02-04-2013, 20:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02-04-2013, 20:41 von StrengGeheimerInformant.)
Hi Iglu,
hast recht:
Wenn man Kindern den Umgang schmackhaft machen muss, dann steckt der Wurm in anderen Teilen des Apfels. Manche Elternteile bekommen es wohl aber leider hin, dass die Kleinen denken, 'er' wäre tatsächlich dort und kraucht und fleucht dort irgendwo hin oder hinein.
Wer das nun verursacht, das sei mal außen vor gelassen.
Jessy hat schon recht: Hauptsache, man ist irgendwo und irgendwie "präsent". Und das nicht als Geschenkkorb oder als Bonbon-Onkel, sondern auch in den Köpfen der Kinder. Ich vermute mal, dass du das genau so siehst; aktuell aber noch nicht glauben magst. Andere mögen sich da ja mehr verkopft engagieren ...
Letztendlich aber auch egal: Denn es ist schnurz, wie man den Kreidekreissprung mit Kerze versucht zu realisieren; in den Köpfen der Lütten ist man ab einem gewissen Alter _immer_ präsent. Der Kraftakt ist, bis dahin besonnen durchzuhalten.
Letzendlich muss jeder Papa da aber auch leider alleine durch und seinen Weg finden. Allgemeingültige Tipps, wie Bilder ausmalen kann und sollte man da nicht geben. Die eigene Unsicherheit (ging mir auch so) wird dadurch nur verstäkt. Letztendlich hilft -und das klingt jetzt vielleicht blöde- nur Selbstbewusstsein und ein Grundvertrauen in das Kind. Zum Glück hatte ich Teilzeit-Alleinerziehende-Väter, mit etwas älteren Kindern, die mir Mut zusprachen - und habe meinem Menschverstand vertraut, mich also nicht darauf versteift, kerzenanzündenden 'Im-Kreis-Ruderern' zu folgen.
Kinder vergessen nicht wo sie herkommen.
(eher schon die ausgemalten Bilder)
Siehe z.B. 'Spendersameninserminierte'
Es ist eine harte Zeit, die da zu durchschreiten ist
und auch eine persönlich sowie in jeder Hinsicht aufwühlende.
(Nicht nur) Dir wünsche ich die Kraft dazu.
Aber ich bin sicher: du hast diese!
Vertrau' dir.
hast recht:
(02-04-2013, 19:07)iglu schrieb: Das Thema ist nicht, wie mache ich Kindern Umgang schmackhaft, als ob das nötig wäre ...
Wenn man Kindern den Umgang schmackhaft machen muss, dann steckt der Wurm in anderen Teilen des Apfels. Manche Elternteile bekommen es wohl aber leider hin, dass die Kleinen denken, 'er' wäre tatsächlich dort und kraucht und fleucht dort irgendwo hin oder hinein.
Wer das nun verursacht, das sei mal außen vor gelassen.
Jessy hat schon recht: Hauptsache, man ist irgendwo und irgendwie "präsent". Und das nicht als Geschenkkorb oder als Bonbon-Onkel, sondern auch in den Köpfen der Kinder. Ich vermute mal, dass du das genau so siehst; aktuell aber noch nicht glauben magst. Andere mögen sich da ja mehr verkopft engagieren ...
Letztendlich aber auch egal: Denn es ist schnurz, wie man den Kreidekreissprung mit Kerze versucht zu realisieren; in den Köpfen der Lütten ist man ab einem gewissen Alter _immer_ präsent. Der Kraftakt ist, bis dahin besonnen durchzuhalten.
Letzendlich muss jeder Papa da aber auch leider alleine durch und seinen Weg finden. Allgemeingültige Tipps, wie Bilder ausmalen kann und sollte man da nicht geben. Die eigene Unsicherheit (ging mir auch so) wird dadurch nur verstäkt. Letztendlich hilft -und das klingt jetzt vielleicht blöde- nur Selbstbewusstsein und ein Grundvertrauen in das Kind. Zum Glück hatte ich Teilzeit-Alleinerziehende-Väter, mit etwas älteren Kindern, die mir Mut zusprachen - und habe meinem Menschverstand vertraut, mich also nicht darauf versteift, kerzenanzündenden 'Im-Kreis-Ruderern' zu folgen.
Kinder vergessen nicht wo sie herkommen.
(eher schon die ausgemalten Bilder)
Siehe z.B. 'Spendersameninserminierte'
Es ist eine harte Zeit, die da zu durchschreiten ist
und auch eine persönlich sowie in jeder Hinsicht aufwühlende.
(Nicht nur) Dir wünsche ich die Kraft dazu.
Aber ich bin sicher: du hast diese!
Vertrau' dir.