05-05-2013, 11:47
Vorsicht, bei solchen Äußerungen, von solchen Personen.
Dass Sorgerecht und Barunterhalt immer zu trennen seien, halte ich nicht für zielführend, in Hinblick auf ein Ziel das da „paritätische Betreuung“ heißen könnte. Das Sorgerecht ist zunächst nur ein Stück Papier, mit regelmäßig nur wenig alltäglichem und praktischem Nährwert. Es möge, so die altertümliche Vorstellung konservativer Frauenwickler, Geld vom Vater zu Mutter und Kind fließen und am Residenzmodell geklammert. Die Papierstücke zu Sorgerecht und Umgang, so die Absicht, soll Väter besänftigen. Und es funktioniert. Die Bereitschaft, insbesondere Kindesunterhalt zu zahlen, wenn nur das heiß begehrte Umgangsrecht praktiziert wird, ist längst nachgewiesen und wurde auch mal von der derzeitigen Bundesjustizministerin ausgesprochen (Die Quelle muss ich gerade mal schuldig bleiben). Von Naturalunterhalt und Betreuung ist die Rede nirgends, aber davon, dass „Es stimmt, oft wird der Mutter das Geld nicht gegönnt.“.
Auch hier wird wieder einmal zur Betreuungsbereitschaft der meisten zahlungsunwilligen Väter gelogen und diese darüber hinaus diffamiert. Mit dem Kind („Es muss ja von irgendwas ernährt werden“) als unsichtbare Keule im Hintergrund, habe ich bisher nur vereinzelt Väter gehört die sagten, dass sie nicht bereit wären diesen zu zahlen. Die meisten von ihren Kindern getrennt lebenden Väter sagen: „Kindesunterhalt ist eine Selbstverständlichkeit.“ Da hat sich ein Ehrencodex etabliert, den ich bei genauerer Betrachtung nur als „Druck von außen“ zu begreife. Bei der Anschlussfrage:“ Würdest du auch euer Kind betreuen?“ fallen die Antworten nämlich längst nicht mehr so einheitlich aus. Die abschließende provokative Frage, an diejenigen, die dem Mütterkult nicht huldigen: „Du würdest also selbstverständlich auch Unterhalt zahlen, wenn du das Kind mit betreuen könntest?“ kann sich jeder selbst stellen und ggf. in seinem Umfeld.
Dass Sorgerecht und Barunterhalt immer zu trennen seien, halte ich nicht für zielführend, in Hinblick auf ein Ziel das da „paritätische Betreuung“ heißen könnte. Das Sorgerecht ist zunächst nur ein Stück Papier, mit regelmäßig nur wenig alltäglichem und praktischem Nährwert. Es möge, so die altertümliche Vorstellung konservativer Frauenwickler, Geld vom Vater zu Mutter und Kind fließen und am Residenzmodell geklammert. Die Papierstücke zu Sorgerecht und Umgang, so die Absicht, soll Väter besänftigen. Und es funktioniert. Die Bereitschaft, insbesondere Kindesunterhalt zu zahlen, wenn nur das heiß begehrte Umgangsrecht praktiziert wird, ist längst nachgewiesen und wurde auch mal von der derzeitigen Bundesjustizministerin ausgesprochen (Die Quelle muss ich gerade mal schuldig bleiben). Von Naturalunterhalt und Betreuung ist die Rede nirgends, aber davon, dass „Es stimmt, oft wird der Mutter das Geld nicht gegönnt.“.
Auch hier wird wieder einmal zur Betreuungsbereitschaft der meisten zahlungsunwilligen Väter gelogen und diese darüber hinaus diffamiert. Mit dem Kind („Es muss ja von irgendwas ernährt werden“) als unsichtbare Keule im Hintergrund, habe ich bisher nur vereinzelt Väter gehört die sagten, dass sie nicht bereit wären diesen zu zahlen. Die meisten von ihren Kindern getrennt lebenden Väter sagen: „Kindesunterhalt ist eine Selbstverständlichkeit.“ Da hat sich ein Ehrencodex etabliert, den ich bei genauerer Betrachtung nur als „Druck von außen“ zu begreife. Bei der Anschlussfrage:“ Würdest du auch euer Kind betreuen?“ fallen die Antworten nämlich längst nicht mehr so einheitlich aus. Die abschließende provokative Frage, an diejenigen, die dem Mütterkult nicht huldigen: „Du würdest also selbstverständlich auch Unterhalt zahlen, wenn du das Kind mit betreuen könntest?“ kann sich jeder selbst stellen und ggf. in seinem Umfeld.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)