04-06-2013, 12:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04-06-2013, 12:57 von StrengGeheimerInformant.)
Vierter Prozesstag
Heute wurde der damals aburteilende Richter Trapp befragt:
"Nur noch vage, grobe Erinnerungen" und "Erinnerungsinseln" konnte der Zeuge, Richter Dr. Christoph Trapp, an den Vergewaltigungsprozess von 2002 abrufen. Einzelheiten waren ihm nicht mehr im Gedächtnis. "Er hat immer bestritten, dass es zu einer Vergewaltigung oder einem sexuellen Geschehen im Biologieraum gekommen ist", wusste er noch vom damaligen Angeklagten.
"Ich habe noch nicht mal ein Bild von ihrem Gesicht vor Augen", beantwortete der Zeuge die Frage der Kammervorsitzenden Barbara Bunk, ob die Lehrerin im damaligen Prozess Emotionen gezeigt habe. Was er noch wusste, war, dass Arnold ein "massives Alkoholproblem hatte" und sich ab und an in der Schule unangemessen verhielt.
Immer wieder habe die Kammer sich die Frage gestellt, ob der Lehrer eventuell von seiner neuen Kollegin zu Unrecht belastet werde. Aber, "es gab für die Kammer keine Anhaltspunkte für eine Falschbelastung und eine vorgetäuschte Vergewaltigung, auch weil sich beide bei dem Vorfall erst wenige Tage kannten".
Horst Arnolds Mutter kam auch zu Wort:
Die 77 Jahre alte Mutter von Horst Arnold wurde als Zeugin zum Verhalten ihres Sohnes nach der Haftentlassung befragt. Sie sagte, dass er immer seine Unschuld beteuert und sogar ein nachträgliches Geständnis abgelehnt habe, das ihm einen Strafnachlass gebracht hätte
Und ein Schulamtsleiter sprach ebenfalls über Heidi Külzer:
Aufgrund von Verdächtigungen, Auffälligkeiten, Anschuldigungen und angeblichen Mobbingvorwürfen sei am Ende kein Schulleiter mehr bereit gewesen, die Kollegin dauerhaft zu beschäftigen: "Sie hat im Kollegium für erhebliche Unruhe gesorgt".
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Quelle: Rhein-Neckar Morgenweb
Heute wurde der damals aburteilende Richter Trapp befragt:
"Nur noch vage, grobe Erinnerungen" und "Erinnerungsinseln" konnte der Zeuge, Richter Dr. Christoph Trapp, an den Vergewaltigungsprozess von 2002 abrufen. Einzelheiten waren ihm nicht mehr im Gedächtnis. "Er hat immer bestritten, dass es zu einer Vergewaltigung oder einem sexuellen Geschehen im Biologieraum gekommen ist", wusste er noch vom damaligen Angeklagten.
"Ich habe noch nicht mal ein Bild von ihrem Gesicht vor Augen", beantwortete der Zeuge die Frage der Kammervorsitzenden Barbara Bunk, ob die Lehrerin im damaligen Prozess Emotionen gezeigt habe. Was er noch wusste, war, dass Arnold ein "massives Alkoholproblem hatte" und sich ab und an in der Schule unangemessen verhielt.
Immer wieder habe die Kammer sich die Frage gestellt, ob der Lehrer eventuell von seiner neuen Kollegin zu Unrecht belastet werde. Aber, "es gab für die Kammer keine Anhaltspunkte für eine Falschbelastung und eine vorgetäuschte Vergewaltigung, auch weil sich beide bei dem Vorfall erst wenige Tage kannten".
Horst Arnolds Mutter kam auch zu Wort:
Die 77 Jahre alte Mutter von Horst Arnold wurde als Zeugin zum Verhalten ihres Sohnes nach der Haftentlassung befragt. Sie sagte, dass er immer seine Unschuld beteuert und sogar ein nachträgliches Geständnis abgelehnt habe, das ihm einen Strafnachlass gebracht hätte
Und ein Schulamtsleiter sprach ebenfalls über Heidi Külzer:
Aufgrund von Verdächtigungen, Auffälligkeiten, Anschuldigungen und angeblichen Mobbingvorwürfen sei am Ende kein Schulleiter mehr bereit gewesen, die Kollegin dauerhaft zu beschäftigen: "Sie hat im Kollegium für erhebliche Unruhe gesorgt".
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Quelle: Rhein-Neckar Morgenweb