02-06-2011, 15:20
http://anonym.to/?http://www.swp.de/ulm/...319,984908
Artikel über Trennungen und die Folgen für die Kinder. z.B. die fünfjährige Lena: "Immer wieder habe sie gehört, wie ihre Eltern nachts stritten. Eines Morgens sei der Vater nicht mehr da gewesen - gegangen, ohne Abschied." Klingt nach einem Vater, der "sein Kind" verlässt. Doch auch in solchen tendentiösen Artikel lassen sich nicht sämtliche Fakten verbergen:
"die Vorbehalte der Mutter gegenüber der neuen Lebenspartnerin des Vaters sind zu groß. Der Fünfjährigen seien "diese Verhältnisse nicht mehr zumutbar", meint die Mutter, Sabine Reger (Name geändert). Lena selbst piepst mit dünnem Stimmchen: "Der Papa hat die andere Frau, Mama hat nur mich." Dem Kind sind seine Loyalitätskonflikte ins Gesicht geschrieben. Die Umgangswochenenden beim Vater mündeten meist in ein mittleres Fiasko. Das Mädchen erzählte nach seiner Rückkehr kaum etwas. Die Mutter hakte immer wieder nach und glaubt festgestellt zu haben, dass die neue Freundin des Vaters die Fünfjährige gegen sie aufhetzt.
Lena hätte nach den Besuchen nachts wieder eingenässt und Albträume gehabt, sie verhalte sich gegenüber der Mutter renitent. "Meine Tochter hat sich sehr verändert, früher war sie ein liebes Mädchen, jetzt ist sie frech und widerspenstig, daran ist der Vater schuld. Ich weiß nicht, was mit Lena dort gemacht wurde oder was man ihr eingetrichtert hat."
Der Vater ist zum Gericht (...)" blablabla, Kindeswohl, blahbla
Der satte Schluss-Satz bringt es dann doch wieder:
"Zwei Jahre nach einer Scheidung, das vermelden Studien, hat sich etwa die Hälfte der Väter fast ganz aus dem Leben der Kinder verabschiedet."
Sie haben sich verabschiedet, nicht sie wurden verabschiedet.
Artikel über Trennungen und die Folgen für die Kinder. z.B. die fünfjährige Lena: "Immer wieder habe sie gehört, wie ihre Eltern nachts stritten. Eines Morgens sei der Vater nicht mehr da gewesen - gegangen, ohne Abschied." Klingt nach einem Vater, der "sein Kind" verlässt. Doch auch in solchen tendentiösen Artikel lassen sich nicht sämtliche Fakten verbergen:
"die Vorbehalte der Mutter gegenüber der neuen Lebenspartnerin des Vaters sind zu groß. Der Fünfjährigen seien "diese Verhältnisse nicht mehr zumutbar", meint die Mutter, Sabine Reger (Name geändert). Lena selbst piepst mit dünnem Stimmchen: "Der Papa hat die andere Frau, Mama hat nur mich." Dem Kind sind seine Loyalitätskonflikte ins Gesicht geschrieben. Die Umgangswochenenden beim Vater mündeten meist in ein mittleres Fiasko. Das Mädchen erzählte nach seiner Rückkehr kaum etwas. Die Mutter hakte immer wieder nach und glaubt festgestellt zu haben, dass die neue Freundin des Vaters die Fünfjährige gegen sie aufhetzt.
Lena hätte nach den Besuchen nachts wieder eingenässt und Albträume gehabt, sie verhalte sich gegenüber der Mutter renitent. "Meine Tochter hat sich sehr verändert, früher war sie ein liebes Mädchen, jetzt ist sie frech und widerspenstig, daran ist der Vater schuld. Ich weiß nicht, was mit Lena dort gemacht wurde oder was man ihr eingetrichtert hat."
Der Vater ist zum Gericht (...)" blablabla, Kindeswohl, blahbla
Der satte Schluss-Satz bringt es dann doch wieder:
"Zwei Jahre nach einer Scheidung, das vermelden Studien, hat sich etwa die Hälfte der Väter fast ganz aus dem Leben der Kinder verabschiedet."
Sie haben sich verabschiedet, nicht sie wurden verabschiedet.