27-03-2013, 21:29
(27-03-2013, 20:44)Das Nerdliche Orakel schrieb:(27-03-2013, 20:13)wackelpudding schrieb: Und da stellt sich dann die Frage, warum ein Kind seinem Vater nicht voller Stolz seine Leistungen schwarz auf weiß präsentieren dürfen sollte, weil eine auf Streit gebürstete Mutter dem Vater eins auswischen möchte.Weil das nur ein Stück Papier ist. Was soll denn mal aus der Tochter werden? Jurist?
(27-03-2013, 20:13)wackelpudding schrieb: Es ist die Mutter, die in diesem Fall den Konflikt für das Kind schafft - und der Vater, der ihn aus der Welt schafft, indem er das Zeugnis erzwingt.Der Vater hätte auch ein Foto akzeptieren können. Heute hat fast jedes Kind einen Fotoapparat, mit dem man telefonieren kann, in der Tasche.
und wem als Vater die schulischen Belange seines Kindes einerlei sind, der kann auch von vornherein auf die Vorlage von Zeugnissen verzichten.
Man könnte auch die Ansicht vertreten, dass sich schon deswegen über Zeugnisse zu streiten nicht lohnt, weil dort die Leistungen der Schüler von überbezahlten Faulenzern bewertet werden, die nicht selten selber noch schulischen Nachholbedarf haben.
Spaß beiseite!
Zeugnisse sind wichtige Informationen. Sie Vätern vorzuenthalten ist ein Verstoß und ein unzulässiger Eingriff in die das hier immer wieder zu Recht erwähnte Grundrecht aus Art. 6 GG.
Wer meint, darauf verzichten zu können, verkennt sehr zum Nachteil seiner Kinder die Bedeutung von Elternschaft.