28-03-2013, 11:48
(28-03-2013, 09:25)wackelpudding schrieb: Trotzdem wäre das ja jenseits üblichen Verhaltens.Ja natürlich!
Das übliche Verfahren ist, dass das Kind das Zeugnis zur Mutter bringt, die Mutter das Zeugnis irgendwo kopieren und beglaubigen lässt, und dann das Ding per Post verschickt wird.
Den Fotoapparat hat das Kind wohl nur, um Schlägereien auf dem Schulhof, Lehrer an der Tafel oder Zeugnisse von anderen Schülern zu fotografieren.
(28-03-2013, 09:25)wackelpudding schrieb: Insofern hätte ich doch deutlich gemacht, dass ich die Zeugnisverweigerung als blöd ansehe und dafür sorgen werde, dass dies zukünftig anders laufen kann.Ich finde es blöd, dass das Zeugnis über die Mutter geleitet wird. Das ist eine Sache zwischen der Tochter, der Schule und dem Vater.
(28-03-2013, 09:25)wackelpudding schrieb: Was soll das Kind denn lernen? Dass man nur genug rumtrotzen muß, um andere Menschen in ihren Rechten einzuschränken?Es lernt, dass für jeden Tünnes Juristen auf den Plan gerufen werden können, und es irgendwo Heinzelmännchen gibt.
(28-03-2013, 09:25)wackelpudding schrieb: Und dass es sich nicht lohnt, diese -jetzt konkret- einzufordern, weil ein Zeugnis ja nicht so wichtig sei...Genau das! Der komplizierte Weg, wie das Zeugnis an den Vater gegeben wird, das Schaffen von Arbeit für Verwalter, Juristen, Beglaubiger und Briefträger ist nicht wichtig, sondern die Pest des derzeitigen Systems.
Arbeit ist zu vermeiden und notfalls zu erledigen. Mit Verwaltung und Juristerei kann man am besten umgehen, indem man sie umgeht.