland) verbleibt.
Unterhaltszahlungen kann der Vater damit einstellen, außerdem bekommt er das halbe Kindergeld. Die Entscheidung ist vorläufig und mit Blick auf das Kind wird man in nächster Zeit sehen, ob die derzeitige Betreuungsregelung noch angepasst werden muss.

Gestern war ich dann alleine mit unserer Tochter auf ihrer Schulentlassungsfeier, weil die Mutter dann wg. o. g. Umstände keine Lust mehr hatte.
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Quelle: http://de.wikiquote.org/wiki/Vater
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(05-07-2025, 11:21)Sixteen Tons schrieb: Die Mutter hat dann dem Gericht vorgeschlagen, im Drei Wochen Takt zwischen Schweiz und Deutschland zu pendeln. Beschlossen wurde dann, das die Halbschwester unserer Kinder dann jeweils für drei Wochen beim dem Vater und dann für die gleiche Dauer bei der Mutter (in Deutschland) verbleibt.

Das ist ja eine irre Konstellation. Welche Stelle erlaubt denn Arbeit im Dreiwochentakt? Ich denke, das Gericht hat das auch als irre angesehen, aber ohne Relevanz, die eigentliche Entscheidung war das Wechselmodell, das Kind nicht in die Schweiz zu lassen. Die denken sicher, das geht es nicht gut und die Mutter ist bald wieder ganz da.

Leider ist auch das Wechselmodell nicht realistisch. Ein drei Wochen Wechsel ist zu lang. Das sind jedesmal kleine Umzüge. Ich hoffe, für die Tochter ist das der Einsteig, ganz zum Vater zu wechseln. Wahnsinn, was für ein Tanz da von den Helfern aufgeführt wird, weil die Mutter der Hafer sticht. Kann mir nicht vorstellen, dass das ohne Schaden für das Kind abgeht.
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Der Knoten bei den Kindern, die noch bei der Mutter wohnen, ist jetzt geplatzt. Die Mutter hält sich mit kurzen Stippvisiten in Deutschland vornehmlich in der Schweiz auf. Der Aufenthaltsstatus ist unbekannt. Ich habe keine Adresse, bekomme auch keine auf Anfrage. Die Kinder auch nicht, die dürfen nicht mal den Whatsappstatus von der lieben ehemaligen Gattin sehen. Lediglich vom Stiefvater der Halbschwester der Kids weiß ich, das die Ex dort wohl schon eine Krankenversicherung hat. Und ausweislich ihrer Tiktok Beiträge urlaubt sie dort wohl, anstatt zu arbeiten. Dafür müssen die Kinder sie regelmäßig nach Geld fragen, damit der Kühlschrank voll wird und da kommt dann auch nur schleppend etwas und auch zuwenig.
Jetzt ist irgendein Kirmesvogel in das Haus von der Ex mit seiner Familie eingezogen. Eine herrliche Flodderfamilie. Als ich die Kids vom Ferienaufenthalt bei mir zurückgebracht habe, habe ich mal einen Blick darauf werfen können. Noch mehr als der Anblick hat mich allerdings der Gestank nach Schweiß und Zigaretten umgehauen. Das hat jetzt wohl das Fass für die Kids zum Überlaufen gebracht. Wir haben uns am Wochenende eine Wohnung angesehen, die in verkehrsstrategisch günstiger Lage für die ganze Familie ist und mit ausreichend Platz. Hier ist das deutlich weniger optimal. Wir waren für die Vermieter jedenfalls die bevorzugten Kandidaten, wir müssen nur noch ja sagen.
Beim gestrigen Abendendessen saß ich also mit vieren meiner Kinder am Tisch und wir haben über diese mögliche Zukunft gesprochen. Finanziell kann ich auch die Mehrkosten für die größere Wohnung langfristig auffangen, da die Freibetragsregelungen bei BAFög sehr großzügig sind. Meine Ex wird nicht einen Finger krumm machen für ihre Kinder. Das Almosen für den jüngsten Sohn, was ich bisher von ihr bekommen habe, wurde nur deshalb bezahlt, weil sie keinen Bock hat, die Formulare der Unterhaltsvorschusskasse auszufüllen. Von daher ist also nichts zu erwarten, aber bis die Kids dann alle ausgebildet und flügge sind, kommen wir mit meinem Gehalt, Kindergeld und ein bisschen UVG gut klar. Heute habe ich mit dem Vermieter gesprochen und jetzt geht alles seinen Gang. Lange vor Weihnachten wohnen wir dann alle unter einem Dach.
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Quelle: http://de.wikiquote.org/wiki/Vater
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Wenn ich denke, wie man mit Vätern umgeht, die nicht genug Unterhalt ausspucken... was ist mit dem jüngsten Kind, dem Halbgeschwister passiert, ist das mittlerweile beim Vater?
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Ja, P. Es bringt aber auch nix, das gute Geld dem schlechten hinterher zu werfen. Wenn ich Unterhaltsforderungen stelle,
bekommt sie Depressionen und wird arbeitsunfähig. Mein Vater hat viel Geld verbrannt, um Gutachten zur Arbeitsfähigkeit meiner
Mutter erstellen zu lassen, als ich in seinen Haushalt gewechselt bin. Ich gebe das einer Beistandschaft oder so, damit ich mich
damit nicht auch noch herumplagen muss.

Zitat:was ist mit dem jüngsten Kind, dem Halbgeschwister passiert, ist das mittlerweile beim Vater?

