04-03-2011, 14:30
"Klassischer Fall von Selbstbetrug: Kinder nerven und kosten Geld. Trotzdem - oder gerade deswegen - reden Mütter und Väter sich ein, dass die lieben Kleinen ihr Leben bereichern, so eine Studie kanadischer Psychologen.
In einer Studie in dem führenden Fachmagazin Psychological Science (Bd. 22, S. 203, 2011) versuchen die Psychologen Eichard Eibach und Steven Mock von der kanadischen University of Waterloo dieses Verhalten als eine Art Selbstbetrug zu entlarven. In dem Bestreben kognitive Dissonanz zu vermeiden, würden sich Eltern ihr Leben schönreden, ähnlich wie es Menschen tun, die einen missglückten Haus- oder Autokauf rationalisieren wollen: Was teuer war, muss einfach gut sein. (...)
Mehr noch: Weil Eltern gegenüber kinderlosen Paaren so sehr vom Glück durch Kinder schwärmten, würden diese erst angestiftet, selbst Nachwuchs zu zeugen. "So funktioniert die idealisierte Elternschaft als ein sich selbst erhaltendes Glaubenssystem", folgern die Autoren, das praktischerweise auch der Staatskasse diene: "Wenn man die emotionalen Gewinne überhöht, die Eltern durch die Kindererziehung erhalten, dann erwarten diese vielleicht weniger, dass sich die Gesellschaft an ihren Kosten beteiligt."
http://anonym.to/?http://www.sueddeutsch...-1.1067681
Mal sehen, wie lange man über solche Studien reden darf, ohne sofort verhaftet zu werden.
In einer Studie in dem führenden Fachmagazin Psychological Science (Bd. 22, S. 203, 2011) versuchen die Psychologen Eichard Eibach und Steven Mock von der kanadischen University of Waterloo dieses Verhalten als eine Art Selbstbetrug zu entlarven. In dem Bestreben kognitive Dissonanz zu vermeiden, würden sich Eltern ihr Leben schönreden, ähnlich wie es Menschen tun, die einen missglückten Haus- oder Autokauf rationalisieren wollen: Was teuer war, muss einfach gut sein. (...)
Mehr noch: Weil Eltern gegenüber kinderlosen Paaren so sehr vom Glück durch Kinder schwärmten, würden diese erst angestiftet, selbst Nachwuchs zu zeugen. "So funktioniert die idealisierte Elternschaft als ein sich selbst erhaltendes Glaubenssystem", folgern die Autoren, das praktischerweise auch der Staatskasse diene: "Wenn man die emotionalen Gewinne überhöht, die Eltern durch die Kindererziehung erhalten, dann erwarten diese vielleicht weniger, dass sich die Gesellschaft an ihren Kosten beteiligt."
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Mal sehen, wie lange man über solche Studien reden darf, ohne sofort verhaftet zu werden.