06-04-2009, 20:52
Zitat:Wenn Maenner in der Situation sind, Leistungen beziehen zu koennen oder zu arbeiten, koennte es auch anders kommen.
Diese Frage stellt sich für mich gar nicht, ob jetzt Mann, oder Frau in der Situation ist zu bekommen was "ihr/ihm zusteht" wird es keine Unterschiede geben, davon gehe ich fest aus.
Fakt ist, dass Männer statistisch gesehen in Berufen arbeiten in denen mehr Geld verdient wird. Das hat eben zur Folge, dass man sich mehr darauf konzentriert eben diese auszubeuten.
Zitat:Fakt ist aber, immer dort wo jemand von einer Einrichtung oder Person etwas bekommen kann, weil es ihm zusteht und diese Person dies dann auch beansprucht, wird Wertschoepfung fuer die Volkswirtschaft verhindert und derselben somit Schaden zugefuegt. Dies verbreitet sich wie ein Lauffeuer in der Gesellschaft, welches wohl nie mehr geloescht werden kann.
Aus einer Leistungsgesellschaft macht man eine Anspruchsgesellschaft, die sich auf Dauer nicht mehr selbst ernaehren koennen wird
Das sehe ich exakt genauso.
Man muss aber bedenken, dass Deutschland eine Demokratie ist, zumindestens politisch gesehen.
In einer Demokratie ist das komplett nebensächlich, weil keine Regierung, im Gegensatz zur Bevölkerung, nach ihrer Amtszeit in irgendeiner Form mit den Folgeproblemen ihrer Entscheidungen konfrontiert ist. Persönlich trifft es natürlich auch keinen der Herrschenden, weil sie eben genug Geld während ihrer Amtszeit verdienen um von den Folgeereignissen verschont zu bleiben.
Das EINZIGE Ziel der Herrschenden ist es Wählerstimmen zu bekommen. Wenn mehr Wählerstimmen zu ergattern wären wenn man die Todesstrafe wieder einführen würde, dann würde diese eben wieder eingeführt werden, ganz demokratisch geht das. Wenn wirtschaftliche Entscheidungen, die Deutschland in spätestens 10 Jahren zur kompletten Pleite führen würden, es würde geschehen.