Das ist eine gute Frage. Ich wollte noch darauf eingehen, war aber dann davon abgekommen.
Der Vater ist eigentlich viel besser informiert als ich, über die Vorgänge die in dem Haus der Ex stattfinden, da
er auch in der Nähe wohnt und die beiden gemeinsam Leute vor Ort kennen.
Zuletzt habe ich von ihm gehört, das die Ex ihren Aufenthalt verlängert hat und mit dem Vater ein Arrangement hat, dass das
Kind länger bei ihm bleibt. Ein endgültiger Wechsel ist aber noch nicht vollzogen. Er ist sich auch gerade unsicher über
den Aufenthaltsstatus des Kindes, weil er denkt, dass dieser mit jenem der Mutter gekoppelt ist. Und er hätte wohl
den Verdacht, das sich die Mutter schon formal aus Deutschland abgemeldet hat.
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Quelle: http://de.wikiquote.org/wiki/Vater
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(29-07-2025, 14:43)Sixteen Tons schrieb: Ja, P. Es bringt aber auch nix, das gute Geld dem schlechten hinterher zu werfen.

Sollst du auch nicht. Die Beistandschaft (bei den Minderjährigen) kostet dich keinen Cent. Meine Aussage war nicht auf dich gemünzt, sondern auf den allgemeinen und speziellen Umgang von Medien, Politikern und Ämtern mit pflichtigen Vätern, wir hatten ja wieder jüngst eine Welle mit Drückebergerartikeln. Was sich die Dame in deinem Fall leistet und offenbar sogar hingenommen wird, tja, scheint was gaaaanz anderes zu sein.

Dann steht jetzt wieder ein Umzug für die Kinder an und eine endgültige Geschwistertrennung.
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(30-07-2025, 11:39)p__ schrieb: Dann steht jetzt wieder ein Umzug für die Kinder an und eine endgültige Geschwistertrennung.

Also, ich habe ja schon einiges mitgemacht mit der Scheidung meiner Eltern. Aber es ist offensichtlich, dass das System noch genauso arbeitet
wie vor 40 Jahren. Der Stiefvater hat auch schon die Zustände bei der Mutter an Behörden und seinen Anwalt weitergegeben. Ergebnis: Keins.

Eine der größten Verlierer bei dieser Geschichte ist sicherlich dieses kleine Mädchen.
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Quelle: http://de.wikiquote.org/wiki/Vater
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Wenn mit den Umzügen auch ein Schulwechsel ansteht, nochmal Minus und Abrisse. Auch wenn du mit dem Vater des Kindes nicht Freund wirst, ich würde irgendwie unterstützend versuchen, die Kontakte der anderen Kinder zu ihr zu fördern. Die Halbgeschwister sind wohl die einzige Konstante für sie, die sich nicht in Rauch aufgelöst hat.

Seit 40 Jahren verkünden ja auch Ministerinnen & Co traditionell einmal pro Woche "Das Kindeswohl muss bei allen Entscheidungen an erster Stelle stehen"...
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Genau aus dem Grund findet der Umzug statt. Der 18jährige macht nächsten Sommer Abitur und dem möchte ich nicht kurz
vor den Prüfungen noch einen Umzug zumuten. Die 16jährige beginnt eine Ausbildung. Von hier würde sie jeden Tag um die 2 Stunden für einen Weg mit den Öffis brauchen und wir sind so weit vom Schuss, das auch Fahrgemeinschaften keine Option sind. Der neue Wohnort liegt optimal um den Ausbildungsplatz und die Schule zu erreichen (die sogar fußläufig). Für mich wären es 3 Kilometer mehr zur Arbeit. Das sind 5 Minuten, die ich auf meinem Lebenszeitkonto verschmerzen kann. Die Kinder können sich vorstellen, die Halbschwester zu treffen, aber nur, wenn der Stiefvater nicht dabei ist. Das liegt dann halt an ihm, wie er das regeln kann. Das ein Treffen stattfindet, würde ich natürlich ermöglichen und falls notwendig, begleiten.
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Was für eine Story. Ich sehe vor meinem geistigen Auge Sequenzen meist mäßig gut gemachter amerikanischer Serien. 10 Jahre später. Es klingelt. "Hey! Ich bin Eure Mum! Warum guckt ihr so komisch? Wollt ihr nicht mal eure Mum in den Arm nehmen? Was gibts denn bei Eich heute Mittag schönes zum essen?""
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Das wäre eher Drama als Schmonzette.

Wenn der Stiefvater wenig erträglich ist (muss er ja sein, ein Normaler hätte es mit der Ex auch nicht ausgehalten), ist die Lösung einfach: Das Stiefkind macht mal Urlaub bei euch. Eins mehr oder weniger....
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So lange wird das glaube ich, nicht dauern. Ich denke, sie ist wahrscheinlich schon in ein paar Monaten wieder da, um Bürgergeld zu beantragen. Ich kann auch echt gar nicht nachvollziehen, was der neue Typ an ihr findet. Sie hat kaum noch Zähne im Mund, weil sie panische Angst vor Ärzten hat. Dazu kommt ein schlechtes Hautbild durch starkes Rauchen. Total eingefallenes Gesicht und sieht aus wie 66 statt 46. Aber ganz koscher ist der neue Typ ja auch nicht, wenn er sich eine Frau ins Haus holt, die mal eben die alte Brut im Ausland lässt.
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Quelle: http://de.wikiquote.org/wiki/Vater
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